Nomads

Eine Ausstellung mit Frankie Gao, Pauline Stopp, Janina Trienekens und Daniel Wrede

19. Oktober bis 09. November 2018

Vier Künstler*innen, vier Wege, ein Ort. Jeder ist ein Nomade auf dem eigenen Pfad und hinterlässt eine kreative Spur, die sich im Fall von Frankie Gao, Pauline Stopp, Janina Trienekens und Daniel Wrede nun im nachtspeicher23 kreuzt. Ist für den Nomaden die Zeit und deren Prognose wichtig? In der letzten Ausstellung unter dem Thema „The Future Is Now!“ im 10jährigen Jubiläumsjahr des nachtseicher23 gehen die Künstler*innen mit teilweise konträren Sicht- und Arbeitsweisen der Frage nach Zeitlichkeit in der Kunst auf die Spur. Die Betrachter*innen werden dabei selbst zu Spurenlesenden und auf ihrer Wanderung zwischen den Werken zu Nomad*innen.
Frankie Gao lässt das Auge durch futuristisch und zugleich ursprüngliche Landschaften wandern – immer mit Blick auf den unendlichen Horizont und die Bewegung der Sterne. Pauline Stopps Arbeit „Den Nackten kann man nicht ausziehen“ gibt Einsicht in Leben auf motorisiert-tanzenden Planeten, untermalt von feinen Klängen. Janina Trienekens‘ Softplastiken erinnern durch ihren repetitiven Kugel-Charakter an wuchernde mikro-biologische Prozesse in einer Momentaufnahme. Und Daniel Wrede drückt durch seine kinetischen Kreationen die menschliche Bewegung und ihre Wesensart in mechanischen Prozessen aus.
Allen Künstler*innen ist gemein, dass sie ungewöhnliche Materialien wie Strumpfhosen, Plastikmüll oder Spraydosen in neues Leben transformieren und spiegeln dadurch die verschiedenen thematischen Schwerpunkte Konsum, Missinformation, white waste, Politik, Alltag, Monotonie, Poesie, Landschaft…der Nomade durchläuft sie alle.

Frankie Gao
*1983 Peking, China
MFA Painting, Frank Mohr Institute, Groningen, Niederlande (2008-2010)
MA Chinese Ink Painting, College of Fine Arts, Capital Normal University, Beijing, China (2005-2008)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 Art Night, Lumen Studios, the Crypt, London, UK
  • 2017 Concrete Dance, Kunstvoll Gallery+ BNKR Gallery, Hamburg
  • 2016 Life is elsewhere, too, Kunstzimmer Eppendorf, Hamburg

Pauline Stopp
*1989 Zschopau, Erzgebirge
Textilkunst/-design (B.A.) Fachbereich Angewandte Kunst (2008-2012)
Studium der bildenden Künste (M.A.) Caspar-David-Friedrich-Institut, Greifswald (2013)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 „diverse directions“ ArtStudents der Galerie Gerken, Berlin
  • 2017 „Junge Kunst aus Nordeuropa“, Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop
  • 2016 „Im Blick – Studierende des CDFI fotografieren Greifswald“, Pommerschen Landesmuseum, Greifswald

Janina Trienekens
*1986 Kempen
Studium der Kunstgeschichte, Ruhr Uni Bochum (2008-2011), FH Dortmund
Design Medien Kommunikation B.A. Schwerpunkt: Objekt- und Raumdesign (2012-2015)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2014 Schnittstelle Design Art Fair – Dortmunder U (BLØFF – KÜNSTLERINNENBANDE)
  • 2013 blØfferei – Kollektiv Nord, Dortmund (BLØFF – KÜNSTLERINNENBANDE)
  • 2011–2013 “CAALAPP” Live Art Performance Partys MG 2011: Anonyme Artisten” – Kunst in Rheydt

Daniel Wrede
*1979 Hamburg
Freie Kunst, HfK Bremen, bei Yuji Takeoka,Christian Haake und Stephan Baumkötter (2008- 2014) Meisterschüler bei Stephan Baumkötter (2014-2015)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 Trunk, Kunstverein Lüneburg, Ehemaliges AMIKI-Bowlingcenter, Lüneburg
  • 2016 unlike-material, Galerie für Gegenwartskunst, Bremen
  • 2016 Disparateness, Galerie Anke Schmidt, Köln

