Plasmapolar

Eine Ausstellung von Carolina Kreusch

4. bis 13. Juni 2010

Carolina C. Kreusch besitzt ein Auge für die nichtbeachteten Objekte und mantelt sie mit teils sprödem Glanz ein.

Sie erweist sich als Beobachterin und Erforscherin der sie umgebenden Alltagswelt, filtert ihre ureigenen persönlichen Be-oder Empfindlichkeiten, analysiert Details, die sie in ihren sensiblen Collagen, Objekten und Videos in ungewohnt neue Zusammenhänge setzt. Sie baut, sägt, lackiert, klebt, verkleidet, konstruiert, erfindet in einer Vielschichtigkeit und purer Experimentierlust: von praktischem Nutzen bis hin zu funktionaler Illusion.

Der Blick des Rezipienten verfängt sich in den verschachtelten Räumen, sie spinnt ein vernetztes Rohrpostsystem. „Etwas“ kommt rein oder irgendwoher und kommt (möglicherweise) wieder heraus: flüssig, fest, zäh, lecker, giftig-süss.

Warten, Blicksturzflug. Der Blick verliert sich taub im Loch, stürzt wieder hinab in den Raumnachbar, Maße anti-rechtwinklig, Blicke schweifen saftig, Lochdurchdringung. Blickstoß auf Wand. Niederprall, weg und durch.

Vita Carolina Camilla Kreusch

  • 1978 in München geboren
  • 1999-2002 Fachschule für Holzbildhauerei, Oberammergau
  • 2002/2003 Schaubühne Berlin
  • 2005 Mitbegründerin der Produzentengalerie „Kunstbetrieb qb15“, Karlsruhe
  • 2007 Stipendium des Landes Baden-Württemberg, Mexico-City
  • 2003-2009 Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
  • 2009 Meisterschülerin bei Prof.John Bock
  • 2009/2010 Auslandsaufenthalt in New York City

Fotos der Vernissage

Carolina C. Kreusch besitzt ein Auge für die nichtbeachteten Objekte und mantelt sie mit teils sprödem Glanz ein.

Sie erweist sich als Beobachterin und Erforscherin der sie umgebenden Alltagswelt, filtert ihre ureigenen persönlichen Be-oder Empfindlichkeiten, analysiert Details, die sie in ihren sensiblen Collagen, Objekten und Videos in ungewohnt neue Zusammenhänge setzt. Sie baut, sägt, lackiert, klebt, verkleidet, konstruiert, erfindet in einer Vielschichtigkeit und purer Experimentierlust: von praktischem Nutzen bis hin zu funktionaler Illusion.

Der Blick des Rezipienten verfängt sich in den verschachtelten Räumen, sie spinnt ein vernetztes Rohrpostsystem. „Etwas“ kommt rein oder irgendwoher und kommt (möglicherweise) wieder heraus: flüssig, fest, zäh, lecker, giftig-süss.

Warten, Blicksturzflug. Der Blick verliert sich taub im Loch, stürzt wieder hinab in den Raumnachbar, Maße anti-rechtwinklig, Blicke schweifen saftig, Lochdurchdringung. Blickstoß auf Wand. Niederprall, weg und durch.

Vita Carolina Camilla Kreusch

  • 1978 in München geboren
  • 1999-2002 Fachschule für Holzbildhauerei, Oberammergau
  • 2002/2003 Schaubühne Berlin
  • 2005 Mitbegründerin der Produzentengalerie „Kunstbetrieb qb15“, Karlsruhe
  • 2007 Stipendium des Landes Baden-Württemberg, Mexico-City
  • 2003-2009 Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
  • 2009 Meisterschülerin bei Prof.John Bock
  • 2009/2010 Auslandsaufenthalt in New York City

Fotos der Vernissage