For the time being

Eine Ausstellung von Susanne Reizlein

13. bis 22. Februar 2015

Susanne Reizlein arbeitet in ihren Rauminstallationen mit Projektionen, Objekten und Performance-Elementen.
„For the time being” wurde speziell für den Ausstellungsraum n23 konzipiert. In der Arbeit geht es um Entschleunigung, um das Subtile, das Unterbewusste und darum, wie wir unseren Körper innerhalb eines Raumes spüren.
Motive der 2013 im Hamburger Gängeviertel realisierten Rauminstallation mit Videoprojektion „Von oben“ sind Menschen, die auf dem Boden liegen. Bis zu sechs Personen bewegen sich einmal ganz minimal, fast unmerklich, dann wieder ausufernd, abrupt. Die Körper ruckeln sich zurecht, suchen die richtige Schlafstellung – das Zucken, wenn der Schlaf kommt.
Bei „es“ handelte es sich um eine Rauminstallation von 2006 mit je zwanzig luft- und wassergefüllten Luftballons in der Halle einer ehemaligen Gießerei. Berührt man einen der Ballons, beginnen die benachbarten Ballons mitzuschwingen, da die Aufhängungen miteinander verbunden sind. Bewegt sich eine Person durch das Ballonfeld, zieht ihr Luftzug einen Ballon nach dem anderen mit sich – das gesamte Feld gerät in Schwingung. Die Installation entstand in Zusammenarbeit mit dem Performer Thorsten Bruhn. 

www.susannereizlein.eu

Susanne Reizlein
1967 in Teheran, Iran geboren
1987 – 1991 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Mannheim (Diplom)
1994 – 1995 Fulbright Stipendium
1994 – 1996 Studium an der School of the Art Institute of Chicago, USA (MfA) mit Schwerpunkt Rauminstallation und Time Arts
2002 – 2013 Performance Workshops u.a. bei Goat Island, Sten Rudstrøm und Deufert&Plischke

Einzelausstellungen

  • 2008 Schwebungen II – Blinzelbar, Hamburg In Zusammenarbeit mit der Komponistin Dodo Schielein
  • 2003 Auftauchen – Westwerk, Hamburg
  • 2002 Hände – Probebühne Schauspielhaus Hamburg

Gruppenausstellungen

  • 2014 When I was a child I used to live here, „Introspektion“, nachtspeicher23
  • 2013 Von Oben – „Wackeln“ Galerie Speckstraße, Gängeviertel Hamburg
  • 2007 Schwebungen , „Wasser“, Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf, In Zusammenarbeit mit der Komponistin Dodo Schielein
  • 2007 Mikron, “Hafensafari 5” Hamburg, In Zusammenarbeit mit der Komponistin Dodo Schielein
  • 2006 es, Idylle 1-3, „Nordart“, Büdelsdorf in Zusammenarbeit mit dem Performer Torsten Bruhn
  • 2005 Caught in a Dream – „Mayfete“ English Folk Dance and Song Society, London
  • 2003 Cozy Delight – „Mutiny at the Bargehouse“ Oxo Tower, London
  • 2003 Mapplethorpe-Videosequenzen – für Ismael Ivo, Haus der Kulturen der Welt, Berlin
  • 2002 Hände – „Vertraute Räume“ Galerie Prisma, Bozen
  • 2001 Satellite – Y8, Hamburg
  • 2000 Float – Fundbureau, Hamburg
  • 1997 Spin / Drehen und Wenden – „Re-sync“ Ann Arbor, Michigan
    ISEA97, International Symposium on Electronic Art, Chicago
  • 1996 Nut: There is a Play between Intimacy and Distance – „MFA-show“ SAIC, Chicago
  • 1996 Pure – „Works in Progress“, Randolph Street Gallery, Chicago

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Susanne Reizlein arbeitet in ihren Rauminstallationen mit Projektionen, Objekten und Performance-Elementen.
„For the time being” wurde speziell für den Ausstellungsraum n23 konzipiert. In der Arbeit geht es um Entschleunigung, um das Subtile, das Unterbewusste und darum, wie wir unseren Körper innerhalb eines Raumes spüren.
Motive der 2013 im Hamburger Gängeviertel realisierten Rauminstallation mit Videoprojektion „Von oben“ sind Menschen, die auf dem Boden liegen. Bis zu sechs Personen bewegen sich einmal ganz minimal, fast unmerklich, dann wieder ausufernd, abrupt. Die Körper ruckeln sich zurecht, suchen die richtige Schlafstellung – das Zucken, wenn der Schlaf kommt.
Bei „es“ handelte es sich um eine Rauminstallation von 2006 mit je zwanzig luft- und wassergefüllten Luftballons in der Halle einer ehemaligen Gießerei. Berührt man einen der Ballons, beginnen die benachbarten Ballons mitzuschwingen, da die Aufhängungen miteinander verbunden sind. Bewegt sich eine Person durch das Ballonfeld, zieht ihr Luftzug einen Ballon nach dem anderen mit sich – das gesamte Feld gerät in Schwingung. Die Installation entstand in Zusammenarbeit mit dem Performer Thorsten Bruhn. 

www.susannereizlein.eu

Susanne Reizlein
1967 in Teheran, Iran geboren
1987 – 1991 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Mannheim (Diplom)
1994 – 1995 Fulbright Stipendium
1994 – 1996 Studium an der School of the Art Institute of Chicago, USA (MfA) mit Schwerpunkt Rauminstallation und Time Arts
2002 – 2013 Performance Workshops u.a. bei Goat Island, Sten Rudstrøm und Deufert&Plischke

Einzelausstellungen

  • 2008 Schwebungen II – Blinzelbar, Hamburg In Zusammenarbeit mit der Komponistin Dodo Schielein
  • 2003 Auftauchen – Westwerk, Hamburg
  • 2002 Hände – Probebühne Schauspielhaus Hamburg

Gruppenausstellungen

  • 2014 When I was a child I used to live here, „Introspektion“, nachtspeicher23
  • 2013 Von Oben – „Wackeln“ Galerie Speckstraße, Gängeviertel Hamburg
  • 2007 Schwebungen , „Wasser“, Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf, In Zusammenarbeit mit der Komponistin Dodo Schielein
  • 2007 Mikron, “Hafensafari 5” Hamburg, In Zusammenarbeit mit der Komponistin Dodo Schielein
  • 2006 es, Idylle 1-3, „Nordart“, Büdelsdorf in Zusammenarbeit mit dem Performer Torsten Bruhn
  • 2005 Caught in a Dream – „Mayfete“ English Folk Dance and Song Society, London
  • 2003 Cozy Delight – „Mutiny at the Bargehouse“ Oxo Tower, London
  • 2003 Mapplethorpe-Videosequenzen – für Ismael Ivo, Haus der Kulturen der Welt, Berlin
  • 2002 Hände – „Vertraute Räume“ Galerie Prisma, Bozen
  • 2001 Satellite – Y8, Hamburg
  • 2000 Float – Fundbureau, Hamburg
  • 1997 Spin / Drehen und Wenden – „Re-sync“ Ann Arbor, Michigan
    ISEA97, International Symposium on Electronic Art, Chicago
  • 1996 Nut: There is a Play between Intimacy and Distance – „MFA-show“ SAIC, Chicago
  • 1996 Pure – „Works in Progress“, Randolph Street Gallery, Chicago

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten