Jahresthema 2021
«RESET»

In Zeiten des geschlossenen Kulturbetriebs, der Selbstisolation, der Video Calls und des Homeoffice / Homeschooling, in denen man nur von Tag zu Tag planen konnte, stellte sich 2020 vielen Menschen die Frage: »Was folgt«? Wir wollen dies nutzen, um gemeinsam in die Zukunft zu schauen! Während der Pandemie war und ist viel kreatives Potenzial gefragt, um die Situation zu stemmen und neue Wege zu beschreiten. Welche Herausforderungen warten nun privat, gesellschaftlich, kulturell und politisch auf uns? Welche neuen Impulse werden durch diese globale Situation gesetzt und welche positiven Entwicklungen bleiben? Wie viel vom Altbekannten wird sich wieder einpendeln – im positiven wie im negativen Sinne? Oder wird irgendwann alles einfach wieder genauso sein wie zuvor?

Unter dem Jahresthema «RESET» wollen wir genau diesen Fragen nachgehen. Ab Juni kommen insgesamt über zehn Künstler* innen in zwei Sonderprojekten und fünf regulären Ausstellungen zusammen, um gemeinsam den Ist-Zustand zu reflektieren, Wünsche und Visionen für die Zukunft zu formulieren sowie ganz eigene Lösungswege eines »Neustarts« zu entwerfen.

Bevor wir uns ab Juni dem Jahresthema «RESET» widmen, sollen in der ersten Jahreshälfte 2021 all jene Ausstellungen nachgeholt werden, die wir letztes Jahr pandemiebedingt ausfallen lassen mussten. 2020 stand unter dem Motto »Die große Konjunktion«. Dies ist die Bezeichnung für das seltene von der Erde aus beobachtbare Zusammentreffen von Jupiter und Saturn. Alle zwanzig Jahre kommt es zu einer scheinbaren Berührung der beiden Planeten. Sie treffen sich am Himmel und stehen wochenlang nahe beisammen. Astronomisch gesehen erzeugen Konjunktionen zwischen den Planeten, Fixsternen und dem Mond interessante, besondere Anblicke und Formen. 2020 war ein solches Jahr, weshalb wir unser Ausstellungsprogramm den Gruppenkonstellationen widmeten und den großen Konjunktionen künstlerischer Positionen Raum gaben. Zwar divergieren die ersten vier Ausstellungen dieses Jahres sowohl inhaltlich als auch ästhetisch stark und weisen in unterschiedlichste Richtungen, doch eröffnen sie uns spannende Perspektiven und schulen unsere Wahrnehmung für Themen, die auch in der zweiten Jahreshälfte unter dem Motto «RESET» ihre Relevanz behalten sollen. Wie verändern sich die Konstellationen mit der Zeit und was geschieht, wenn die ihnen zugrundeliegenden Systeme nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren?

In Zeiten des geschlossenen Kulturbetriebs, der Selbstisolation, der Video Calls und des Homeoffice / Homeschooling, in denen man nur von Tag zu Tag planen konnte, stellte sich 2020 vielen Menschen die Frage: »Was folgt«? Wir wollen dies nutzen, um gemeinsam in die Zukunft zu schauen! Während der Pandemie war und ist viel kreatives Potenzial gefragt, um die Situation zu stemmen und neue Wege zu beschreiten. Welche Herausforderungen warten nun privat, gesellschaftlich, kulturell und politisch auf uns? Welche neuen Impulse werden durch diese globale Situation gesetzt und welche positiven Entwicklungen bleiben? Wie viel vom Altbekannten wird sich wieder einpendeln – im positiven wie im negativen Sinne? Oder wird irgendwann alles einfach wieder genauso sein wie zuvor?

Unter dem Jahresthema «RESET» wollen wir genau diesen Fragen nachgehen. Ab Juni kommen insgesamt über zehn Künstler* innen in zwei Sonderprojekten und fünf regulären Ausstellungen zusammen, um gemeinsam den Ist-Zustand zu reflektieren, Wünsche und Visionen für die Zukunft zu formulieren sowie ganz eigene Lösungswege eines »Neustarts« zu entwerfen.

Bevor wir uns ab Juni dem Jahresthema «RESET» widmen, sollen in der ersten Jahreshälfte 2021 all jene Ausstellungen nachgeholt werden, die wir letztes Jahr pandemiebedingt ausfallen lassen mussten. 2020 stand unter dem Motto »Die große Konjunktion«. Dies ist die Bezeichnung für das seltene von der Erde aus beobachtbare Zusammentreffen von Jupiter und Saturn. Alle zwanzig Jahre kommt es zu einer scheinbaren Berührung der beiden Planeten. Sie treffen sich am Himmel und stehen wochenlang nahe beisammen. Astronomisch gesehen erzeugen Konjunktionen zwischen den Planeten, Fixsternen und dem Mond interessante, besondere Anblicke und Formen. 2020 war ein solches Jahr, weshalb wir unser Ausstellungsprogramm den Gruppenkonstellationen widmeten und den großen Konjunktionen künstlerischer Positionen Raum gaben. Zwar divergieren die ersten vier Ausstellungen dieses Jahres sowohl inhaltlich als auch ästhetisch stark und weisen in unterschiedlichste Richtungen, doch eröffnen sie uns spannende Perspektiven und schulen unsere Wahrnehmung für Themen, die auch in der zweiten Jahreshälfte unter dem Motto «RESET» ihre Relevanz behalten sollen. Wie verändern sich die Konstellationen mit der Zeit und was geschieht, wenn die ihnen zugrundeliegenden Systeme nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren?