Rauschen

Eine Ausstellung von Harald Torp und Kathrin Dohndorf

16. März bis 15. April 2012

Ein Spaziergang.
Ein Schwingen nach links und rechts.
Ein Rauschen.
Ein leises Flüstern. Dann Stille.
Drum herum Gesichter, Gestalten, die zum Greifen, sich im nächsten Moment verflüchtigen, auflösen.
Sie rauschen, rascheln, flüstern, tuscheln.
Reden sie miteinander? Berühren sie einander?
Sie durchdringen einander, kommen uns bekannt vor.
Kennen wir sie?

Harald Torp
Harald Torp studierte Bildhauerei in London und Newcastle. Er beschäftigt sich mit Malerei, Videokunst, Zeichnung, Skulptur und Text. Die Texte sind Bild. Der Sprung in den neuen Gedanken: es gibt eine kurze Entwicklung, fast eine Story. Auch die Malerei kreist um den Menschen, der hier zu ganz anderen Lösungen strebt. Manche Themen wirken biblisch. Menschen wenden sich ab und wieder zu. Auftritt, Bühne, Akt. In den Videos geht es um Verlangen. Skulpturen, die Räume sind, dienen als Ort es zu exerzieren. Sprache wird isoliert und zum skulpturalen Teil. Die hier ausgestellte Arbeit zeigt einen Garten aus Keramik und Porzellan.

Kathrin Dohndorf
Ich glaube, ich habe einen sechsten Sinn. Bei den Menschen die mich umgeben, erspüre ich sehr häufig, welche Gefühle, Neigungen und Abneigungen sie haben, bevor sie es mir erzählen und manchmal auch bevor sie es selber wissen. Winzige Gesten, ein Blick, eine Körperhaltung – es müssen diese Dinge sein, die ich mehr unterbewusst als bewusst erfasse. Aber das ist zu kompliziert zu erzählen, denn so gut ich darin bin, verworrene Gefühle und komplizierte Beziehungen zu erspüren, so schwer fällt es mir, über sie zu reden (oder gar zu schreiben). Deshalb zeichne ich sie lieber. Meine Bilder sind bevölkert mit Figuren, die in leidenschaftlichen, zerstörerischen, widersprüchlichen, banalen … ja in allen denkbaren (und auch undenkbaren) Beziehungen zueinander stehen. Eben genau wie die Menschen, denen ich jeden Tag begegne, die ich schon lange kenne oder gerade erst getroffen habe.

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Ein Spaziergang.
Ein Schwingen nach links und rechts.
Ein Rauschen.
Ein leises Flüstern. Dann Stille.
Drum herum Gesichter, Gestalten, die zum Greifen, sich im nächsten Moment verflüchtigen, auflösen.
Sie rauschen, rascheln, flüstern, tuscheln.
Reden sie miteinander? Berühren sie einander?
Sie durchdringen einander, kommen uns bekannt vor.
Kennen wir sie?

Harald Torp
Harald Torp studierte Bildhauerei in London und Newcastle. Er beschäftigt sich mit Malerei, Videokunst, Zeichnung, Skulptur und Text. Die Texte sind Bild. Der Sprung in den neuen Gedanken: es gibt eine kurze Entwicklung, fast eine Story. Auch die Malerei kreist um den Menschen, der hier zu ganz anderen Lösungen strebt. Manche Themen wirken biblisch. Menschen wenden sich ab und wieder zu. Auftritt, Bühne, Akt. In den Videos geht es um Verlangen. Skulpturen, die Räume sind, dienen als Ort es zu exerzieren. Sprache wird isoliert und zum skulpturalen Teil. Die hier ausgestellte Arbeit zeigt einen Garten aus Keramik und Porzellan.

Kathrin Dohndorf
Ich glaube, ich habe einen sechsten Sinn. Bei den Menschen die mich umgeben, erspüre ich sehr häufig, welche Gefühle, Neigungen und Abneigungen sie haben, bevor sie es mir erzählen und manchmal auch bevor sie es selber wissen. Winzige Gesten, ein Blick, eine Körperhaltung – es müssen diese Dinge sein, die ich mehr unterbewusst als bewusst erfasse. Aber das ist zu kompliziert zu erzählen, denn so gut ich darin bin, verworrene Gefühle und komplizierte Beziehungen zu erspüren, so schwer fällt es mir, über sie zu reden (oder gar zu schreiben). Deshalb zeichne ich sie lieber. Meine Bilder sind bevölkert mit Figuren, die in leidenschaftlichen, zerstörerischen, widersprüchlichen, banalen … ja in allen denkbaren (und auch undenkbaren) Beziehungen zueinander stehen. Eben genau wie die Menschen, denen ich jeden Tag begegne, die ich schon lange kenne oder gerade erst getroffen habe.

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten