Ubi:Unde

Eine Ausstellung von Anne Dingkuhn

17. November bis 1. Dezember 2023

Vernissage mit der Künstlerin: 
Freitag, 17.11.2023, 19-22 Uhr

Finissage:
Freitag, 01.12.2023, 19-22 Uhr 

Öffnungszeiten:
Dienstag: 19-21 Uhr
Freitag: 19-21 Uhr
Samstag: 16-20 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Am Ende des Programms 2023 kehren wir thematisch zurück zum Anfang und schließen damit den Kreis. Während es in der ersten Ausstellung vornehmlich um naturwissenschaftliche Ordnungssysteme ging, die uns bei der Sortierung und Aneignung von Wissen helfen, widmet sich diese Ausstellung dem Phänomen von Kartensystemen und Symbolen zur Wissensgenerierung. Sie helfen dabei, die Orientierung zu behalten, wenn sich der Wald mal wieder nicht vor lauter Bäumen finden lässt. Die installativ im Raum angebrachten Zeichnungen von Anne Dingkuhn regen die Betrachtenden dazu an, sich im Raum zu bewegen. Je nach Lichtquelle und -einfall kommen andere Motive und Strukturen zum Vorschein. Fragmentarische Darstellungen von Wegenetzen, Landschaften und Mustern treffen, ähnlich wie in mittelalterlichen Land- und Seefahrtskarten, auf fabelhafte Wesen, die auf uns unbekannte Welten verweisen und exotisierte Vorstellungen von weitentfernten oder unbekannten Orten wecken. Die Zeichnungen und ihre Motive überlagern sich, sind kaum voneinander zu trennen und wecken in den Betrachtenden eine detektivische Entdeckungslust. Woher kommen wir und wohin gehen wir? Das sind die Fragen, die die Künstlerin umtreiben, genauso wie die Frage, wie das (bisher) Ungesagte und Flüchtige ins Bild geholt werden kann. Je nach Lichtsituation verändert sich, was wir sehen: UV-Licht deckt auf, was im Tageslicht verborgen bleibt, und so bringt diese Ausstellung am Ende des Jahres noch einmal im Besonderen Licht ins Dunkle.

In der Ausstellung im nachtspeicher23 werden drei große Arbeiten aus einer Serie gezeigt. Das sind großformatige Zeichnungen auf Papier.  Sie sind u.a. mit Finelinern und fluoreszierenden und phosphorisierenden Farben bearbeitet. Entsprechend der wechselnden Lichtsituation haben sie eine andere „Erscheinung“. Anne Dingkuhn experimentiert dabei genau mit dem Thema der Mehrdimensionalität und Mehrschichtigkeit von Realität. Das „Offensichtliche“ wird gebrochen und aufgemacht: denn das „einfache“ materielle Objekt offenbart verschiedene Realitäten. Präsentiert werden diese Arbeiten in unterschiedlichen Lichtsituationen, indem ein Led-Scheinwerfer automatisch zwischen Weißlicht, UV-Licht und Dunkelheit im Loop wechselt. Die Besucher:Innen können den Strahler auch selbst auf die verschiedenen Arbeiten richten oder mit einer UV-Taschenlampe einzelne Details selbst aktivieren.

Anne Dingkuhn

*1965 in Addis Abeba, aufgewachsen in Hamburg, studierte Freie Kunst, Kunstpädagogik und Philosophie an der HdK Berlin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.

Stipendium zur Förderung junger KünstlerInnen e.V., Hamburg
Preisträgerin PAV-Stip, Kulturwerk Schleswig Holstein e.V. 
Preisträgerin Rosa-Bartl-Preis 
Zukunftsstipendium Stadt Hamburg 
Artist in residence: Die Brücke Kunstverein Kleinmachnow
Artist in residence: Kunstverein Schwedt
Artist in residence: Kunsthaus Stove
Mitglied im BBK, Hamburg
Mitglied im Kulturwerk Schleswig Holstein e.V.

www.anne-dingkuhn.de

Ausstellungen (u.a.)

