heimathafen

Eine Ausstellung von Tassilo Sturm

9. bis 25. September 2011

Ich finde es gesund, die meiste Zeit allein zu sein. Gesellschaft, selbst mit den Besten, wirkt bald ermüdend und zerstreuend. Ich bin unendlich gern allein. Noch nie fand ich den Gesellschafter, der so gesellig war wie die Einsamkeit. Wir sind meistens einsamer, wenn wir hinausgehen unter die Menschen, als wenn wir in unserm Zimmer bleiben. Der denkende und arbeitende Mensch ist immer allein, sei er, wo er wolle.

– Henry David Thoreau, Walden

Der Bildhauer Tassilo Sturm baut, wie er selbst sagt, in einer„unwirtlichen“ Welt „persönliche Refugien“, deren „imaginäre Bewohner“ sich vor einer brutal empfundenen Realität in eine schützende Isolation flüchten möchten.

Die architektonischen (Film)-Installationen die Sturm „Wohnsärge“ / Erdmöbel nennt,und als Schutz- oder Rückzugsorte fungieren, erzählen (Zwischen)-menschliches, von gescheiterter Kommunikation, von insularer, ortloser Vereinzelung, von der Unsicherheit, der Instabilität und auch dem steten „Scheitern“. Somit sind sie eine Art „melancholische Lebensfalle“.

Tassilo Sturm

  • geboren in Unna / NRW
  • lebt und arbeitet in Münster / Westf.
  • 2005 Examen und „Meisterschüler“ bei Prof. Ulrich Erben
  • 1998 Studium an der Hochschule für Bildende Künste / Münster
  • 1997 – 98 Studium der Kunstgeschichte, klass. Archäologie und
  • Ägyptologie an der „Westfälischen Wilhelms Universität“
  • Münster / Deutschland

Preise / Stipendien

  • 2008 Artist in Residence , „Stiftung KünstlerdorfSchöppingen“, Schöppingen
  • 2005 Artist in Residence , „Cité Internationale des Arts“,Paris

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2011 „Silent Space“, Cuba Cultur (Münster) (solo)
  • 2011 „heimathafen“, Nachtspeicher23 e.V., (Hamburg) (solo)
  • 2011 „NEW HOME“, MIKC / PERRON 1 (Delden) & MTS / Fabrik (Hengelo)
  • 2011 „Geist ist Geil — Sommerausstellung mit Arbeiten aktueller und ehemaliger Stipendiaten der Stiftung
  • Künstlerdorf Schöppingen“,Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
  • 2010 „hbf – häuser | bilder | fenster“, Schauraum im Bahnhofsviertel Münster
  • 2010 „Perlen für das Volk“, Marianne Tralau, Tassilo Sturm, Berliner Kunstverein
  • 2010 „Glück … absent“, Keimzelle Ostbevern (solo)
  • 2010 „Stiegenhausexil“, TomA Münster (solo)
  • 2009 „Refugium Moguntia – Eine Eremitage für Mainz“, Kunstverein Walpodenakademie, Mainz
  • 2009 „Labor Schöppingen – Das Universum nebenan“, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Schöppingen
  • 2008 „Fernwärme“, dieHO Galerie, Magdeburg
  • 2008 „Eremitage für Schöppingen“,Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Schöppingen (solo)
  • 2008 „Rendezvousprobleme“ – Städtische Bühnen, Münster (solo)
  • 2007 „Der Bau“ – Rhizom – Büro für Kunstvermittlung,Münster (solo)
  • 2006 „Open Call“ – Förderpreis des Westfälischen Kunstvereins, Westfälischer Kunstverein, Münster
  • 2006 „Waldfrieden“, MARTa-Kapelle / Museum MARTa, Herford (solo)
  • 2006 „Ensemble(s) I“, Cité des Arts, Paris
  • 2006 „Zaungäste“, neues Kunstforum, Köln
  • 2005 „Ulrich Erben im Cubus mit …Timo Kube, Antonia Low, Martin Meiswinkel, Ulrike Arndt, Tassilo Sturm, Verena Püschel, Sören Schmitt“, Cubus Kunsthalle, Duisburg
  • 2005 „Wanderpause“, Städt. Galerie im Peschkenhaus, Moers
  • 2004 „Heimweg“, Galerie Martin Kudlek, Köln
  • 2004 „When it`s cold i`d like to die“, Wewerka-Pavillon, Münster (solo)
  • 2003 „Selbstportrait als Insel“, Städt. Galerie „Sohle 1“, Bergkamen (solo)

www.wald-frieden.net

Ausstellungsansichten

Ich finde es gesund, die meiste Zeit allein zu sein. Gesellschaft, selbst mit den Besten, wirkt bald ermüdend und zerstreuend. Ich bin unendlich gern allein. Noch nie fand ich den Gesellschafter, der so gesellig war wie die Einsamkeit. Wir sind meistens einsamer, wenn wir hinausgehen unter die Menschen, als wenn wir in unserm Zimmer bleiben. Der denkende und arbeitende Mensch ist immer allein, sei er, wo er wolle.

– Henry David Thoreau, Walden

Der Bildhauer Tassilo Sturm baut, wie er selbst sagt, in einer„unwirtlichen“ Welt „persönliche Refugien“, deren „imaginäre Bewohner“ sich vor einer brutal empfundenen Realität in eine schützende Isolation flüchten möchten.

Die architektonischen (Film)-Installationen die Sturm „Wohnsärge“ / Erdmöbel nennt,und als Schutz- oder Rückzugsorte fungieren, erzählen (Zwischen)-menschliches, von gescheiterter Kommunikation, von insularer, ortloser Vereinzelung, von der Unsicherheit, der Instabilität und auch dem steten „Scheitern“. Somit sind sie eine Art „melancholische Lebensfalle“.

Tassilo Sturm

  • geboren in Unna / NRW
  • lebt und arbeitet in Münster / Westf.
  • 2005 Examen und „Meisterschüler“ bei Prof. Ulrich Erben
  • 1998 Studium an der Hochschule für Bildende Künste / Münster
  • 1997 – 98 Studium der Kunstgeschichte, klass. Archäologie und
  • Ägyptologie an der „Westfälischen Wilhelms Universität“
  • Münster / Deutschland

Preise / Stipendien

  • 2008 Artist in Residence , „Stiftung KünstlerdorfSchöppingen“, Schöppingen
  • 2005 Artist in Residence , „Cité Internationale des Arts“,Paris

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2011 „Silent Space“, Cuba Cultur (Münster) (solo)
  • 2011 „heimathafen“, Nachtspeicher23 e.V., (Hamburg) (solo)
  • 2011 „NEW HOME“, MIKC / PERRON 1 (Delden) & MTS / Fabrik (Hengelo)
  • 2011 „Geist ist Geil — Sommerausstellung mit Arbeiten aktueller und ehemaliger Stipendiaten der Stiftung
  • Künstlerdorf Schöppingen“,Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
  • 2010 „hbf – häuser | bilder | fenster“, Schauraum im Bahnhofsviertel Münster
  • 2010 „Perlen für das Volk“, Marianne Tralau, Tassilo Sturm, Berliner Kunstverein
  • 2010 „Glück … absent“, Keimzelle Ostbevern (solo)
  • 2010 „Stiegenhausexil“, TomA Münster (solo)
  • 2009 „Refugium Moguntia – Eine Eremitage für Mainz“, Kunstverein Walpodenakademie, Mainz
  • 2009 „Labor Schöppingen – Das Universum nebenan“, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Schöppingen
  • 2008 „Fernwärme“, dieHO Galerie, Magdeburg
  • 2008 „Eremitage für Schöppingen“,Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Schöppingen (solo)
  • 2008 „Rendezvousprobleme“ – Städtische Bühnen, Münster (solo)
  • 2007 „Der Bau“ – Rhizom – Büro für Kunstvermittlung,Münster (solo)
  • 2006 „Open Call“ – Förderpreis des Westfälischen Kunstvereins, Westfälischer Kunstverein, Münster
  • 2006 „Waldfrieden“, MARTa-Kapelle / Museum MARTa, Herford (solo)
  • 2006 „Ensemble(s) I“, Cité des Arts, Paris
  • 2006 „Zaungäste“, neues Kunstforum, Köln
  • 2005 „Ulrich Erben im Cubus mit …Timo Kube, Antonia Low, Martin Meiswinkel, Ulrike Arndt, Tassilo Sturm, Verena Püschel, Sören Schmitt“, Cubus Kunsthalle, Duisburg
  • 2005 „Wanderpause“, Städt. Galerie im Peschkenhaus, Moers
  • 2004 „Heimweg“, Galerie Martin Kudlek, Köln
  • 2004 „When it`s cold i`d like to die“, Wewerka-Pavillon, Münster (solo)
  • 2003 „Selbstportrait als Insel“, Städt. Galerie „Sohle 1“, Bergkamen (solo)

www.wald-frieden.net

Ausstellungsansichten