Ahnung

Eine Ausstellung von Susann Körner und Carolina Magnin

16. bis 25. September 2016

Basierend auf einem Archiv von Fotografien und Texten, die Fundstücke in ihrer urbanen Umgebung zeigen und eine bestimmte Komplexität im Fokus haben, sucht Susann Körner das poetische Moment und versteckte Zeichen. Es geht ihr um die Nachbarschaften der Bilder, um die Verbindungen der einzelnen Elemente.
Ihre Foto- wie auch Textarbeiten kreisen um Phänomene der Wahrnehmung, des Gedächtnisses und der Erinnerung, ohne dass die Spurensuche je beendet werden könnte. Denn das Finden ist nie das Ende der Suche, das Gefundene bleibt immer Fragment, auch wenn es sich vorübergehend mit anderen Teilen verbindet.

Bei der Installation von Carolina Magnin handelt es sich dagegen um eine Gruppierung aus Schichtungen und Zweideutigkeiten, die die Essenz der Erinnerung formt: Gegensätzliche Zweideutigkeiten, die der Fotografie innewohnen. Die Summe der Schichten mit Spuren erzeugt ein stillschweigendes Volumen mit verschiedenen Geschichten, die zusammen einen einzigartigen und fragilen Körper bilden.
Die Konstruktion einer neuen Bühne, in der Spuren, das Verborgene und das Latente die wesentlichen Synapsen sind.

Susann Körner
1972 geboren in Schleswig-Holstein
Studium der Visuellen Kommunikation, Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK),
Schwerpunkt: Künstlerische Fotografie, Sprache, Künstlerbücher (Diplom 2006);
Aufbaustudium an der HFBK Hamburg, Abschluss 2008; lebt und arbeitet in Hamburg
Ausstellungen, Lesungen (Auswahl)
2016 NEUERÖFFNUNG, monarc, Hamburg
2015 Leichtigkeit, nachtspeicher23, Hamburg
2015 CURIOSITY KILLS THE CAT, Galerie Esther Donatz, München
2014 Einmal waren ich und ein merkwürdiger Augenblick allein, Fotografie und Sprache,
Galerie Esther Donatz, München (Einzel)
2014 Laterna Magica, Fotografie und Poesie, nachtspeicher23 e.V., Hamburg
2013 Kopfsalat Ahoj. Kassenbonsprache, Galerie Esther Donatz, München (Einzel)
2012 Dreierlei unsachlich, Fotografien und Künstlerbücher, Projekthaus Hamburg
2012 Nachbarschaften, zu Gast bei SeitenWände. Fotografie im Buch und im Raum #4,
Forum 025 der Sammlung Fotografie, Münchner Stadtmuseum
2011 DEIN BESTES THUN., Kassenbonsprache, büro orange im Kunstverein Ruhr,
Essen (Einzel)
2010 scheinbar sichtbar – Fotografie als Dokument und Projektion, Kunsthaus Hamburg
2010 Caprice des Dieux, Ausstellung u. Lesung von Kassenbonsprache,
Westwerk, Hamburg
Projekte / Publikationen (Auswahl)
2014 Kassenbongedichte / Kassenbonsprache, in nevertheless #8 – the passion archive, Wien
2013 Wahlkampfpoesie, in Edit – Papier für neue Texte, Ausgabe 62, August 2013
2010 Kassenbongedichte und Interview, in um[laut] – Magazin für Kunst und Literatur,
Ausgabe Nr. 7, April 2010
2009 Kassenbon -Wortschatz nach Sachgruppen (2001-2008), Künstlerbuch,
Materialverlag der HFBK Hamburg
2009 Kassenbongedichte (Neuauflage), Künstlerbuch, Selbstverlag
2008 Nachbarschaften, edition fotografie, Materialverlag der HFBK Hamburg
2007 ihr Garten, Fotoheft, Materialverlag der HFBK Hamburg
2004 Die Blicke der Anderen, Fotoheft, Materialverlag der HFBK Hamburg
2003 Wo stand der Tisch, stand er am Fenster?, Fotobuch, Materialverlag der HFBK
Hamburg; Förderung durch den Freundeskreis der HFBK

www.susannkoerner.de

Carolina Magnin
Buenos Aires, 1975

Visual artist, curator and codirector of the artist-run space La Ira de Dios.
Lives and works in Buenos Aires, Argentina.

www.carolinamagnin.com

Education

 2012/2011 Philosophy and Art, Prof. Marta Zatonyi
2007 Art workshop, Prof. Tulio de Sagastizabal
2003 Photography workshop, Prof. Gabriel Valansi.
2002 International Center of Photography NY-USA (ICP)
2001/1999 Photography career at Escuela Argentina de Fotografía (EAF).
1998 Photography I y II  Centro Cultural Rojas.
1996/1994 Arts career, University of Buenos Aires, UBA.

Awards

 2015 Lucio Fontana Prize.
2014 Salón Nacional de Artes Visuales – Palais de Glace, Photography – Mention Prize.
2013 Salón Nacional de Artes Visualse de Rosario.
2012 III Contemporary Photography Award Caraffa Museum – Córdoba..
2012 Biennale of Photography Arte x Arte.
2012 Renaissance Photography Prize London.
2012 Itaú cultural Prize.
2010 Salón Nacional de Artes Visuales – Palais de Glace, Photography- Mention Prize.
2009 Salón Nacional de Artes Visuales- Palais de Glace, Photography.
2008 Ernesto Catena Contemporary Photography Prize.
2008 Biennale of Photography Arte x Arte.
2008 Platt Prize for Visual Arts.
2008 Salón Nacional de Artes Visuales – Palais de Glace, Photography.
2007 MAC station Prize -Second Prize.
2005 Coca Cola Prize at Buenos Aires Photo.
2001 Metrovías Prize –Mention Prize.
2000 EAF- First Prize.

Solo exhibitons

 2016 Bonheur – Centro Cultural Recoleta – Buenos Aires .
2015 Liebe – Fondo Nacional de las Artes – Buenos Aires.
2015 AA201 Installation – Espacio de Arte Contemporaneo (EAC) – Montevideo – Uruguay.
2015 Liebe  –  Exp12 gallery – Berlin – Germany.

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Basierend auf einem Archiv von Fotografien und Texten, die Fundstücke in ihrer urbanen Umgebung zeigen und eine bestimmte Komplexität im Fokus haben, sucht Susann Körner das poetische Moment und versteckte Zeichen. Es geht ihr um die Nachbarschaften der Bilder, um die Verbindungen der einzelnen Elemente.
Ihre Foto- wie auch Textarbeiten kreisen um Phänomene der Wahrnehmung, des Gedächtnisses und der Erinnerung, ohne dass die Spurensuche je beendet werden könnte. Denn das Finden ist nie das Ende der Suche, das Gefundene bleibt immer Fragment, auch wenn es sich vorübergehend mit anderen Teilen verbindet.

Bei der Installation von Carolina Magnin handelt es sich dagegen um eine Gruppierung aus Schichtungen und Zweideutigkeiten, die die Essenz der Erinnerung formt: Gegensätzliche Zweideutigkeiten, die der Fotografie innewohnen. Die Summe der Schichten mit Spuren erzeugt ein stillschweigendes Volumen mit verschiedenen Geschichten, die zusammen einen einzigartigen und fragilen Körper bilden.
Die Konstruktion einer neuen Bühne, in der Spuren, das Verborgene und das Latente die wesentlichen Synapsen sind.

Susann Körner
1972 geboren in Schleswig-Holstein
Studium der Visuellen Kommunikation, Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK),
Schwerpunkt: Künstlerische Fotografie, Sprache, Künstlerbücher (Diplom 2006);
Aufbaustudium an der HFBK Hamburg, Abschluss 2008; lebt und arbeitet in Hamburg
Ausstellungen, Lesungen (Auswahl)
2016 NEUERÖFFNUNG, monarc, Hamburg
2015 Leichtigkeit, nachtspeicher23, Hamburg
2015 CURIOSITY KILLS THE CAT, Galerie Esther Donatz, München
2014 Einmal waren ich und ein merkwürdiger Augenblick allein, Fotografie und Sprache,
Galerie Esther Donatz, München (Einzel)
2014 Laterna Magica, Fotografie und Poesie, nachtspeicher23 e.V., Hamburg
2013 Kopfsalat Ahoj. Kassenbonsprache, Galerie Esther Donatz, München (Einzel)
2012 Dreierlei unsachlich, Fotografien und Künstlerbücher, Projekthaus Hamburg
2012 Nachbarschaften, zu Gast bei SeitenWände. Fotografie im Buch und im Raum #4,
Forum 025 der Sammlung Fotografie, Münchner Stadtmuseum
2011 DEIN BESTES THUN., Kassenbonsprache, büro orange im Kunstverein Ruhr,
Essen (Einzel)
2010 scheinbar sichtbar – Fotografie als Dokument und Projektion, Kunsthaus Hamburg
2010 Caprice des Dieux, Ausstellung u. Lesung von Kassenbonsprache,
Westwerk, Hamburg
Projekte / Publikationen (Auswahl)
2014 Kassenbongedichte / Kassenbonsprache, in nevertheless #8 – the passion archive, Wien
2013 Wahlkampfpoesie, in Edit – Papier für neue Texte, Ausgabe 62, August 2013
2010 Kassenbongedichte und Interview, in um[laut] – Magazin für Kunst und Literatur,
Ausgabe Nr. 7, April 2010
2009 Kassenbon -Wortschatz nach Sachgruppen (2001-2008), Künstlerbuch,
Materialverlag der HFBK Hamburg
2009 Kassenbongedichte (Neuauflage), Künstlerbuch, Selbstverlag
2008 Nachbarschaften, edition fotografie, Materialverlag der HFBK Hamburg
2007 ihr Garten, Fotoheft, Materialverlag der HFBK Hamburg
2004 Die Blicke der Anderen, Fotoheft, Materialverlag der HFBK Hamburg
2003 Wo stand der Tisch, stand er am Fenster?, Fotobuch, Materialverlag der HFBK
Hamburg; Förderung durch den Freundeskreis der HFBK

www.susannkoerner.de

Carolina Magnin
Buenos Aires, 1975

Visual artist, curator and codirector of the artist-run space La Ira de Dios.
Lives and works in Buenos Aires, Argentina.

www.carolinamagnin.com

Education

 2012/2011 Philosophy and Art, Prof. Marta Zatonyi
2007 Art workshop, Prof. Tulio de Sagastizabal
2003 Photography workshop, Prof. Gabriel Valansi.
2002 International Center of Photography NY-USA (ICP)
2001/1999 Photography career at Escuela Argentina de Fotografía (EAF).
1998 Photography I y II  Centro Cultural Rojas.
1996/1994 Arts career, University of Buenos Aires, UBA.

Awards

 2015 Lucio Fontana Prize.
2014 Salón Nacional de Artes Visuales – Palais de Glace, Photography – Mention Prize.
2013 Salón Nacional de Artes Visualse de Rosario.
2012 III Contemporary Photography Award Caraffa Museum – Córdoba..
2012 Biennale of Photography Arte x Arte.
2012 Renaissance Photography Prize London.
2012 Itaú cultural Prize.
2010 Salón Nacional de Artes Visuales – Palais de Glace, Photography- Mention Prize.
2009 Salón Nacional de Artes Visuales- Palais de Glace, Photography.
2008 Ernesto Catena Contemporary Photography Prize.
2008 Biennale of Photography Arte x Arte.
2008 Platt Prize for Visual Arts.
2008 Salón Nacional de Artes Visuales – Palais de Glace, Photography.
2007 MAC station Prize -Second Prize.
2005 Coca Cola Prize at Buenos Aires Photo.
2001 Metrovías Prize –Mention Prize.
2000 EAF- First Prize.

Solo exhibitons

 2016 Bonheur – Centro Cultural Recoleta – Buenos Aires .
2015 Liebe – Fondo Nacional de las Artes – Buenos Aires.
2015 AA201 Installation – Espacio de Arte Contemporaneo (EAC) – Montevideo – Uruguay.
2015 Liebe  –  Exp12 gallery – Berlin – Germany.

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten