LINE UP – BEYOND SPACE

Eine Ausstellung mit AIN, Gabriele Walter und Theodor Yemenis

04. bis 18. September 2020

Drei Künstler*innen – drei verschiedene Positionen – vier verschiedene Medien. Mit den Mitteln der Collage, der Plastik, der Fotografie und des Videos setzt sich diese Ausstellung mit dem Thema Raum auseinander. Dieser wird dabei sowohl auf seine immanenten sozialen Konstellationen als auch auf seine Grenzen bzw. Durchlässe hin untersucht.

Die Hamburger Künstlerin AIN erstellt komplexe Collagen in Mixed Media-Technik. Dabei bezieht sie ihr Arbeitsmaterial unter anderem aus Vintage-Magazinen. Vorgefertigte Formen zerlegt sie in Fragmente, um diese anschließend zu kaleidoskopartigen Strukturen neu zu arrangieren. Dabei erzeugt sie Räume und Tiefen, welche die Betrachtenden ihre visuelle Wahrnehmung reflektieren lassen.

Gabriele Walter beschäftigt sich mit den unsichtbaren und unfassbaren Informations-Räumen des Internets. Die Künstlerin entwickelt in ihren transluzenten Acrylglas-Arbeiten hybride Räume, indem sie analoge und digitale Techniken mixt und mit Licht ein Zusammenspiel der materiellen mit der virtuellen Realität kreiert.

Dr. Theodor Yemenis widmet sich dagegen ganz realen Räumen, die in seinen Fotografien und Videos jedoch eine Ästhetik des Unwirklichen entfalten. Für sein Projekt „CHORA“ sucht er verlassene, teilweise verfallene Gebäude auf, die er filmt, fotografiert und bearbeitet und somit in eine andere Dimension überführt.

AIN
*1985 born in hamburg
since 2011 working as mixed media artist, illustrator and freelance graphic designer.
2008 – 2011 diploma communications design, editorial design.
2008 – 2009 studied at the school of fine arts, hamburg.

EXHIBITION
2019 AIN TORN |SOUL // Soloexhibition // Oberfett
2019 Living Room Gallery 2019 // Cottbus
2018 H3R0In/e // Soloexhibition // small space / urbanshit
2017 Aff ordable Art Fair
2017 Millerntorgallery #7
2017 Just face it // Only Art Club
2016 ART4MORE festival // Bouzianis Museum, Athen
2016 MS Artville
2016 Urban Art Clash Berlin
2016 I bleed black // Soloexhibition // Projektor
2015 Masculin // Bovistra // Stuttgart
2015 The Showcase // Die Herren Simpe

Gabriele Walter: Aufbaustudiengang Kulturmanagement, Fernuniversität Hagen
Weiterbildung zur Computergrafikerin, cimdata Berlin; Design Studium, Intern. Modeakademie JAK, Hamburg (Diplom); Freiberufliche Tätigkeit als bildende Künstlerin / Bühnenbildnerin / Designerin, crossover in verschiedenen Bereichen der darstellenden und bildenden Kunst.
Projekte und Arbeiten: eigenes Modelabel in Berlin, Kostüm und Bühnenbild bei Theater- / Filmproduktionen u.a. Peter Greenaway, Kampnagel Hamburg, Schlossparktheater Berlin, Filmproduktion Bavaria München. Seit 2008 Konzentration auf den Bereich bildende Kunst: Malerei / Installation mit Ausstellungen im In- und Ausland, sowie Studienaufenthalten in Montreal und New York.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2019 Shelter, Kunstpakhuset Ikast (DK)
  • 2019 Me at the Zoo, Kunsthaus Hamburg
  • 2018 WOOD, as guest of RIIMFAXE, Skovhuset Vaerlose/Copenhagen (DK)
  • 2018 64. Landesschau BBK Schleswig Holstein, Nissenhaus Husum
  • 2017 Galerie Morgenland, Hamburg (E)
  • 2017 Deutsche und Dänische Kunst im Dialog, Drostei Pinneberg (DE), Kunstverein Haderslev (DK)
  • 2016 neue Arbeiten, Galeria del arte Gaudi, Madrid
  • 2016 Affordable Art Fair Mailand, Galeria del arte Gaudi, Madrid
  • 2015 PAPERWORKS #003, Holtho-Mokross Galerie, Hamburg (Katalog)
  • 2015 Werkschau 2008-2015, Pluta, München (E)
  • 2015 Artist of the day, SAATCHI ART, Los Angeles
  • 2014 MACHT. Jahresausstellung des BBK Hamburg, Kunsthaus Hamburg
  • 2014 Zuneigung_Zueignung, xpon-art gallery, Hamburg
  • 2014 „Digital zur Malerei. Dialog der Medien“, Die Finalisten: 38. Kunstpreis der Sparkasse, Karlsruhe
  • 2013 NURTUREart benet, Bernaducci Meisel Gallery, New York
  • 2013 Art Screen Project, Saatchi Gallery, London
  • 2013 UNORTE, GEDOK Kunstforum, Hamburg (Katalog) (E)
  • 2012 boom-chix-a-boom#14, La Centrale–Galerie Powerhouse, Montreal
  • 2012 Nonstop to Nowherecity, Produzentengalerie Acrylics, Hamburg (Katalog) (E)
  • 2012 bau_flucht, Architektursommer Hamburg, Galerie xpon-art, Hamburg
  • 2011 Aktualität und eigenes Werk, BBK, Kunsthaus Hamburg
  • 2011 Was ist wird war, Galerie Scotty Enterprises, Berlin
  • 2010 Kettle full of diamonds, nachtspeicher23, Hamburg
  • 2010 Zeichen Geben, Galerie xpon-art, Hamburg
  • 2009 Künstlerhaus Speckstrasse, Gängeviertel, Hamburg
  • 2009 „Raum in der Zeit – Hamburg im Fluss“, Architektursommer Hamburg, Kubasta
  • 2008 Fahrtenschreiber, Galerie xpon-art, Hamburg

Preise, Stipendien / Nominations and Awards

  • 2018 Artist in Residence, UK-GERMANY 2018, British Council, Berlin
  • 2015 nominiert für den BLOOOM-Award
  • 2015 nominiert für den 38. Kunstpreis, Sparkasse Karlsruhe
  • 2014 nominiert für den 37. Kunstpreis, Sparkasse Karlsruhe
  • 2013 nominiert für den 2. Vaterkunstpreis
  • 2013 Art Screen Projekt, Saatchi Gallery, London
  • 2012 Förderäche Talente, C.A.R, contemporary art ruhr

Miglied im BBK Hamburg und der GEDOK Hamburg ehemaliges Mitglied im nachtspeicher23, Hamburg

www.gabrielewalter.com

Theodor Yemenis, Dr. Phil. Ludwig-Maximillian Universitat München
Geboren zwischen Land und Meer in Griechenland, Studium der Physik, Informatik, Kunstgeschichte und Philosophie in München.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Hamburg. Seit 2018 Mitglied des Künstler-Klubs WESTWERK.

Schwerpunkte der Arbeiten sind: “ URBANE LANSCHAFTEN “ , Ästhetik des Verfalls und der “ Krise“. Theodor Yemenis betrachtet Entropische Prozesse, Veränderung ( Change ), Verfall ( Decay ), Abriss, Demolierung, Zerstörung, Krisen als Grundprozesse von Geschichte und Zivilisation und als Leitmotive einer alternativen Ästhetik („Ästhetik der Verfalls,  Ästhetik der Krise“). „Das Inzenierte Ich“, Portrait als Maske, als performative Handlung, als Theater ist ein weiteres Feld seiner künstlerischen Tätigkeiten.
Yemenis Aufnahme-Techniken beruhen auf den tradionellen Methoden der analogen (Film)- Photografie. Belichtet wird auf Film-Material mit den unterschiedlichsten Kameras, von der Camera Obscura (Lochkamera ), über Mittelformat-Kameras bis hin zur Aufnahmen mit Großformat- und Platten-Kameras. Die Film-Aufnahmen werden digitalisiert und werden weiter durch digitale Bearbeitungsmöglichkeiten geformt. Dieses Hybrid- Verfahren ist substantieller Bestandteil seiner Ästhetik und bezeichnend für die Ambivalenz des modernen Individuums zwischen Nostalgie und Kritik, Tradition und Innovation, Authentizität und Simulation. Yemenis ist ebenfalls auch auf 360 Grad Panoramas, VR ( Virtual Reality ), WebVR, 3D modeling ( Photogrammetry ) und interaktive Fotografie spezialisiert.

www.photovisionproject.com

Drei Künstler*innen – drei verschiedene Positionen – vier verschiedene Medien. Mit den Mitteln der Collage, der Plastik, der Fotografie und des Videos setzt sich diese Ausstellung mit dem Thema Raum auseinander. Dieser wird dabei sowohl auf seine immanenten sozialen Konstellationen als auch auf seine Grenzen bzw. Durchlässe hin untersucht.

Die Hamburger Künstlerin AIN erstellt komplexe Collagen in Mixed Media-Technik. Dabei bezieht sie ihr Arbeitsmaterial unter anderem aus Vintage-Magazinen. Vorgefertigte Formen zerlegt sie in Fragmente, um diese anschließend zu kaleidoskopartigen Strukturen neu zu arrangieren. Dabei erzeugt sie Räume und Tiefen, welche die Betrachtenden ihre visuelle Wahrnehmung reflektieren lassen.

Gabriele Walter beschäftigt sich mit den unsichtbaren und unfassbaren Informations-Räumen des Internets. Die Künstlerin entwickelt in ihren transluzenten Acrylglas-Arbeiten hybride Räume, indem sie analoge und digitale Techniken mixt und mit Licht ein Zusammenspiel der materiellen mit der virtuellen Realität kreiert.

Dr. Theodor Yemenis widmet sich dagegen ganz realen Räumen, die in seinen Fotografien und Videos jedoch eine Ästhetik des Unwirklichen entfalten. Für sein Projekt „CHORA“ sucht er verlassene, teilweise verfallene Gebäude auf, die er filmt, fotografiert und bearbeitet und somit in eine andere Dimension überführt.

AIN
*1985 born in hamburg
since 2011 working as mixed media artist, illustrator and freelance graphic designer.
2008 – 2011 diploma communications design, editorial design.
2008 – 2009 studied at the school of fine arts, hamburg.

EXHIBITION
2019 AIN TORN |SOUL // Soloexhibition // Oberfett
2019 Living Room Gallery 2019 // Cottbus
2018 H3R0In/e // Soloexhibition // small space / urbanshit
2017 Aff ordable Art Fair
2017 Millerntorgallery #7
2017 Just face it // Only Art Club
2016 ART4MORE festival // Bouzianis Museum, Athen
2016 MS Artville
2016 Urban Art Clash Berlin
2016 I bleed black // Soloexhibition // Projektor
2015 Masculin // Bovistra // Stuttgart
2015 The Showcase // Die Herren Simpe

Gabriele Walter: Aufbaustudiengang Kulturmanagement, Fernuniversität Hagen
Weiterbildung zur Computergrafikerin, cimdata Berlin; Design Studium, Intern. Modeakademie JAK, Hamburg (Diplom); Freiberufliche Tätigkeit als bildende Künstlerin / Bühnenbildnerin / Designerin, crossover in verschiedenen Bereichen der darstellenden und bildenden Kunst.
Projekte und Arbeiten: eigenes Modelabel in Berlin, Kostüm und Bühnenbild bei Theater- / Filmproduktionen u.a. Peter Greenaway, Kampnagel Hamburg, Schlossparktheater Berlin, Filmproduktion Bavaria München. Seit 2008 Konzentration auf den Bereich bildende Kunst: Malerei / Installation mit Ausstellungen im In- und Ausland, sowie Studienaufenthalten in Montreal und New York.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2019 Shelter, Kunstpakhuset Ikast (DK)
  • 2019 Me at the Zoo, Kunsthaus Hamburg
  • 2018 WOOD, as guest of RIIMFAXE, Skovhuset Vaerlose/Copenhagen (DK)
  • 2018 64. Landesschau BBK Schleswig Holstein, Nissenhaus Husum
  • 2017 Galerie Morgenland, Hamburg (E)
  • 2017 Deutsche und Dänische Kunst im Dialog, Drostei Pinneberg (DE), Kunstverein Haderslev (DK)
  • 2016 neue Arbeiten, Galeria del arte Gaudi, Madrid
  • 2016 Affordable Art Fair Mailand, Galeria del arte Gaudi, Madrid
  • 2015 PAPERWORKS #003, Holtho-Mokross Galerie, Hamburg (Katalog)
  • 2015 Werkschau 2008-2015, Pluta, München (E)
  • 2015 Artist of the day, SAATCHI ART, Los Angeles
  • 2014 MACHT. Jahresausstellung des BBK Hamburg, Kunsthaus Hamburg
  • 2014 Zuneigung_Zueignung, xpon-art gallery, Hamburg
  • 2014 „Digital zur Malerei. Dialog der Medien“, Die Finalisten: 38. Kunstpreis der Sparkasse, Karlsruhe
  • 2013 NURTUREart benet, Bernaducci Meisel Gallery, New York
  • 2013 Art Screen Project, Saatchi Gallery, London
  • 2013 UNORTE, GEDOK Kunstforum, Hamburg (Katalog) (E)
  • 2012 boom-chix-a-boom#14, La Centrale–Galerie Powerhouse, Montreal
  • 2012 Nonstop to Nowherecity, Produzentengalerie Acrylics, Hamburg (Katalog) (E)
  • 2012 bau_flucht, Architektursommer Hamburg, Galerie xpon-art, Hamburg
  • 2011 Aktualität und eigenes Werk, BBK, Kunsthaus Hamburg
  • 2011 Was ist wird war, Galerie Scotty Enterprises, Berlin
  • 2010 Kettle full of diamonds, nachtspeicher23, Hamburg
  • 2010 Zeichen Geben, Galerie xpon-art, Hamburg
  • 2009 Künstlerhaus Speckstrasse, Gängeviertel, Hamburg
  • 2009 „Raum in der Zeit – Hamburg im Fluss“, Architektursommer Hamburg, Kubasta
  • 2008 Fahrtenschreiber, Galerie xpon-art, Hamburg

Preise, Stipendien / Nominations and Awards

  • 2018 Artist in Residence, UK-GERMANY 2018, British Council, Berlin
  • 2015 nominiert für den BLOOOM-Award
  • 2015 nominiert für den 38. Kunstpreis, Sparkasse Karlsruhe
  • 2014 nominiert für den 37. Kunstpreis, Sparkasse Karlsruhe
  • 2013 nominiert für den 2. Vaterkunstpreis
  • 2013 Art Screen Projekt, Saatchi Gallery, London
  • 2012 Förderäche Talente, C.A.R, contemporary art ruhr

Miglied im BBK Hamburg und der GEDOK Hamburg ehemaliges Mitglied im nachtspeicher23, Hamburg

www.gabrielewalter.com

Theodor Yemenis, Dr. Phil. Ludwig-Maximillian Universitat München
Geboren zwischen Land und Meer in Griechenland, Studium der Physik, Informatik, Kunstgeschichte und Philosophie in München.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Hamburg. Seit 2018 Mitglied des Künstler-Klubs WESTWERK.

Schwerpunkte der Arbeiten sind: “ URBANE LANSCHAFTEN “ , Ästhetik des Verfalls und der “ Krise“. Theodor Yemenis betrachtet Entropische Prozesse, Veränderung ( Change ), Verfall ( Decay ), Abriss, Demolierung, Zerstörung, Krisen als Grundprozesse von Geschichte und Zivilisation und als Leitmotive einer alternativen Ästhetik („Ästhetik der Verfalls,  Ästhetik der Krise“). „Das Inzenierte Ich“, Portrait als Maske, als performative Handlung, als Theater ist ein weiteres Feld seiner künstlerischen Tätigkeiten.
Yemenis Aufnahme-Techniken beruhen auf den tradionellen Methoden der analogen (Film)- Photografie. Belichtet wird auf Film-Material mit den unterschiedlichsten Kameras, von der Camera Obscura (Lochkamera ), über Mittelformat-Kameras bis hin zur Aufnahmen mit Großformat- und Platten-Kameras. Die Film-Aufnahmen werden digitalisiert und werden weiter durch digitale Bearbeitungsmöglichkeiten geformt. Dieses Hybrid- Verfahren ist substantieller Bestandteil seiner Ästhetik und bezeichnend für die Ambivalenz des modernen Individuums zwischen Nostalgie und Kritik, Tradition und Innovation, Authentizität und Simulation. Yemenis ist ebenfalls auch auf 360 Grad Panoramas, VR ( Virtual Reality ), WebVR, 3D modeling ( Photogrammetry ) und interaktive Fotografie spezialisiert.

www.photovisionproject.com