2023
nachtspeicher23, Hamburg (E)
Museumsberg Flensburg, „Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol“ (G)
Galerie im Marstall, Ahrensburg: VON SCHWERFIGUREN UND ANDEREN FORMEN (G) 
Schloss Agathenburg, BAROCCO! (G)
Raum linksrechts, Hamburg: „connect:repeat“ (G)
Kunstverein Quickborn, MULTIPLE ME (E)

2022
Verein für Gegenwartskunst Kunst&Co, Flensburg: AUS:LOTEN (E)
Kleine Gesellschaft für Hören und Sehen, Künstlerhaus Sootbörn (G)
Die Drostei, Pinneberg, HIER&HIER  5 Jahre Pav-Stip (G)
Kunstverein Schwedt, IN NEXU (E)
Kunsthaus Hamburg, stay.strong.resilient (G)

2021
Kunstverein Kleinmachnow (G)
Villa Mutzenbecher, SAMHAIN, Hamburg (G)
Kunsthaus Hamburg: weiter_machen (G)

2020
Kulturwerk Schleswig-Holstein e.V.: Synergie unerwartet (G,K)
Kunstremise, Pinneberg: „Umspannen“ (G,K)
Galerie-W, Hamburg: Gruppenausstellung zum Rosa-Bartl-Kunstpreis (G,K) 
xpon – art Gallery; Hamburg: „beobACHTEN“  (G)
Drostei, Pinneberg: „ad hoc – aus dem Augenblick heraus“ (G)
Kunsthaus Hamburg: „RETURN CODES“ (G)

2019
x-ponart Gallery, Hamburg; „de_MUT“ (G)
Ausstellung der Stipendiaten PAV_STIP 2019, Kulturwerk Schleswig Holstein e.V. (G, K)
Altes Wasserwerk, Gartenstadt Hamburg: „Phase II“ (E)
Fabrik der Künste, Hamburg: „POSITION“ (G,K)
Barlach Halle K, Hamburg: „VONHEUTESEHEN“ (G,K)
KunstHaus am Schüberg, Ammersbek: „inspired by nature“ (G)Galerie W, Hamburg: „Zeichnungen“ (E,K)
Kunst Am Rockenhof, Hamburg -Volksdorf: „transit“ (E)
Historischer Bahnhof Friedrichsruh: „emergo“ (E)

u.a.

Fotos der Vernissage

Vernissage mit der Künstlerin: 
Freitag, 17.11.2023, 19-22 Uhr

Finissage:
Freitag, 01.12.2023, 19-22 Uhr 

Öffnungszeiten:
Dienstag: 19-21 Uhr
Freitag: 19-21 Uhr
Samstag: 16-20 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Am Ende des Programms 2023 kehren wir thematisch zurück zum Anfang und schließen damit den Kreis. Während es in der ersten Ausstellung vornehmlich um naturwissenschaftliche Ordnungssysteme ging, die uns bei der Sortierung und Aneignung von Wissen helfen, widmet sich diese Ausstellung dem Phänomen von Kartensystemen und Symbolen zur Wissensgenerierung. Sie helfen dabei, die Orientierung zu behalten, wenn sich der Wald mal wieder nicht vor lauter Bäumen finden lässt. Die installativ im Raum angebrachten Zeichnungen von Anne Dingkuhn regen die Betrachtenden dazu an, sich im Raum zu bewegen. Je nach Lichtquelle und -einfall kommen andere Motive und Strukturen zum Vorschein. Fragmentarische Darstellungen von Wegenetzen, Landschaften und Mustern treffen, ähnlich wie in mittelalterlichen Land- und Seefahrtskarten, auf fabelhafte Wesen, die auf uns unbekannte Welten verweisen und exotisierte Vorstellungen von weitentfernten oder unbekannten Orten wecken. Die Zeichnungen und ihre Motive überlagern sich, sind kaum voneinander zu trennen und wecken in den Betrachtenden eine detektivische Entdeckungslust. Woher kommen wir und wohin gehen wir? Das sind die Fragen, die die Künstlerin umtreiben, genauso wie die Frage, wie das (bisher) Ungesagte und Flüchtige ins Bild geholt werden kann. Je nach Lichtsituation verändert sich, was wir sehen: UV-Licht deckt auf, was im Tageslicht verborgen bleibt, und so bringt diese Ausstellung am Ende des Jahres noch einmal im Besonderen Licht ins Dunkle.

In der Ausstellung im nachtspeicher23 werden drei große Arbeiten aus einer Serie gezeigt. Das sind großformatige Zeichnungen auf Papier.  Sie sind u.a. mit Finelinern und fluoreszierenden und phosphorisierenden Farben bearbeitet. Entsprechend der wechselnden Lichtsituation haben sie eine andere „Erscheinung“. Anne Dingkuhn experimentiert dabei genau mit dem Thema der Mehrdimensionalität und Mehrschichtigkeit von Realität. Das „Offensichtliche“ wird gebrochen und aufgemacht: denn das „einfache“ materielle Objekt offenbart verschiedene Realitäten. Präsentiert werden diese Arbeiten in unterschiedlichen Lichtsituationen, indem ein Led-Scheinwerfer automatisch zwischen Weißlicht, UV-Licht und Dunkelheit im Loop wechselt. Die Besucher:Innen können den Strahler auch selbst auf die verschiedenen Arbeiten richten oder mit einer UV-Taschenlampe einzelne Details selbst aktivieren.

Anne Dingkuhn

*1965 in Addis Abeba, aufgewachsen in Hamburg, studierte Freie Kunst, Kunstpädagogik und Philosophie an der HdK Berlin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.

Stipendium zur Förderung junger KünstlerInnen e.V., Hamburg
Preisträgerin PAV-Stip, Kulturwerk Schleswig Holstein e.V. 
Preisträgerin Rosa-Bartl-Preis 
Zukunftsstipendium Stadt Hamburg 
Artist in residence: Die Brücke Kunstverein Kleinmachnow
Artist in residence: Kunstverein Schwedt
Artist in residence: Kunsthaus Stove
Mitglied im BBK, Hamburg
Mitglied im Kulturwerk Schleswig Holstein e.V.

www.anne-dingkuhn.de

Ausstellungen (u.a.)

2023
nachtspeicher23, Hamburg (E)
Museumsberg Flensburg, „Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol“ (G)
Galerie im Marstall, Ahrensburg: VON SCHWERFIGUREN UND ANDEREN FORMEN (G) 
Schloss Agathenburg, BAROCCO! (G)
Raum linksrechts, Hamburg: „connect:repeat“ (G)
Kunstverein Quickborn, MULTIPLE ME (E)

2022
Verein für Gegenwartskunst Kunst&Co, Flensburg: AUS:LOTEN (E)
Kleine Gesellschaft für Hören und Sehen, Künstlerhaus Sootbörn (G)
Die Drostei, Pinneberg, HIER&HIER  5 Jahre Pav-Stip (G)
Kunstverein Schwedt, IN NEXU (E)
Kunsthaus Hamburg, stay.strong.resilient (G)

2021
Kunstverein Kleinmachnow (G)
Villa Mutzenbecher, SAMHAIN, Hamburg (G)
Kunsthaus Hamburg: weiter_machen (G)

2020
Kulturwerk Schleswig-Holstein e.V.: Synergie unerwartet (G,K)
Kunstremise, Pinneberg: „Umspannen“ (G,K)
Galerie-W, Hamburg: Gruppenausstellung zum Rosa-Bartl-Kunstpreis (G,K) 
xpon – art Gallery; Hamburg: „beobACHTEN“  (G)
Drostei, Pinneberg: „ad hoc – aus dem Augenblick heraus“ (G)
Kunsthaus Hamburg: „RETURN CODES“ (G)

2019
x-ponart Gallery, Hamburg; „de_MUT“ (G)
Ausstellung der Stipendiaten PAV_STIP 2019, Kulturwerk Schleswig Holstein e.V. (G, K)
Altes Wasserwerk, Gartenstadt Hamburg: „Phase II“ (E)
Fabrik der Künste, Hamburg: „POSITION“ (G,K)
Barlach Halle K, Hamburg: „VONHEUTESEHEN“ (G,K)
KunstHaus am Schüberg, Ammersbek: „inspired by nature“ (G)Galerie W, Hamburg: „Zeichnungen“ (E,K)
Kunst Am Rockenhof, Hamburg -Volksdorf: „transit“ (E)
Historischer Bahnhof Friedrichsruh: „emergo“ (E)

u.a.

Fotos der Vernissage