UNCERTAIN TIMES

Eine Ausstellung von Jacqueline Christiansen und Aleksandar Spasoski

03. bis 12. März 2017

In dieser Ausstellung werden nicht nur bewegte Bilder und Objekte gezeigt, sondern es geht vielmehr um innere Bewegtheit auf emotionaler wie politischer Ebene.
Der gebürtige Mazedonier Aleksandar Spasoski zeigt u.a. eine bunt flirrende Videoarbeit, die in Bild- und Tonatmosphäre an summende Insekten erinnert. Metaphorisch bezieht sich der Künstler jedoch auf die aktuelle politische Lage Mazedoniens, die derzeitig von Protest, der sog. „Colourful Revolution“, geprägt ist. Außerdem werden die Arbeiten „Voyeur“ und „The ship that never passed“ gezeigt. Zwei Video- bzw. Klanginstallation, die unsere alltägliche Wahrnehmung und Bewegung im privaten und öffentlichen Raum irritieren.
Die Filmarbeiten treten inhaltlich in den direkten Dialog zu den Objekten von Jacqueline Christiansen. „The bridge is the bridge“ beispielsweise, bedient sich ebenfalls auf irritierende Weise der Metapher der Brücke. Insgesamt stehen ihre Objekte in der Tradition des Objet trouvé sowie der Arte povera. Die z.T. beweglichen und manchmal bunten Objekte vermitteln auf den ersten Blick leicht Assoziationen auch zu Kinderspielzeug. Beim näheren Betrachten offenbart sich im Zusammenspiel mit den Titeln jedoch eine ernstere, oft politische Dimension der Arbeiten, sodass die verspielte Heiterkeit schnell einer ernsten Nachdenklichkeit weicht.
Beiden Künstlern ist also gemein, dass sie in ihren Arbeiten dargestellte und suggerierte Bewegung in ein emotionales Bewegt-Sein transzendieren.

Jacqueline Christiansen
* 1960. Lebt und arbeitet in und bei Hamburg.
Kunst und ihre Pädagogik, Pädagogische Hochschule zu Kiel (Schwerpunkt: Fotographie und Malerei)
Design HAW Hamburg (Diplom: Bühne und Kostüm).

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2016 DGTA-Kongress, Hamburg (G), „Tore und Brücken zur Welt“
  • 2015 Galerie Stewner, Lübeck (E), „VONgeringemAUSMAß“
  • 2015 Literaturgalerie64, Eutin (G), „Im Dialog“
  • 2011 Ateliereröffnung in Hamburg (E), „Werkschau“
  • 2011 Institut Ratwege, Quickborn (E).

www.atelier-jacqueline-christiansen.de

Aleksandar Spasoski
*1974 in Tetovo ,Mazedonien. Lebt und arbeitet in München.
1997 Diplom Kunst-Malerei, Universität “Kiril und Metodij”, Skopje, Mazedonien
2008 Diplom Medienkunst, Akademie der Bildenden Künste München, bei Prof. Klaus vom Bruch 2011-2013 MA Video und Konzeptuelle Kunst , Akademie der Bildende Künste, Skopje

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2016 Halle 50, Domagk Atelier München, Deutschland
  • 2016 “Euro Fest” European International Film Festival St Petersburg
  • 2015 Group Show collection of National Gallery of Republic of Macedonia
  • 2012 “Voyeur” Video-Screening – MediaArtLab TV-Kanal Regen-Screening, Moskau
  • 2010 Zehn Jahre Videokunst – Galerie MC, New York

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2008 Nominierung für “Voyeur” A38 “Kasseler Filmfestival
  • 2008 DAAD Preisträger an der Akademie der Bildenden Künste München.

www.spasoski.com

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

In dieser Ausstellung werden nicht nur bewegte Bilder und Objekte gezeigt, sondern es geht vielmehr um innere Bewegtheit auf emotionaler wie politischer Ebene.
Der gebürtige Mazedonier Aleksandar Spasoski zeigt u.a. eine bunt flirrende Videoarbeit, die in Bild- und Tonatmosphäre an summende Insekten erinnert. Metaphorisch bezieht sich der Künstler jedoch auf die aktuelle politische Lage Mazedoniens, die derzeitig von Protest, der sog. „Colourful Revolution“, geprägt ist. Außerdem werden die Arbeiten „Voyeur“ und „The ship that never passed“ gezeigt. Zwei Video- bzw. Klanginstallation, die unsere alltägliche Wahrnehmung und Bewegung im privaten und öffentlichen Raum irritieren.
Die Filmarbeiten treten inhaltlich in den direkten Dialog zu den Objekten von Jacqueline Christiansen. „The bridge is the bridge“ beispielsweise, bedient sich ebenfalls auf irritierende Weise der Metapher der Brücke. Insgesamt stehen ihre Objekte in der Tradition des Objet trouvé sowie der Arte povera. Die z.T. beweglichen und manchmal bunten Objekte vermitteln auf den ersten Blick leicht Assoziationen auch zu Kinderspielzeug. Beim näheren Betrachten offenbart sich im Zusammenspiel mit den Titeln jedoch eine ernstere, oft politische Dimension der Arbeiten, sodass die verspielte Heiterkeit schnell einer ernsten Nachdenklichkeit weicht.
Beiden Künstlern ist also gemein, dass sie in ihren Arbeiten dargestellte und suggerierte Bewegung in ein emotionales Bewegt-Sein transzendieren.

Jacqueline Christiansen
* 1960. Lebt und arbeitet in und bei Hamburg.
Kunst und ihre Pädagogik, Pädagogische Hochschule zu Kiel (Schwerpunkt: Fotographie und Malerei)
Design HAW Hamburg (Diplom: Bühne und Kostüm).

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2016 DGTA-Kongress, Hamburg (G), „Tore und Brücken zur Welt“
  • 2015 Galerie Stewner, Lübeck (E), „VONgeringemAUSMAß“
  • 2015 Literaturgalerie64, Eutin (G), „Im Dialog“
  • 2011 Ateliereröffnung in Hamburg (E), „Werkschau“
  • 2011 Institut Ratwege, Quickborn (E).

www.atelier-jacqueline-christiansen.de

Aleksandar Spasoski
*1974 in Tetovo ,Mazedonien. Lebt und arbeitet in München.
1997 Diplom Kunst-Malerei, Universität “Kiril und Metodij”, Skopje, Mazedonien
2008 Diplom Medienkunst, Akademie der Bildenden Künste München, bei Prof. Klaus vom Bruch 2011-2013 MA Video und Konzeptuelle Kunst , Akademie der Bildende Künste, Skopje

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2016 Halle 50, Domagk Atelier München, Deutschland
  • 2016 “Euro Fest” European International Film Festival St Petersburg
  • 2015 Group Show collection of National Gallery of Republic of Macedonia
  • 2012 “Voyeur” Video-Screening – MediaArtLab TV-Kanal Regen-Screening, Moskau
  • 2010 Zehn Jahre Videokunst – Galerie MC, New York

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2008 Nominierung für “Voyeur” A38 “Kasseler Filmfestival
  • 2008 DAAD Preisträger an der Akademie der Bildenden Künste München.

www.spasoski.com

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten