Artist in Quarantine 2021 – Naho Kawabe

Schaufensterausstellung mit Naho Kawabe

10. bis 31. Januar 2021

Um der Verbreitung von Covid-19 entgegenzutreten, hat sich das Team vom nachtspeicher23 dazu entschlossen, die Türen im Januar 2021 geschlossen zu halten und das „Artist In Quarantine – Programm“ in diesem Monat noch einmal mit Naho Kawabe weiterzuführen. Das im ersten Shutdown entstandene Projekt lässt den Ausstellungsraum zum temporären Arbeitsplatz für Künstler*innen werden und lädt durch das große Schaufenster dazu ein von außen am Arbeitsprozess teilzuhaben oder unterschiedliche Kunstwerke zu entdecken.

Die Hamburger Künstlerin Naho Kawabe lebt als gebürtige Japanerin seit vielen Jahren zwischen zwei Kulturen. So verwundert es nicht, dass sich ihr künstlerisches Arbeiten unter anderem mit dem Transitorischen und Flüchtigen, mit Wandel und Veränderungen auseinandersetzt. In ihren feinen, fast zarten und raumgreifenden Installationen arbeitet sie z.B. mit Kohlestaub, Licht oder Glas. Die poetische Formensprache dieser Arbeiten lässt zwar konkrete Elemente zu, bleibt aber in der Aussage so offen, dass sie berührt und zum Nachdenken anregt. Eine besondere Qualität, die in der aktuellen Lage einen sehr schönen Einstieg in das Jahr 2021 bietet.

Einblicke zu Kawabes Arbeitsprozess dokumentieren wir im Januar ganz besonders über unsere Social-Media Accounts. Und wer einmal durch die Lindenstraße spaziert, ist herzlich eingeladen, einen Blick durch das große Schaufenster zu werfen!

Naho Kawabe, Blooming Black, 2019

Naho Kawabe wurde 1976 in Fukuoka, Japan geboren. Studium an der Musashino Art University, Tokio und an der HFBK Hamburg. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.
Ausstellungen: »in search of critical imagination«, Fukuoka Art Museum, 2014; »delikatelinien«, Ermekeil Kaserne, Bonn, 2016 (Solo); »Save for the Noon«, Waitingroom, Tokio, Japan, 2018 (Solo); »Blooming Black«, Boxes Art Museum, Guangzhou, 2019 (Solo); »Fuzzy Dark Spot«, Sammlung Falkenberg, Hamburg, 2019.

Um der Verbreitung von Covid-19 entgegenzutreten, hat sich das Team vom nachtspeicher23 dazu entschlossen, die Türen im Januar 2021 geschlossen zu halten und das „Artist In Quarantine – Programm“ in diesem Monat noch einmal mit Naho Kawabe weiterzuführen. Das im ersten Shutdown entstandene Projekt lässt den Ausstellungsraum zum temporären Arbeitsplatz für Künstler*innen werden und lädt durch das große Schaufenster dazu ein von außen am Arbeitsprozess teilzuhaben oder unterschiedliche Kunstwerke zu entdecken.

Die Hamburger Künstlerin Naho Kawabe lebt als gebürtige Japanerin seit vielen Jahren zwischen zwei Kulturen. So verwundert es nicht, dass sich ihr künstlerisches Arbeiten unter anderem mit dem Transitorischen und Flüchtigen, mit Wandel und Veränderungen auseinandersetzt. In ihren feinen, fast zarten und raumgreifenden Installationen arbeitet sie z.B. mit Kohlestaub, Licht oder Glas. Die poetische Formensprache dieser Arbeiten lässt zwar konkrete Elemente zu, bleibt aber in der Aussage so offen, dass sie berührt und zum Nachdenken anregt. Eine besondere Qualität, die in der aktuellen Lage einen sehr schönen Einstieg in das Jahr 2021 bietet.

Einblicke zu Kawabes Arbeitsprozess dokumentieren wir im Januar ganz besonders über unsere Social-Media Accounts. Und wer einmal durch die Lindenstraße spaziert, ist herzlich eingeladen, einen Blick durch das große Schaufenster zu werfen!

Naho Kawabe, Blooming Black, 2019

Naho Kawabe wurde 1976 in Fukuoka, Japan geboren. Studium an der Musashino Art University, Tokio und an der HFBK Hamburg. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.
Ausstellungen: »in search of critical imagination«, Fukuoka Art Museum, 2014; »delikatelinien«, Ermekeil Kaserne, Bonn, 2016 (Solo); »Save for the Noon«, Waitingroom, Tokio, Japan, 2018 (Solo); »Blooming Black«, Boxes Art Museum, Guangzhou, 2019 (Solo); »Fuzzy Dark Spot«, Sammlung Falkenberg, Hamburg, 2019.