Sharky Loves the Ships`n Song

Eine Ausstellung von Florian Rautenberg

26. November bis 11. Dezember 2021

Florian Rautenberg ist ein Konstrukteur von Bilderwelten. Er erschafft fiktive Orte voller Geheimnisse, mal in zweidimensionalen Werken wie Gemälden oder Pastell- und Buntstiftzeichnungen, mal als dreidimensionales Bild in Form einer raumfüllenden Installation.

Oft, wie auch in der hier gezeigten Ausstellung mit dem Titel „Sharky Loves the Ships`n Song“, verschmelzen diese beiden Darstellungsformen zu einem bunten Kosmos des Fremdartigen und Abstrakten, in dem sich immer wieder auch vertraute Elemente wiederfinden lassen. Objekte aus Holz, in bunten Farben bemalt, bevölkern den Raum, zusammen mit gerahmten Zeichnungen oder Acrylgemälden, die dort wie Fenster den Blick in ferne Welten freigeben.

In den Zeichnungen und Gemälden des Künstlers eröffnet sich ein Blick auf Panoramen von unbekannten, fantastischen Landschaften. In diesen Bildern voller intensiver Farbigkeit teilen sich kaleidoskopartig die Horizonte und spielen mit der Formenfülle von organischen, architektonischen und landschaftlichen Elementen. Dabei wirkt es, als würden sich diese außerhalb des Bildträgers unendlich fortsetzen lassen, als wäre das einzelne Werk nur ein kleiner, rechteckiger Ausschnitt eines größeren, fiktiven Universums.


Alle Veranstaltungen im Überblick:
Vernissage am Freitag, 26.11., 19-22 Uhr
Finissage am Samstag (!!), 11.12., 19-21 Uhr

Die Veranstaltungen finden unter Anwendung der 2G-Regelung statt. Einlass nur für geimpfte und genesene Personen. Bitte denkt an Impfpass und Ausweisdokument.

Weitere Öffnungszeiten:
Samstag, 27.11., 15-18 Uhr
Dienstag, 30.11., 19-21 Uhr
Freitag, 03.12., 19-21 Uhr
Samstag, 04.12., 15-18 Uhr
Dienstag, 07.12., 19-21 Uhr
Freitag, 10.12., 19-21 Uhr

Die einzelnen Objekte der Rauminstallation erinnern in ihrer farbenfrohen Form an Kinderspielzeug auf einem Spielplatz, das dort von jemandem vergessen worden ist. Gleichzeitig lassen sich in ihnen auf assoziativer Ebene Ansätze zu verschiedenen ernsten Themen erkennen, wie (Überlebens-)Kampf oder kriegerischen Auseinandersetzungen. Die durch das Arrangement der Skulpturen entstehenden Konstellationen lassen dabei, mit Hilfe der eigenen Imagination, eine Vielzahl von inhaltlich komplexen Geschichten zu. Je nach Betrachtung tritt hierbei wechselweise das Spielerische oder das Ernsthafte der Szenerie in den Vordergrund.

Wird hier das Ernsthafte zum Spiel erklärt? Oder ist der Raum etwa eine Art verlassener Schauplatz nichtmenschlicher Ereignisse? In Spannungsfeld der Gegensätze ergeben sich Bilder voller Geheimnisse und Rätsel, die rational schwer zu erfassen sind und dadurch die Notwendigkeit einer anderen, subtileren Art des Verstehens erzeugen. Bewusst lässt der Künstler Undefiniertes und Fremdartigkeit, in Form von logischen Lücken, als eigenständig gelten. Irritationen und offene Fragen dienen für ihn dabei der bewussten Auseinandersetzung mit Themengebieten, wie zum Beispiel Fakt und Fiktion. Denn, so der Künstler, „im Speziellen in der Kunst könnte es durchaus sein, dass das Rätsel an sich gleichzeitig schon die Lösung ist.“

Florian Rautenberg wurde 1982 in Starnberg geboren. Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Ausstellungen/Stipendien u.a.:
»71. Große Schwäbische Kunstausstellung «, Glaspalast, Augsburg, 2019; Ausstellung zum 26. Aichacher Kunstpreis, Kunstverein, Aichach, 2019; Kunsthallen-Stipendium der Stadt Kempten, Kempten, 2019; »Jewellery-Not Jewellery«, Galerie von Empfangshalle, München, 2020.
Er lebt und arbeitet im Allgäu.

www.florianrautenberg.com

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Florian Rautenberg ist ein Konstrukteur von Bilderwelten. Er erschafft fiktive Orte voller Geheimnisse, mal in zweidimensionalen Werken wie Gemälden oder Pastell- und Buntstiftzeichnungen, mal als dreidimensionales Bild in Form einer raumfüllenden Installation.

Oft, wie auch in der hier gezeigten Ausstellung mit dem Titel „Sharky Loves the Ships`n Song“, verschmelzen diese beiden Darstellungsformen zu einem bunten Kosmos des Fremdartigen und Abstrakten, in dem sich immer wieder auch vertraute Elemente wiederfinden lassen. Objekte aus Holz, in bunten Farben bemalt, bevölkern den Raum, zusammen mit gerahmten Zeichnungen oder Acrylgemälden, die dort wie Fenster den Blick in ferne Welten freigeben.

In den Zeichnungen und Gemälden des Künstlers eröffnet sich ein Blick auf Panoramen von unbekannten, fantastischen Landschaften. In diesen Bildern voller intensiver Farbigkeit teilen sich kaleidoskopartig die Horizonte und spielen mit der Formenfülle von organischen, architektonischen und landschaftlichen Elementen. Dabei wirkt es, als würden sich diese außerhalb des Bildträgers unendlich fortsetzen lassen, als wäre das einzelne Werk nur ein kleiner, rechteckiger Ausschnitt eines größeren, fiktiven Universums.


Alle Veranstaltungen im Überblick:
Vernissage am Freitag, 26.11., 19-22 Uhr
Finissage am Samstag (!!), 11.12., 19-21 Uhr

Die Veranstaltungen finden unter Anwendung der 2G-Regelung statt. Einlass nur für geimpfte und genesene Personen. Bitte denkt an Impfpass und Ausweisdokument.

Weitere Öffnungszeiten:
Samstag, 27.11., 15-18 Uhr
Dienstag, 30.11., 19-21 Uhr
Freitag, 03.12., 19-21 Uhr
Samstag, 04.12., 15-18 Uhr
Dienstag, 07.12., 19-21 Uhr
Freitag, 10.12., 19-21 Uhr

Die einzelnen Objekte der Rauminstallation erinnern in ihrer farbenfrohen Form an Kinderspielzeug auf einem Spielplatz, das dort von jemandem vergessen worden ist. Gleichzeitig lassen sich in ihnen auf assoziativer Ebene Ansätze zu verschiedenen ernsten Themen erkennen, wie (Überlebens-)Kampf oder kriegerischen Auseinandersetzungen. Die durch das Arrangement der Skulpturen entstehenden Konstellationen lassen dabei, mit Hilfe der eigenen Imagination, eine Vielzahl von inhaltlich komplexen Geschichten zu. Je nach Betrachtung tritt hierbei wechselweise das Spielerische oder das Ernsthafte der Szenerie in den Vordergrund.

Wird hier das Ernsthafte zum Spiel erklärt? Oder ist der Raum etwa eine Art verlassener Schauplatz nichtmenschlicher Ereignisse? In Spannungsfeld der Gegensätze ergeben sich Bilder voller Geheimnisse und Rätsel, die rational schwer zu erfassen sind und dadurch die Notwendigkeit einer anderen, subtileren Art des Verstehens erzeugen. Bewusst lässt der Künstler Undefiniertes und Fremdartigkeit, in Form von logischen Lücken, als eigenständig gelten. Irritationen und offene Fragen dienen für ihn dabei der bewussten Auseinandersetzung mit Themengebieten, wie zum Beispiel Fakt und Fiktion. Denn, so der Künstler, „im Speziellen in der Kunst könnte es durchaus sein, dass das Rätsel an sich gleichzeitig schon die Lösung ist.“

Florian Rautenberg wurde 1982 in Starnberg geboren. Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Ausstellungen/Stipendien u.a.:
»71. Große Schwäbische Kunstausstellung «, Glaspalast, Augsburg, 2019; Ausstellung zum 26. Aichacher Kunstpreis, Kunstverein, Aichach, 2019; Kunsthallen-Stipendium der Stadt Kempten, Kempten, 2019; »Jewellery-Not Jewellery«, Galerie von Empfangshalle, München, 2020.
Er lebt und arbeitet im Allgäu.

www.florianrautenberg.com

Fotos der Vernissage

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