Ja!

Eine Ausstellung von Werner Clasen

13. bis 22. November 2009

Die großen und wirklich bedeutenden Dinge des Lebens kommen manchmal ganz unscheinbar daher.

Ein Beispiel dafür ist das Wort „JA“.

Zwei Buchstaben, die die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht am Laufen halten. So klein, so komplex; denn neben der einfachen Bejahung einer Frage können hier noch diverse Deutungsebenen ins Spiel gebracht werden.

In Werner Clasens Raumobjekten und Installationen werden ebenso soziale wie politische Aspekte unserer „Ja-Sager-Gesellschaft“ behandelt. Der weitverbreitete zynische Umgang mit Armut spielt hier ebenso eine Rolle wie der gesellschaftliche Zwang zum „Ja-Sagen“. Das soziale Schmieröl im Miteinander findet hier einen Ort der Auseinandersetzung.

Seine Arbeiten behandeln mit den Mitteln der Ironisierung Zeitphänomene und Verhaltensmuster. So werden Marketingstrategien großer Konzerne hinterfragt, die zur Anregung des Konsums auch in Zeiten zunehmender Verarmung weiten Teilen der Gesellschaft ein Produkt anbieten, das ein positives Lebensgefühl suggerieren soll.

Auf subtile Art und Weise wird aus dem „Ja!“ eine komplexe Standortbestimmung, die einlädt, auch mal entschieden herzhaft „NEIN“ zu sagen.

Fotos der Vernissage

Die großen und wirklich bedeutenden Dinge des Lebens kommen manchmal ganz unscheinbar daher.

Ein Beispiel dafür ist das Wort „JA“.

Zwei Buchstaben, die die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht am Laufen halten. So klein, so komplex; denn neben der einfachen Bejahung einer Frage können hier noch diverse Deutungsebenen ins Spiel gebracht werden.

In Werner Clasens Raumobjekten und Installationen werden ebenso soziale wie politische Aspekte unserer „Ja-Sager-Gesellschaft“ behandelt. Der weitverbreitete zynische Umgang mit Armut spielt hier ebenso eine Rolle wie der gesellschaftliche Zwang zum „Ja-Sagen“. Das soziale Schmieröl im Miteinander findet hier einen Ort der Auseinandersetzung.

Seine Arbeiten behandeln mit den Mitteln der Ironisierung Zeitphänomene und Verhaltensmuster. So werden Marketingstrategien großer Konzerne hinterfragt, die zur Anregung des Konsums auch in Zeiten zunehmender Verarmung weiten Teilen der Gesellschaft ein Produkt anbieten, das ein positives Lebensgefühl suggerieren soll.

Auf subtile Art und Weise wird aus dem „Ja!“ eine komplexe Standortbestimmung, die einlädt, auch mal entschieden herzhaft „NEIN“ zu sagen.

Fotos der Vernissage