So kann ich hier nicht arbeiten.

Eine Ausstellung von Uli Pforr

1. bis 10. Mai 2009

Unfassbar, aber traurige Gewissheit: Das Gebäude beim Trichter 1 auf St.Pauli wird abgerissen! Damit verschwindet die ehemalige Heimat der Bowlingbahn und des Mojo Clubs sowie des jetzt noch ansässigen Kunstvereins SKAM mit allen Atelier- und Ausstellungsflächen.

Für den Künstler Uli Pforr und seine Bilder bedeutet das: Umzug!

Normalerweise wird Uli Pforr von seiner Umwelt eher zur Ordnung ermahnt, das Team vom nachtspeicher23 zeigt sich trotz oder besser gerade wegen des chaotischen Ateliers begeistert und ludt den Künstler für einen spontanen Zwischenstopp nach St.Georg.

Somit wird dieses Atelier im nachtspeicher23 seine Auferstehung erleben; es wird in der Galerie reanimiert und rekonstruiert an die Beatmungsmaschine angeschlossen. Unser Notstromaggregat hält es auch bei Kappung der städtischen Versorgung am Leben…

Die Bilder zeigen vor allem Menschen im Randbereich ihrer und unserer Belastbarkeit: Die entseelte Hausfrau mit ihren Gemüsetüten, die unverzagt-optimistische Trümmertranse, die zugedröhnt-zänkischen Schlagerstars hinter der TV-Bühne.

Für die Rekonstruktion des Ateliers wird zeitweise hämmernde Musik den Betrachter davon abbringen, es sich hier bequem zu machen. Eine Projektion ermöglicht Einblicke in des Künstlers Handykamerawelt und diverse Kaltgetränke versprechen das Gesamtensemble zu komplettieren.

Einen neuen Arbeitsplatz hat Uli Pforr noch nicht, aber diese Arbeitshaltung hat es verdient, mit Raum bedacht zu werden.

Website: www.ulipforr.wordpress.com

Ausstellungen:

  • 2007-2008: Galerie Belmondo, Kitzbühel,  AT (Gruppe)
  • 2008: BauArt e. V. (Gruppe)
  • 2008: „Ausblender“ Kulturforum Altona (Gruppe)
  • 2008: „Surprise“  BauArt e. V. (Einzel)
  • 2008: „Diagnose Psychose“ SKAM e. V. (Einzel)
  • 2008: „Wort Hamburg“  SoCoLimeLight Projekt Altona (Einzel)
  • 2008: „Zum roten Stier“ Ballsaal (Einzel)
  • 2008: „SKAMment“ SKAM e. V. (Gruppe)

Veröffentlichungen:

  • 2009: Hinnerk, Magazin Titelstory „Schwule sind doof“

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Unfassbar, aber traurige Gewissheit: Das Gebäude beim Trichter 1 auf St.Pauli wird abgerissen! Damit verschwindet die ehemalige Heimat der Bowlingbahn und des Mojo Clubs sowie des jetzt noch ansässigen Kunstvereins SKAM mit allen Atelier- und Ausstellungsflächen.

Für den Künstler Uli Pforr und seine Bilder bedeutet das: Umzug!

Normalerweise wird Uli Pforr von seiner Umwelt eher zur Ordnung ermahnt, das Team vom nachtspeicher23 zeigt sich trotz oder besser gerade wegen des chaotischen Ateliers begeistert und ludt den Künstler für einen spontanen Zwischenstopp nach St.Georg.

Somit wird dieses Atelier im nachtspeicher23 seine Auferstehung erleben; es wird in der Galerie reanimiert und rekonstruiert an die Beatmungsmaschine angeschlossen. Unser Notstromaggregat hält es auch bei Kappung der städtischen Versorgung am Leben…

Die Bilder zeigen vor allem Menschen im Randbereich ihrer und unserer Belastbarkeit: Die entseelte Hausfrau mit ihren Gemüsetüten, die unverzagt-optimistische Trümmertranse, die zugedröhnt-zänkischen Schlagerstars hinter der TV-Bühne.

Für die Rekonstruktion des Ateliers wird zeitweise hämmernde Musik den Betrachter davon abbringen, es sich hier bequem zu machen. Eine Projektion ermöglicht Einblicke in des Künstlers Handykamerawelt und diverse Kaltgetränke versprechen das Gesamtensemble zu komplettieren.

Einen neuen Arbeitsplatz hat Uli Pforr noch nicht, aber diese Arbeitshaltung hat es verdient, mit Raum bedacht zu werden.

Website: www.ulipforr.wordpress.com

Ausstellungen:

  • 2007-2008: Galerie Belmondo, Kitzbühel,  AT (Gruppe)
  • 2008: BauArt e. V. (Gruppe)
  • 2008: „Ausblender“ Kulturforum Altona (Gruppe)
  • 2008: „Surprise“  BauArt e. V. (Einzel)
  • 2008: „Diagnose Psychose“ SKAM e. V. (Einzel)
  • 2008: „Wort Hamburg“  SoCoLimeLight Projekt Altona (Einzel)
  • 2008: „Zum roten Stier“ Ballsaal (Einzel)
  • 2008: „SKAMment“ SKAM e. V. (Gruppe)

Veröffentlichungen:

  • 2009: Hinnerk, Magazin Titelstory „Schwule sind doof“

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten