Tomorrowland

Eine Ausstellung von Shahram Entekhabi und Kerstin Vornmoor

16. November bis 09. Dezember 2012

Finissage mit Katalogvorstellung, „Im Dialog“: 
Sonntag, 09. Dezember ab 15 Uhr 

Die Galerie nachtspeicher23 möchte im Jahr 2012 bewusst ein Zeichen des Dialoges mit der iranischen Kultur  setzen. In der fortlaufenden hitzigen Debatte über die kulturelle Diskrepanz zwischen Okzident und Orient, herrscht häufig Unklarheit, da ein Blick hinter die Fassaden in den Alltag der Menschen im Mittleren Osten von den Regierungen und Medien versperrt wird und selten gelingt.

Zentrale gesellschaftliche Fragen in einem interkulturellen Austausch offen zu stellen und zu diskutieren, ist das Ziel der dreiteiligen Ausstellungsreihe „Im Dialog – Kunst zwischen Hamburg und Teheran“.
Anlass geben allein schon die größte Gemeinschaft von Iranern in einer deutschen Stadt und der Hamburger Stadtteil St.Georg als Umfeld der Galerie, der von kultureller, sozialer und religiöser Diversität wie auch Toleranz geprägt ist. 
Durch den Erfahrungsaustausch und die Begegnung unterschiedlicher Lebensgeschichten und sozialer Wirklichkeiten zwischen den teilnehmenden Künstlern soll ein tieferes Verstehen der Dialogpartner untereinander, des konzeptuellen Sachzusammenhangs und der eigenen inneren Prozesse im Rahmen der zeitgenössischen Kunst möglich gemacht werden. Genau dadurch eröffnet sich die Chance, Standpunkte und Haltungen zu verändern und die Annäherung beider Kulturen zu vertiefen.

In der dritten Ausstellung „Tomorrowland“ zeigen die beiden Künstler ihre ganz eigene Sichtweise auf die Bedeutung von Religion, Kultur und Identität. Dennoch zeigt sich die Ausstellung als eine gemeinsame, als ein Dialog zwischen den Künstlern. Die Werke Vornmoors und Enthekabis verbindet etwas Mythisches, teilweise Märchenhaftes und entführt den Besucher in eine andere Welt. 

In ihren jüngsten Arbeiten lässt Kerstin Vornmoor ikonische Motive aus dem Christentum auf Figurationen und Muster, auf Arabesken aus dem islamischen Kulturkreis treffen. Erstaunt darüber, wie nah die islamische Formensprache einem christlich sozialisierten Menschen sein kann, will die Künstlerin dieses Thema weiter verfolgen.

Gegenständliches und Zeichenhaftes treffen und vermengen sich. Die zugleich eingeschleust und eingeschlossen anmutenden Figuren und Figurenensembles schimmern neben Tierdarstellungen, Ikonen und Ornamenten. Die Zeichnungen stellen Verbindungen aus Gesehenem und Imaginärem dar. Ein mythisch überformtes, ins Surreale, Symbolische und Unterbewusste ausgreifendes Ensemble legt die Künstlerin in verschiedenen Varianten als Fond ihrer Bilder an. So wirken die Bilder nicht nur atmosphärisch in den Ausstellungsraum hinein, sondern entwickeln auch einen Sog in eine eigene verschlungene und schillernde artifizielle Bildräumlichkeit. 

Indem sie Rollen aus Druckvorlagen wie Säulen in den Raum stellt, schafft sie eine skulpturale Korrespondenz zu den Bildtafeln und erzielt somit eine größere Raumwirkung. Die Säule lädt zum Umlaufen ein, sie besitzt eine große Präsenz und Behauptungsmacht. Sie begegnet dem Betrachter auf Augenhöhe, ruft eine andere Form der Wahrnehmung, eine größere Wahrnehmungsintensität hervor. Sie ermöglicht eine andere Wahrnehmung und Beachtung des Bildes. (Dr. Rainer Beßling, Kunstkritiker)

Shahre Farang’ erzählt eine Geschichte aus der Vergangenheit des Künstlers Shahram Entekhabi im Iran. Sie beginnt mit seiner Schulzeit, die schon früh geprägt war durch Auseinandersetzungen mit der eigenen Identität. Er beschreibt seine Geburtsstadt Teheran mit ihren Besonderheiten, den Düften von gebratenen Zwiebeln und Waschwasser, ihren Geräuschen und den Bildern von alltäglichen Erlebnissen. Er stellt uns die Kuriositäten seines jungen Lebens vor, wie den Chemielehrer Azadi mit den nie enden wollenden Formeln, den Puppen-Tee-Parties der beiden Schwestern, seinen täglichen kleinen Romanzen mit den Schülerinnen der benachbarten Mädchenschule und seine Erlebnisse mit seiner Mutter und den Nachbarn, deren Leben sich in einer täglichen Routine abzuspielen scheinen.
Die zentrale Rolle in dieser Geschichte spielt der Shahre Farang-Mann, der mithilfe einer Art primitiven mobilen Kinos in Form eines kleinen Palastes Märchen von Königinnen und Königen erzählt. Viele Kinder stehen um diesen winzigen Palast und pressen ihre Nasen und Augen gegen die Gucklöcher. Der Künstler Entekhabi rekonstruiert so seinen persönlichen Kosmos. Die Stimme des Shahre Farang-Manns und das bunte Interieur begleiten ihn in eine Phantasiewelt. Als sein Vater stirbt, endet auch die sorglose Kindheit

Kerstin Vornmoor
geboren 1970 in Vechta / Niedersachsen
1992-1999 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (bei Prof. W. Büttner und W. Oppermann) und an der Ecole des Beaux Arts de Toulouse
1999 Diplom mit Auszeichnung
1999-2001 Aufbaustudium an der HFBK Hamburg
2002-2010 freischaffende Künstlerin in Berlin
seit 2010 freischaffende Künstlerin in Vechta und Hamburg

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2012 „Rapport“, Kunstfoyer am Langenweg, Oldenburg (E)
  • 2012 „Burn“, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg (G)
  • 2012 „Maikäferflugbenzin“ Kunstverein Die Wassermühle Lohne e.V. (E, mit Ilka Meyer)
  • 2010 „Secret Garden“, Galerie Hans Tepe, Damme (E)
  • 2010 „Vor Ort“ Kunstverein Vechta (G)
  • 2010 „Friede, Freude, Eierkuchen“, Galerie Hans Tepe, Damme (G) 
  • 2008 „News“, Galerie Hans Tepe, Damme (G)
  • 2008 „Anonyme Zeichner“ Künstlerhaus Bethanien, Berlin (G) 
  • 2007 „Space“, Galerie Hans Tepe, Damme (E)
  • 2006 „Vor Ort“, Kunstverein Vechta (G)
  • 2005 „index05“, Kunsthaus Hamburg (G) 
  • 2005 „Freiwild“, Hamburg (G) 
  • 2004 „Zwischenspiel“, Kunstverein im Prenzlauer Berg, Berlin (E)
  • 2004 „Heartfamily“, Wandcollage am Kottbusser Tor, Berlin (G) 
  • 2004 „Foyer für Junge Kunst“, Hamburg (E, mit C. Lohmann) 
  • 2004 „index04“, Kunsthaus Hamburg (G) 
  • 2003 „Hochzeitsgäste“, Galerie Bebensee, Hamburg (G) 
  • 2003 „Neues Deutschland“, Berlin
  • 2002 „index02“, Kunsthaus Hamburg (G) 
  • 2001 „art@Ponton03“, Hamburg (G) 
  • 2001 „Bewerber“, K3, Hamburg (G) 
  • 2001 „Amok2001“, Hamburg (G) 
  • 2000 „Das Nichtschwimmerbecken“, Schloss Agathenburg (G) 
  • 1999 „Molette- you are my world“, Diplomausstellung HFBK Hamburg (E)
  • 1998 „Jahresgaben“, Kunstverein Hamburg 
  • 1996 „Kunst in der Börse“, Handelskammer Hamburg
  • 1995 „Jahresgaben“, Kunstverein Vechta

Shahram Entekhabi
geboren 1963 in Beroujerd, Iran
1981 Studiumsbeginn am Department für Grafik-Design an der Universität Teheran
1983 Studium der Architektur, Stadtplanung und italienische Sprache in Perugia und Reggio Calabria in Italien
1988 Wechsel nach Berlin (West) und arbeitet dort bis 2000 als freier Architekt
Ab Mitte der 90er Jahre beschäftigt er sich zunehmend mit Fragen der visuellen Kultur und Kunst, bevor er ab 2001 ausschließlich als Bildender Künstler arbeitet. Er ist ein deutsch-iranischer Künstler mit den Schwerpunkten Videokunst, Fotografie, Malerei, Installationen, Aktionskunst, Live Art und Performances.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2012 „Shahram Entekhabi: Happy Meal“, Fleming Museum of Art, University of Vermont (E)
  • 2012 „Nothing Gold an Stay“, Other Gallery Collection Exhibition, Other Gallery Shanghai Space (E)
  • 2012 „BODY SNATCHERS — WHITE BOX“, New York, USA (G)
  • 2012 „Abwehr“, Vögele Kultur Zentrum, Pfäffikon, Schweiz (G)
  • 2012 „The Praise of Folly“, Foundation Chirivella Soriano, Valencia, Spanien (G)
  • 2011 „They go Bangbang in my head“, AARAN Gallery, Tehran, Iran (E)
  • 2011 „A Taste of Gold — Pristine Galerie“, Monterey. Mexiko (E)
  • 2011 „White Lies and Some Promises“, AB Gallery Zürich, Schweiz (E)
  • 2011 „Rhizome, AB Gallery, Emmenbrücke-Luzern, Schweiz (E)
  • 2011 „L’Oeil sur les rues“, Parc de la Villette, Pavillon Delouvrier, Paris, Frankreich (G)
  • 2011 „Knapp daneben ist auch vorbei“, Pilot projekt, Düsseldorf Reisholz, Deutschland (G)
  • 2011 „Undefined Spaces“, Center for Balkan Cooperation LOJA, Tetovo, Mazedonien (G)
  • 2010 „Forming Identity — FOTOGALERIE WIEN, Wien, Österreich (G)
  • 2010 „‚I love my God'“, steirischer herbst festival, Graz, Austria (G)
  • 2010 „day-to-day life“,Kaliningrad Branch of the National Centre for Contemporary Arts NCCA, Kaliningrad, Russia (E)
  • 2009 „Share Farang“, KunstBueroBerlin, KBB Berlin, Deutschland (E)
  • 2009 „IRAN INSIDE OUT“, Chelsea Art Museum, New York, NY, USA (G)
  • 2009 10th Havana Biennial 2009, Havanna, Kuba (G)
  • 2009 „Migratory Aesthetics“, Tampere Art Museum, Tampere, Finnland (G)
  • 2008 „Mahrem“, Kunsthalle Wien, Project Space, Wien, Österreich (G)
  • 2008 „Modern, Islamic Veiling and Secular Imaginaries“, Santralistanbul, Istanbul, Türkei (G)
  • 2008 The Third Guangzhou Triennial Guangdong Museum of Art, China (G)
  • 2008 Metropolis Biennale 2007, Kopenhagen, Dänemark (G)
  • 2008 „From the Banks of a River called HOME“, Centre d’art Nei Liicht, Dudelange, Luxemburg (E)
  • 2008 „Dead Satellites“, Hordaland International Art Gallery, Bergen, Norwegen (E)
  • 2008 „En la luna“, CASA DEL LAGO Juan José Arreola, Mexico-City (E)
  • 2007 „Foreign Correspondent“, De Balie Centre, Amsterdam., Niederlande (E)
  • 2007 „Sin cobertura“, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, Spanien (G)
  • 2007 „Krieg der Knopfe“, Landesmuseums, Linz, Österreich (G)
  • 2006 „This Land Is My Land“, Kunsthalle Nuremberg, Deutschland (G)
  • 2006 Busan Biennale 2006 Busan Museum of Modern Art, Busan, Korea (G)
  • 2006 „Urban Creatures“, Pori Art Museum, Pori, Finnland (G)
  • 2006 „It’s been a long way, baby“, Bunkier Sztuki, Krakow, Polen (E)
  • 2006 „Something in Common“, Galerie Anita Beckers, Frankfurt/Main, Deutschland (E)
  • 2005 „Glub“,Hopkins Hall Gallery, OSU College of the Arts, Columbus, Ohio, USA (E)
  • 2005 „Flash Art Show“, Sofitel hotel, Bologna (G)
  • 2004 „Entfernte Naehe“ (Far Near Distance), Haus der Kulturen der Welt, Berlin (G)

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Finissage mit Katalogvorstellung, „Im Dialog“: 
Sonntag, 09. Dezember ab 15 Uhr 

Die Galerie nachtspeicher23 möchte im Jahr 2012 bewusst ein Zeichen des Dialoges mit der iranischen Kultur  setzen. In der fortlaufenden hitzigen Debatte über die kulturelle Diskrepanz zwischen Okzident und Orient, herrscht häufig Unklarheit, da ein Blick hinter die Fassaden in den Alltag der Menschen im Mittleren Osten von den Regierungen und Medien versperrt wird und selten gelingt.

Zentrale gesellschaftliche Fragen in einem interkulturellen Austausch offen zu stellen und zu diskutieren, ist das Ziel der dreiteiligen Ausstellungsreihe „Im Dialog – Kunst zwischen Hamburg und Teheran“.
Anlass geben allein schon die größte Gemeinschaft von Iranern in einer deutschen Stadt und der Hamburger Stadtteil St.Georg als Umfeld der Galerie, der von kultureller, sozialer und religiöser Diversität wie auch Toleranz geprägt ist. 
Durch den Erfahrungsaustausch und die Begegnung unterschiedlicher Lebensgeschichten und sozialer Wirklichkeiten zwischen den teilnehmenden Künstlern soll ein tieferes Verstehen der Dialogpartner untereinander, des konzeptuellen Sachzusammenhangs und der eigenen inneren Prozesse im Rahmen der zeitgenössischen Kunst möglich gemacht werden. Genau dadurch eröffnet sich die Chance, Standpunkte und Haltungen zu verändern und die Annäherung beider Kulturen zu vertiefen.

In der dritten Ausstellung „Tomorrowland“ zeigen die beiden Künstler ihre ganz eigene Sichtweise auf die Bedeutung von Religion, Kultur und Identität. Dennoch zeigt sich die Ausstellung als eine gemeinsame, als ein Dialog zwischen den Künstlern. Die Werke Vornmoors und Enthekabis verbindet etwas Mythisches, teilweise Märchenhaftes und entführt den Besucher in eine andere Welt. 

In ihren jüngsten Arbeiten lässt Kerstin Vornmoor ikonische Motive aus dem Christentum auf Figurationen und Muster, auf Arabesken aus dem islamischen Kulturkreis treffen. Erstaunt darüber, wie nah die islamische Formensprache einem christlich sozialisierten Menschen sein kann, will die Künstlerin dieses Thema weiter verfolgen.

Gegenständliches und Zeichenhaftes treffen und vermengen sich. Die zugleich eingeschleust und eingeschlossen anmutenden Figuren und Figurenensembles schimmern neben Tierdarstellungen, Ikonen und Ornamenten. Die Zeichnungen stellen Verbindungen aus Gesehenem und Imaginärem dar. Ein mythisch überformtes, ins Surreale, Symbolische und Unterbewusste ausgreifendes Ensemble legt die Künstlerin in verschiedenen Varianten als Fond ihrer Bilder an. So wirken die Bilder nicht nur atmosphärisch in den Ausstellungsraum hinein, sondern entwickeln auch einen Sog in eine eigene verschlungene und schillernde artifizielle Bildräumlichkeit. 

Indem sie Rollen aus Druckvorlagen wie Säulen in den Raum stellt, schafft sie eine skulpturale Korrespondenz zu den Bildtafeln und erzielt somit eine größere Raumwirkung. Die Säule lädt zum Umlaufen ein, sie besitzt eine große Präsenz und Behauptungsmacht. Sie begegnet dem Betrachter auf Augenhöhe, ruft eine andere Form der Wahrnehmung, eine größere Wahrnehmungsintensität hervor. Sie ermöglicht eine andere Wahrnehmung und Beachtung des Bildes. (Dr. Rainer Beßling, Kunstkritiker)

Shahre Farang’ erzählt eine Geschichte aus der Vergangenheit des Künstlers Shahram Entekhabi im Iran. Sie beginnt mit seiner Schulzeit, die schon früh geprägt war durch Auseinandersetzungen mit der eigenen Identität. Er beschreibt seine Geburtsstadt Teheran mit ihren Besonderheiten, den Düften von gebratenen Zwiebeln und Waschwasser, ihren Geräuschen und den Bildern von alltäglichen Erlebnissen. Er stellt uns die Kuriositäten seines jungen Lebens vor, wie den Chemielehrer Azadi mit den nie enden wollenden Formeln, den Puppen-Tee-Parties der beiden Schwestern, seinen täglichen kleinen Romanzen mit den Schülerinnen der benachbarten Mädchenschule und seine Erlebnisse mit seiner Mutter und den Nachbarn, deren Leben sich in einer täglichen Routine abzuspielen scheinen.
Die zentrale Rolle in dieser Geschichte spielt der Shahre Farang-Mann, der mithilfe einer Art primitiven mobilen Kinos in Form eines kleinen Palastes Märchen von Königinnen und Königen erzählt. Viele Kinder stehen um diesen winzigen Palast und pressen ihre Nasen und Augen gegen die Gucklöcher. Der Künstler Entekhabi rekonstruiert so seinen persönlichen Kosmos. Die Stimme des Shahre Farang-Manns und das bunte Interieur begleiten ihn in eine Phantasiewelt. Als sein Vater stirbt, endet auch die sorglose Kindheit

Kerstin Vornmoor
geboren 1970 in Vechta / Niedersachsen
1992-1999 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (bei Prof. W. Büttner und W. Oppermann) und an der Ecole des Beaux Arts de Toulouse
1999 Diplom mit Auszeichnung
1999-2001 Aufbaustudium an der HFBK Hamburg
2002-2010 freischaffende Künstlerin in Berlin
seit 2010 freischaffende Künstlerin in Vechta und Hamburg

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2012 „Rapport“, Kunstfoyer am Langenweg, Oldenburg (E)
  • 2012 „Burn“, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg (G)
  • 2012 „Maikäferflugbenzin“ Kunstverein Die Wassermühle Lohne e.V. (E, mit Ilka Meyer)
  • 2010 „Secret Garden“, Galerie Hans Tepe, Damme (E)
  • 2010 „Vor Ort“ Kunstverein Vechta (G)
  • 2010 „Friede, Freude, Eierkuchen“, Galerie Hans Tepe, Damme (G) 
  • 2008 „News“, Galerie Hans Tepe, Damme (G)
  • 2008 „Anonyme Zeichner“ Künstlerhaus Bethanien, Berlin (G) 
  • 2007 „Space“, Galerie Hans Tepe, Damme (E)
  • 2006 „Vor Ort“, Kunstverein Vechta (G)
  • 2005 „index05“, Kunsthaus Hamburg (G) 
  • 2005 „Freiwild“, Hamburg (G) 
  • 2004 „Zwischenspiel“, Kunstverein im Prenzlauer Berg, Berlin (E)
  • 2004 „Heartfamily“, Wandcollage am Kottbusser Tor, Berlin (G) 
  • 2004 „Foyer für Junge Kunst“, Hamburg (E, mit C. Lohmann) 
  • 2004 „index04“, Kunsthaus Hamburg (G) 
  • 2003 „Hochzeitsgäste“, Galerie Bebensee, Hamburg (G) 
  • 2003 „Neues Deutschland“, Berlin
  • 2002 „index02“, Kunsthaus Hamburg (G) 
  • 2001 „art@Ponton03“, Hamburg (G) 
  • 2001 „Bewerber“, K3, Hamburg (G) 
  • 2001 „Amok2001“, Hamburg (G) 
  • 2000 „Das Nichtschwimmerbecken“, Schloss Agathenburg (G) 
  • 1999 „Molette- you are my world“, Diplomausstellung HFBK Hamburg (E)
  • 1998 „Jahresgaben“, Kunstverein Hamburg 
  • 1996 „Kunst in der Börse“, Handelskammer Hamburg
  • 1995 „Jahresgaben“, Kunstverein Vechta

Shahram Entekhabi
geboren 1963 in Beroujerd, Iran
1981 Studiumsbeginn am Department für Grafik-Design an der Universität Teheran
1983 Studium der Architektur, Stadtplanung und italienische Sprache in Perugia und Reggio Calabria in Italien
1988 Wechsel nach Berlin (West) und arbeitet dort bis 2000 als freier Architekt
Ab Mitte der 90er Jahre beschäftigt er sich zunehmend mit Fragen der visuellen Kultur und Kunst, bevor er ab 2001 ausschließlich als Bildender Künstler arbeitet. Er ist ein deutsch-iranischer Künstler mit den Schwerpunkten Videokunst, Fotografie, Malerei, Installationen, Aktionskunst, Live Art und Performances.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2012 „Shahram Entekhabi: Happy Meal“, Fleming Museum of Art, University of Vermont (E)
  • 2012 „Nothing Gold an Stay“, Other Gallery Collection Exhibition, Other Gallery Shanghai Space (E)
  • 2012 „BODY SNATCHERS — WHITE BOX“, New York, USA (G)
  • 2012 „Abwehr“, Vögele Kultur Zentrum, Pfäffikon, Schweiz (G)
  • 2012 „The Praise of Folly“, Foundation Chirivella Soriano, Valencia, Spanien (G)
  • 2011 „They go Bangbang in my head“, AARAN Gallery, Tehran, Iran (E)
  • 2011 „A Taste of Gold — Pristine Galerie“, Monterey. Mexiko (E)
  • 2011 „White Lies and Some Promises“, AB Gallery Zürich, Schweiz (E)
  • 2011 „Rhizome, AB Gallery, Emmenbrücke-Luzern, Schweiz (E)
  • 2011 „L’Oeil sur les rues“, Parc de la Villette, Pavillon Delouvrier, Paris, Frankreich (G)
  • 2011 „Knapp daneben ist auch vorbei“, Pilot projekt, Düsseldorf Reisholz, Deutschland (G)
  • 2011 „Undefined Spaces“, Center for Balkan Cooperation LOJA, Tetovo, Mazedonien (G)
  • 2010 „Forming Identity — FOTOGALERIE WIEN, Wien, Österreich (G)
  • 2010 „‚I love my God'“, steirischer herbst festival, Graz, Austria (G)
  • 2010 „day-to-day life“,Kaliningrad Branch of the National Centre for Contemporary Arts NCCA, Kaliningrad, Russia (E)
  • 2009 „Share Farang“, KunstBueroBerlin, KBB Berlin, Deutschland (E)
  • 2009 „IRAN INSIDE OUT“, Chelsea Art Museum, New York, NY, USA (G)
  • 2009 10th Havana Biennial 2009, Havanna, Kuba (G)
  • 2009 „Migratory Aesthetics“, Tampere Art Museum, Tampere, Finnland (G)
  • 2008 „Mahrem“, Kunsthalle Wien, Project Space, Wien, Österreich (G)
  • 2008 „Modern, Islamic Veiling and Secular Imaginaries“, Santralistanbul, Istanbul, Türkei (G)
  • 2008 The Third Guangzhou Triennial Guangdong Museum of Art, China (G)
  • 2008 Metropolis Biennale 2007, Kopenhagen, Dänemark (G)
  • 2008 „From the Banks of a River called HOME“, Centre d’art Nei Liicht, Dudelange, Luxemburg (E)
  • 2008 „Dead Satellites“, Hordaland International Art Gallery, Bergen, Norwegen (E)
  • 2008 „En la luna“, CASA DEL LAGO Juan José Arreola, Mexico-City (E)
  • 2007 „Foreign Correspondent“, De Balie Centre, Amsterdam., Niederlande (E)
  • 2007 „Sin cobertura“, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, Spanien (G)
  • 2007 „Krieg der Knopfe“, Landesmuseums, Linz, Österreich (G)
  • 2006 „This Land Is My Land“, Kunsthalle Nuremberg, Deutschland (G)
  • 2006 Busan Biennale 2006 Busan Museum of Modern Art, Busan, Korea (G)
  • 2006 „Urban Creatures“, Pori Art Museum, Pori, Finnland (G)
  • 2006 „It’s been a long way, baby“, Bunkier Sztuki, Krakow, Polen (E)
  • 2006 „Something in Common“, Galerie Anita Beckers, Frankfurt/Main, Deutschland (E)
  • 2005 „Glub“,Hopkins Hall Gallery, OSU College of the Arts, Columbus, Ohio, USA (E)
  • 2005 „Flash Art Show“, Sofitel hotel, Bologna (G)
  • 2004 „Entfernte Naehe“ (Far Near Distance), Haus der Kulturen der Welt, Berlin (G)

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten