Kommt Zeit, … Kommt Kommunikation?

Lars Hinrichs & Nils Knott

07. – 21. Juni 2024

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„aber natürliches Glitzern kommt doch von innen“

Die beiden Künstler Lars Hinrichs und Nils Knott kennen sich bislang nur flüchtig, teilen aber eine Liebe zum Papier!

Im Ausstellungsraum des Nachtspeicher23 e.V. wagen sie erstmals das Experiment, ihre, durch sehr unterschiedliche künstlerische Arbeitsweisen entstandenen Werke, gemeinsam zu präsentieren.

Lars Hinrichs arbeitet vornehmlich mit Aquarell und Papier: gegenständlich greifbar, aber auch assoziativ und leise. Gegenwärtig beschäftigt er sich mit Verbindungen, Verknüpfungen und der Frage nach Konsequenz.
Dabei spielt er mit Materialverbindungen, die die Konstruktion in der Wirklichkeit offenlegen oder in Frage stellen.
Dies alles spielt sich zwischen Tröstlichkeit und Leere ab.

Nils Knott nutzt die Grundidee der Collage für Papierarbeiten, Objekte, Installationen und Improvisationen. Im Nachtspeicher zeigt er digitale Fotografien von analogen Collagen.

Öffnungszeiten: 
07.06. – 21.06.2024

Vernissage: Freitag, 07.06. 2024, 19 – 22 Uhr

Dienstags: 19 -21 Uhr
Freitags: 16 – 19 Uhr
Samstags: 15 – 18 Uhr

Finissage: Freitag, 21.06.2024, 19 – 22 Uhr

Lars Hinrichs (*1983 in Deutschland) Lebt und arbeitet in Hamburg; 2005-12 Studium Freie Kunst, HfbK Hamburg

Ausstellungen (Auswahl):

  • trick and treatment, Goldbeckhaus, Hamburg (2021)
  • scaena, MOM Art Space, Hamburg (2019)
  • Monsters of Drawing, Feinkunst Krüger, Hamburg (2018)

Nils Knott (*1973 in Deutschland) Lebt und arbeitet in Hamburg; Autodidakt

Ausstellungen (Auswahl):

  • Multitasking III als Knott Hoff Show, zusammen mit Carl-John Hoffmann, Künstlerhaus Wendenstraße, Hamburg (2023)
  • Multitasking II, als Knott Hoff Show, zusammen mit Carl-John Hoffmann, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg (2022)
  • Vorauseilen der Weltausstellung, Feinkunst Krüger, Hamburg (2022)

 

PRINTS NILS KNOTT

AUSLASSUNG, ABÄNDERUNG, UMWUCHTUNG, ENTNAHME, UMWIDMUNG
KNOTT SCHNEIDET NICHT, ER ENTKERNT
ER KLEBT NICHT, ER SCHICHTET, ER BAUT.
BILDER ÄHNELN, KITZELN BENENNUNGSTRIEBE IM RACHEN,
WOHL DEM, DER HIER VERMAG INNE ZUHALTEN.
DAS GEHIRN INS LEERE GREIFEN LASSEN, NULLLINIE.
SPÜREN, FÜHLEN, ZULASSEN, 
NICHT WISSEN, NICHT KÖNNEN.
NICHT TUEN ALS CHANCE.
BILDER NEU LERNEN, NEU LESEN. GIBT ES EIN ECHO, IST DA JEMAND?
HOLT MICH WER AB ODER MUSS ICH DEN GANZEN WEG ZUFUSS GEHEN?
WO IST ÜBERHAUPT IN UNS DIE SEHGEWOHNHEIT ZU HAUSE,
WO STEH ICH UND WIE LANGE?
KNOTT ANTWORTET, ES IST AN UNS
IHN ZU VERSTEHEN.

Text: PATRICK SELLMANN

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten