Das Ende kommt bestimmt

Eine Ausstellung von ZAZA

19. bis 28. März 2010

Unter dem Namen ZAZA schafft Uta Röttgers großformatige Endzeitszenarien, die bonbonfarben wirken, obwohl sie in Schwarzweiß gehalten sind. Verschiedene Stills, die vom Leben in fremden Metropolen berichten und Versatzstücke verschiedener Industriekulturen aufgreifen, werden als zeichnerische Collage geschickt zu einem neuen Ganzen gefügt.

So entstehen ZAZAs ganz eigene Stadtansichten, die in der für das 21. Jahrhundert transformierten Tradition Merians zu neuen Sichtweisen und Horizonten einladen.

Uta Röttgers malt und zeichnet, seitdem sie laufen kann. So ist es wenig erstaunlich, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen wollte und ein Illustrationsstudium an der HAW.
Dort steckte sie sich früh mit einem dort umgehenden Comic-Virus an, entwickelte schnell einen sehr eigenen Stil und bevorzugte fortan die Bildergeschichte als Ausdrucksmittel.

In ihren meist schwarzweißen Zeichnungen vereinen sich die klaren Linien des belgischen Comics mit der Reduktion und Seitenaufteilung des japanischen Manga und den Sujets des amerikanischen Superheldencomics. Der Einfluss der Letztgenannten verstärkte sich während eines längeren Aufenthalts in Mexiko. In derselben Zeit begann Uta Röttgers ihre Beschäftigung mit dem Medium Film zu intensivieren.

Ihre Collagen aus Film- und sowohl gezeichnetem als auch fotografiertem Bildmaterial mit stroboskopartig schnellem Bildwechsel stehen für sich selbst, lassen sich jedoch auch hervorragend als Visuals für Tanz- und Kunstveranstaltungen einsetzen.

Bei einem weiteren Aufenthalt in Lateinamerika nach Abschluss ihres Studiums, diesmal in Argentinien, wandte sie sich unter anderem dem Dokumentarfilm zu, dessen Techniken sie zunehmend bei ihren eigenen Arbeiten einsetzte, unter anderem, um den pseudowissenschaftlichen Film zu persiflieren.

Ihrer filmischen Arbeit bleibt Uta Röttgers, die nebenbei auch als Cutterin arbeitet, weiterhin treu. Doch den Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens bildet der Comic, den sie anstatt aufs Papier seit einiger Zeit direkt auf’s Großformat bringt.

Web: www.zazapictures.net

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Unter dem Namen ZAZA schafft Uta Röttgers großformatige Endzeitszenarien, die bonbonfarben wirken, obwohl sie in Schwarzweiß gehalten sind. Verschiedene Stills, die vom Leben in fremden Metropolen berichten und Versatzstücke verschiedener Industriekulturen aufgreifen, werden als zeichnerische Collage geschickt zu einem neuen Ganzen gefügt.

So entstehen ZAZAs ganz eigene Stadtansichten, die in der für das 21. Jahrhundert transformierten Tradition Merians zu neuen Sichtweisen und Horizonten einladen.

Uta Röttgers malt und zeichnet, seitdem sie laufen kann. So ist es wenig erstaunlich, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen wollte und ein Illustrationsstudium an der HAW.
Dort steckte sie sich früh mit einem dort umgehenden Comic-Virus an, entwickelte schnell einen sehr eigenen Stil und bevorzugte fortan die Bildergeschichte als Ausdrucksmittel.

In ihren meist schwarzweißen Zeichnungen vereinen sich die klaren Linien des belgischen Comics mit der Reduktion und Seitenaufteilung des japanischen Manga und den Sujets des amerikanischen Superheldencomics. Der Einfluss der Letztgenannten verstärkte sich während eines längeren Aufenthalts in Mexiko. In derselben Zeit begann Uta Röttgers ihre Beschäftigung mit dem Medium Film zu intensivieren.

Ihre Collagen aus Film- und sowohl gezeichnetem als auch fotografiertem Bildmaterial mit stroboskopartig schnellem Bildwechsel stehen für sich selbst, lassen sich jedoch auch hervorragend als Visuals für Tanz- und Kunstveranstaltungen einsetzen.

Bei einem weiteren Aufenthalt in Lateinamerika nach Abschluss ihres Studiums, diesmal in Argentinien, wandte sie sich unter anderem dem Dokumentarfilm zu, dessen Techniken sie zunehmend bei ihren eigenen Arbeiten einsetzte, unter anderem, um den pseudowissenschaftlichen Film zu persiflieren.

Ihrer filmischen Arbeit bleibt Uta Röttgers, die nebenbei auch als Cutterin arbeitet, weiterhin treu. Doch den Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens bildet der Comic, den sie anstatt aufs Papier seit einiger Zeit direkt auf’s Großformat bringt.

Web: www.zazapictures.net

Fotos der Vernissage

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