Privat

Austauschprogramm zwischen dem nachtspeicher23 e.V. und dem Kölner Kunstverein 68elf e.V.

13. September bis 06. Oktober 2013

Die digitale Revolution erfasst weite Bereiche des Lebens eines Jeden – sowohl in der Arbeitswelt als auch im Privaten. Soziale Netzwerke versprechen ungeahnte Möglichkeiten.

Welche Rolle spielt das „Private“ in diesem Umfeld ? Wie positioniert sich der Künstler inmitten dieser weitgefächerten Optionen ? Hilft es der Kunst, sich digital einer weltweiten Öffentlichkeit anzudienen oder ist es lediglich eine Illusion, vom kostbaren Kuchen der Wahrnehmung einen nennenswerten Teil zu bekommen ? War doch der Künstler auf der einen Seite in den vorangegangen Epochen nahezu das Sinnbild für kontemplativen Rückzug und Verinnerlichung, häufig hadernd mit dem Unverständnis der direkten Umgebung. Im Gegenzug machte er sein Arbeitsumfeld und seine Musen in Kunstwerken öffentlich und trug somit zu einem großen Teil dazu bei, wie die Öffentlichkeit sich ein Künstlerleben im Atelier im Allgemeinen vorstellt.

Heute ist es für viele junge Künstler selbstverständlich, im Internet aktiv ihre Positionen zu vertreten und neue Kontakte zu suchen. Mitunter wird diese Haltung sogar Teil ihres künstlerischen Schaffens oder sie kommentieren den Blick auf das Treiben differenziert. Manche arrangieren sich mit einer Haltung, die im Medium Internet eine von vielen Möglichkeit erkannt hat.

Die Mitglieder der Kunstvereine 68elf e.V./Köln und nachtspeicher23 e.V./Hamburg setzen sich in einem gemeinsam organisierten Austauschprogramm formal und inhaltlich mit Fragen des „Privaten“ im 21.Jahrhundert auseinander.

Die dabei verwendeten Medien umfassen das Spektrum Photographie, Film, Objekt, Zeichnung und Malerei, die in einer Gruppenausstellung in der Galerie nachtspeicher23 in Hamburg – St.Georg präsentiert werden. Insgesamt umfasst die Ausstellung Arbeiten von über 20 Künstlern und Künstlerinnen.

Die erste Ausstellung dieses Projektes fand im März 2013 in der Kunsthalle Lindenthal/Köln statt.

Teilnehmende KünstlerInnen:
Jo Albert, Michael Baerens, Kathrin Bick-Müller, Peer Boehm, Matthias Brock, Edith Buchhalter, Regina M. Bußmann, Werner Clasen, Thorsten Dittrich, Ulrich Dohmen, Sanmitra Felix, Hiltrud Gauf, Norbert Görtz, Agii Gosse, Tomoko Goto, Christian Hein, Pia Hodel-Winiker, Lars Käker, Ruth Knecht, Ute Küppersbusch, miegL, Lena Oehmsen, Susanne Opheys, Dietmar Paetzold, Ulrike Paul, Christiane Rath, Odo Rumpf, Johannes von Stenglin, Bernd Straub-Molitor, Etienne Szabo, Holger Trepke, Wilda Wahnwitz, Eberhard Weible, Kim Welling

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Die digitale Revolution erfasst weite Bereiche des Lebens eines Jeden – sowohl in der Arbeitswelt als auch im Privaten. Soziale Netzwerke versprechen ungeahnte Möglichkeiten.

Welche Rolle spielt das „Private“ in diesem Umfeld ? Wie positioniert sich der Künstler inmitten dieser weitgefächerten Optionen ? Hilft es der Kunst, sich digital einer weltweiten Öffentlichkeit anzudienen oder ist es lediglich eine Illusion, vom kostbaren Kuchen der Wahrnehmung einen nennenswerten Teil zu bekommen ? War doch der Künstler auf der einen Seite in den vorangegangen Epochen nahezu das Sinnbild für kontemplativen Rückzug und Verinnerlichung, häufig hadernd mit dem Unverständnis der direkten Umgebung. Im Gegenzug machte er sein Arbeitsumfeld und seine Musen in Kunstwerken öffentlich und trug somit zu einem großen Teil dazu bei, wie die Öffentlichkeit sich ein Künstlerleben im Atelier im Allgemeinen vorstellt.

Heute ist es für viele junge Künstler selbstverständlich, im Internet aktiv ihre Positionen zu vertreten und neue Kontakte zu suchen. Mitunter wird diese Haltung sogar Teil ihres künstlerischen Schaffens oder sie kommentieren den Blick auf das Treiben differenziert. Manche arrangieren sich mit einer Haltung, die im Medium Internet eine von vielen Möglichkeit erkannt hat.

Die Mitglieder der Kunstvereine 68elf e.V./Köln und nachtspeicher23 e.V./Hamburg setzen sich in einem gemeinsam organisierten Austauschprogramm formal und inhaltlich mit Fragen des „Privaten“ im 21.Jahrhundert auseinander.

Die dabei verwendeten Medien umfassen das Spektrum Photographie, Film, Objekt, Zeichnung und Malerei, die in einer Gruppenausstellung in der Galerie nachtspeicher23 in Hamburg – St.Georg präsentiert werden. Insgesamt umfasst die Ausstellung Arbeiten von über 20 Künstlern und Künstlerinnen.

Die erste Ausstellung dieses Projektes fand im März 2013 in der Kunsthalle Lindenthal/Köln statt.

Teilnehmende KünstlerInnen:
Jo Albert, Michael Baerens, Kathrin Bick-Müller, Peer Boehm, Matthias Brock, Edith Buchhalter, Regina M. Bußmann, Werner Clasen, Thorsten Dittrich, Ulrich Dohmen, Sanmitra Felix, Hiltrud Gauf, Norbert Görtz, Agii Gosse, Tomoko Goto, Christian Hein, Pia Hodel-Winiker, Lars Käker, Ruth Knecht, Ute Küppersbusch, miegL, Lena Oehmsen, Susanne Opheys, Dietmar Paetzold, Ulrike Paul, Christiane Rath, Odo Rumpf, Johannes von Stenglin, Bernd Straub-Molitor, Etienne Szabo, Holger Trepke, Wilda Wahnwitz, Eberhard Weible, Kim Welling

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten