NOTES OF THIS SIDE

Eine Ausstellung von Nir Alon, Peter Boué und Annika Unterburg

12. September bis 05. Oktober 2014

Die drei beteiligten Künstler haben die Basis der Zeichnung gemeinsam – mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. So wird man in der Ausstellung neben Bildern auch Skulpturen und Objekte sehen. Der Titel der Ausstellung NOTES OF THIS SIDE impliziert zwar einen festen Ausgangspunkt der Wahrnehmung, aber die Arbeiten zeugen eher davon, wie unsicher die Anschauung der eigenen Position – als Künstler wie als Betrachter – sein kann. Denn ganz individuell befassen sich die drei Künstler mit der Fragilität der Objekte im Raum.
Nir Alon thematisiert den Raum und seine Ausdehnung, so setzt er etwa in seinen Stuhlensembles nicht nur die Objekte unter Spannung, sondern auch den jeweiligen realen Raum – und damit uns selbst mit unserer uns eigenen Körperwahrnehmung. Die Skulpturen von Annika Unterburg, teils wie Schatten oder dreidimensionale Zeichnungen in den Ausstellungsraum montiert, haben die Tendenz, beim Betrachter die Relationen verschwimmen zu lassen.
Die großformatigen, stark auf schwarz-weiße Kontraste setzenden Kreidezeichnungen von Peter Boué zeigen Ein- und Ausblicke – etwa in oder aus Gebäuden heraus in Bezug auf den Bildraum – in zwar realistischer Weise, bieten aber nur schwer eindeutige Erklärungen.

Nir Alon
1964 geboren
1988-1992 studierte Alon an der Bezalel-Akademie in Jerusalem und war dort bis 1993 Assistent.
1996 erhielt er den Preis für junge Künstler des israelischen Ministeriums für Erziehung und Kultur.
1998 konnte er an einer Austausch-Ausstellung in Hamburg teilnehmen.
2001 erhielt er ein Stipendium als Künstler zu Gast in Harburg.
Seitdem lebt und arbeitet er in Hamburg, wo er an der Hochschule für angewandte Wissenschaften im Department Design unterrichtet. Seine Arbeiten sind in Museen und privaten Sammlungen in Deutschland, Israel, Italien und den USA.

www.nir-alon.com

Peter Boué
1957 geboren in Hamburg
1981-88 Studium Literatur- und Kunstwissenschaft; M.A.
2005 Arbeitsstipendium der Hansestadt Hamburg
seit 1984 Ausstellungen
Tätigkeit als Kurator und Organisator von Ausstellungen für verschiedene Ausstellungsräume (Artist´s run spaces) wie Künstlerhaus Weidenallee oder KX- Kunst auf Kampnagel in Hamburg bis 2003, später für andere Räume; sonst auch Verfasser von Texten zu Künstlern in Ausstellungskatalogen.

www.peter-boue.de

Annika Unterburg
1978 geboren
Unterburg arbeitet mit einer Vielzahl von Medien und regelmäßig im öffentlichen Raum. In ihren Bildern Objekten und Installationen verbindet sie Reduktion, Serialität und eine ungewöhnliche Materialität spannungsreich miteinander.
Unterburg studierte an der HAW Hamburg, Illustration & Kommunikationsdesign sowie Freie Kunst an der HFBK Hamburg in der Klasse von Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) und machte 2004 ihr Diplom.
2010 wurde ihre kollaborative Arbeit „Mobile Architecture Model“ mit dem CUBEOpen Prize (overallwinner), CUBE Gallery, Centre For The Urban Built Environment, Manchester, ausgezeichnet.
In Einzel- und Gruppenausstellungen wurden ihre Arbeiten bereits in der Schweiz, Indien, Deutschland und Grossbritannien gezeigt.
Seit 2006 gibt Unterburg Workshops; u.a. im Rahmen des Kulturagentenprogramms Hamburg, Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg, The Sagar School, Rajasthan, Indien.

www.unterburg.com

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Die drei beteiligten Künstler haben die Basis der Zeichnung gemeinsam – mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. So wird man in der Ausstellung neben Bildern auch Skulpturen und Objekte sehen. Der Titel der Ausstellung NOTES OF THIS SIDE impliziert zwar einen festen Ausgangspunkt der Wahrnehmung, aber die Arbeiten zeugen eher davon, wie unsicher die Anschauung der eigenen Position – als Künstler wie als Betrachter – sein kann. Denn ganz individuell befassen sich die drei Künstler mit der Fragilität der Objekte im Raum.
Nir Alon thematisiert den Raum und seine Ausdehnung, so setzt er etwa in seinen Stuhlensembles nicht nur die Objekte unter Spannung, sondern auch den jeweiligen realen Raum – und damit uns selbst mit unserer uns eigenen Körperwahrnehmung. Die Skulpturen von Annika Unterburg, teils wie Schatten oder dreidimensionale Zeichnungen in den Ausstellungsraum montiert, haben die Tendenz, beim Betrachter die Relationen verschwimmen zu lassen.
Die großformatigen, stark auf schwarz-weiße Kontraste setzenden Kreidezeichnungen von Peter Boué zeigen Ein- und Ausblicke – etwa in oder aus Gebäuden heraus in Bezug auf den Bildraum – in zwar realistischer Weise, bieten aber nur schwer eindeutige Erklärungen.

Nir Alon
1964 geboren
1988-1992 studierte Alon an der Bezalel-Akademie in Jerusalem und war dort bis 1993 Assistent.
1996 erhielt er den Preis für junge Künstler des israelischen Ministeriums für Erziehung und Kultur.
1998 konnte er an einer Austausch-Ausstellung in Hamburg teilnehmen.
2001 erhielt er ein Stipendium als Künstler zu Gast in Harburg.
Seitdem lebt und arbeitet er in Hamburg, wo er an der Hochschule für angewandte Wissenschaften im Department Design unterrichtet. Seine Arbeiten sind in Museen und privaten Sammlungen in Deutschland, Israel, Italien und den USA.

www.nir-alon.com

Peter Boué
1957 geboren in Hamburg
1981-88 Studium Literatur- und Kunstwissenschaft; M.A.
2005 Arbeitsstipendium der Hansestadt Hamburg
seit 1984 Ausstellungen
Tätigkeit als Kurator und Organisator von Ausstellungen für verschiedene Ausstellungsräume (Artist´s run spaces) wie Künstlerhaus Weidenallee oder KX- Kunst auf Kampnagel in Hamburg bis 2003, später für andere Räume; sonst auch Verfasser von Texten zu Künstlern in Ausstellungskatalogen.

www.peter-boue.de

Annika Unterburg
1978 geboren
Unterburg arbeitet mit einer Vielzahl von Medien und regelmäßig im öffentlichen Raum. In ihren Bildern Objekten und Installationen verbindet sie Reduktion, Serialität und eine ungewöhnliche Materialität spannungsreich miteinander.
Unterburg studierte an der HAW Hamburg, Illustration & Kommunikationsdesign sowie Freie Kunst an der HFBK Hamburg in der Klasse von Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) und machte 2004 ihr Diplom.
2010 wurde ihre kollaborative Arbeit „Mobile Architecture Model“ mit dem CUBEOpen Prize (overallwinner), CUBE Gallery, Centre For The Urban Built Environment, Manchester, ausgezeichnet.
In Einzel- und Gruppenausstellungen wurden ihre Arbeiten bereits in der Schweiz, Indien, Deutschland und Grossbritannien gezeigt.
Seit 2006 gibt Unterburg Workshops; u.a. im Rahmen des Kulturagentenprogramms Hamburg, Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg, The Sagar School, Rajasthan, Indien.

www.unterburg.com

Fotos der Vernissage

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