Fotos der Vernissage

Vier Künstler*innen, vier Wege, ein Ort. Jeder ist ein Nomade auf dem eigenen Pfad und hinterlässt eine kreative Spur, die sich im Fall von Frankie Gao, Pauline Stopp, Janina Trienekens und Daniel Wrede nun im nachtspeicher23 kreuzt. Ist für den Nomaden die Zeit und deren Prognose wichtig? In der letzten Ausstellung unter dem Thema „The Future Is Now!“ im 10jährigen Jubiläumsjahr des nachtseicher23 gehen die Künstler*innen mit teilweise konträren Sicht- und Arbeitsweisen der Frage nach Zeitlichkeit in der Kunst auf die Spur. Die Betrachter*innen werden dabei selbst zu Spurenlesenden und auf ihrer Wanderung zwischen den Werken zu Nomad*innen.
Frankie Gao lässt das Auge durch futuristisch und zugleich ursprüngliche Landschaften wandern – immer mit Blick auf den unendlichen Horizont und die Bewegung der Sterne. Pauline Stopps Arbeit „Den Nackten kann man nicht ausziehen“ gibt Einsicht in Leben auf motorisiert-tanzenden Planeten, untermalt von feinen Klängen. Janina Trienekens‘ Softplastiken erinnern durch ihren repetitiven Kugel-Charakter an wuchernde mikro-biologische Prozesse in einer Momentaufnahme. Und Daniel Wrede drückt durch seine kinetischen Kreationen die menschliche Bewegung und ihre Wesensart in mechanischen Prozessen aus.
Allen Künstler*innen ist gemein, dass sie ungewöhnliche Materialien wie Strumpfhosen, Plastikmüll oder Spraydosen in neues Leben transformieren und spiegeln dadurch die verschiedenen thematischen Schwerpunkte Konsum, Missinformation, white waste, Politik, Alltag, Monotonie, Poesie, Landschaft…der Nomade durchläuft sie alle.

Frankie Gao
*1983 Peking, China
MFA Painting, Frank Mohr Institute, Groningen, Niederlande (2008-2010)
MA Chinese Ink Painting, College of Fine Arts, Capital Normal University, Beijing, China (2005-2008)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 Art Night, Lumen Studios, the Crypt, London, UK
  • 2017 Concrete Dance, Kunstvoll Gallery+ BNKR Gallery, Hamburg
  • 2016 Life is elsewhere, too, Kunstzimmer Eppendorf, Hamburg

Pauline Stopp
*1989 Zschopau, Erzgebirge
Textilkunst/-design (B.A.) Fachbereich Angewandte Kunst (2008-2012)
Studium der bildenden Künste (M.A.) Caspar-David-Friedrich-Institut, Greifswald (2013)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 „diverse directions“ ArtStudents der Galerie Gerken, Berlin
  • 2017 „Junge Kunst aus Nordeuropa“, Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop
  • 2016 „Im Blick – Studierende des CDFI fotografieren Greifswald“, Pommerschen Landesmuseum, Greifswald

Janina Trienekens
*1986 Kempen
Studium der Kunstgeschichte, Ruhr Uni Bochum (2008-2011), FH Dortmund
Design Medien Kommunikation B.A. Schwerpunkt: Objekt- und Raumdesign (2012-2015)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2014 Schnittstelle Design Art Fair – Dortmunder U (BLØFF – KÜNSTLERINNENBANDE)
  • 2013 blØfferei – Kollektiv Nord, Dortmund (BLØFF – KÜNSTLERINNENBANDE)
  • 2011–2013 “CAALAPP” Live Art Performance Partys MG 2011: Anonyme Artisten” – Kunst in Rheydt

Daniel Wrede
*1979 Hamburg
Freie Kunst, HfK Bremen, bei Yuji Takeoka,Christian Haake und Stephan Baumkötter (2008- 2014) Meisterschüler bei Stephan Baumkötter (2014-2015)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 Trunk, Kunstverein Lüneburg, Ehemaliges AMIKI-Bowlingcenter, Lüneburg
  • 2016 unlike-material, Galerie für Gegenwartskunst, Bremen
  • 2016 Disparateness, Galerie Anke Schmidt, Köln

Fotos der Vernissage