Atlas – The Pandemic

Eine Ausstellung von Lisa Hoffmann

03. bis 17. September 2021

Begehbare Ausstellung mit AR (Augmented Reality) und paralleler Onlinepräsentation.
Fr. 19-21 Uhr (Vernissage 19-22 Uhr), Sa. 15-18 Uhr, Di. 19-21 Uhr, sowie nach Vereinbarung.

Die Arbeiten von Lisa Hoffmann kreisen um die Bilderflut unserer medialen Welt und um Fragen nach der Repräsentation bestimmter politischer wie sozialer Geschehnisse. Wie aktiv ist unsere Wahrnehmung noch, wenn wir Bilder und die dabei transportieren Inhalte betrachten? Wie ist es möglich, den Prozess der Wahrnehmung zu re-aktivieren?
Die Künstlerin reflektiert in ihrer Ausstellung die Zeit seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland in Bezug auf die visuelle Wahrnehmung der Pandemie und der parallel stattfindenden Ereignisse. In ihrer recherchebasierten Praxis sammelt sie Bilder aus weltweiten Archiven und digitalen Plattformen, um aus diesen mit Methoden des Experimentierens, Arrangierens und Schichtens Gegenentwürfe zu den seit Jahrzehnten etablierten Bildstrategien zu entwerfen.

Seit dem Ausbruch der Pandemie 2020 waren die Medien von Berichten über das Virus und seiner Auswirkungen sowie die zugehörigen Bilder geprägt. Parallel stattfindende Ereignisse fanden keine oder nur wenig – und dabei höchst flüchtig – Beachtung. In ihrer Arbeit holt die Künstlerin diese Ereignisse aus ihrer Kurzlebigkeit heraus, konserviert sie und stellt sie im Ausstellungsraum der Corona-Pandemie gegenüber. Die Arbeiten suchen nach einer visuellen »Weltanschauung« in der die Komplexität der Ereignisse zum Ausdruck kommt und gleichzeitig der unvergängliche Stellenwert der Bilder als Zeugen aufrechterhalten wird. Durch das Aufbrechen gegenwärtiger Bildkonzepte unserer medialen Welt, versucht Lisa Hoffmann in dieser Ausstellung die einseitige Wahrnehmung wichtiger Begebenheiten in Frage zu stellen und neuartige Repräsentationsformen auszuprobieren. So sind die Werke in der Ausstellung an eine zweite, virtuelle AR-Ebene gekoppelt, die mit Hilfe der kostenfreien App Artivive sichtbar wird.
Diese kannst Du einfach im App-Store Deines Smartphones herunterladen und im Anschluss die Bilder in der Ausstellung mithilfe der Smartphone-Kamera scannen. 
(Falls Du es nicht im Vorhinein schaffst, kein Problem: Wir haben WLAN!)

Parallel zur Ausstellung entsteht eine digitale Arbeit, die als Bindeglied zwischen der Präsentation und den einzelnen Werken der umfangreichen Atlas-Werkgruppe fungiert. Folge einfach diesem Link und geh auf Entdeckungstour!

 Atlas – The Pandemic wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Lisa Hoffmann wurde 1989 in Bocholt geboren. Studium der Freien Kunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Ausstellungen u.a.: UKSH Schleswig Holstein, Kiel & Lübeck, 2019; »GUTE AUSSICHTEN – Goethe Institute«, Mexiko City, Mexiko, 2019/2020; »GUTE AUSSICHTEN – Deichtorhallen«, Hamburg, 2019/2020; REGIONALE 5, Kiel/Glücksburg/ Lübeck/Berlin, 2020. Sie lebt und arbeitet in Kiel.

Aktuelle Informationen rund um Deinen Besuch:
Wir haben unter besonderen Auflagen für den Publikumsverkehr geöffnet. Bitte beachte, dass wir coronabedingt nach wie vor nur eine reduzierte Personenanzahl von 3 Personen in den Ausstellungsraum einlassen dürfen. Bei hohem Publikumsaufkommen kann es daher vereinzelt zu Wartezeiten kommen.
Bei uns greift die 3G-Regel: Es besteht die Pflicht zum Nachweis eines tagesaktuellen negativen Corona-Antigen-Schnelltests bzw. einer Impfung oder Genesung. Die Kontaktdatenerhebung per Luca- und Corona-Warn-App oder Kontaktdatenformular sowie das Tragen einer medizinischen Maske sind ebenfalls vorgeschrieben.

Bitte nutze das am Eingang bereitgestellte Desinfektionsmittel für Deine Hände, achte weiterhin auf Sicherheitsabstände von mindestens 1,5 m und sieh bei Krankheitssymptomen wie Fieber, Husten oder Schnupfen, die auf eine Coronainfektion hinweisen, zum Schutz aller von einem Besuch ab.

Pass auf Dich und Deine Mitmenschen auf.
Wir freuen uns auf Deinen nächsten Besuch!

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Begehbare Ausstellung mit AR (Augmented Reality) und paralleler Onlinepräsentation.
Fr. 19-21 Uhr (Vernissage 19-22 Uhr), Sa. 15-18 Uhr, Di. 19-21 Uhr, sowie nach Vereinbarung.

Die Arbeiten von Lisa Hoffmann kreisen um die Bilderflut unserer medialen Welt und um Fragen nach der Repräsentation bestimmter politischer wie sozialer Geschehnisse. Wie aktiv ist unsere Wahrnehmung noch, wenn wir Bilder und die dabei transportieren Inhalte betrachten? Wie ist es möglich, den Prozess der Wahrnehmung zu re-aktivieren?
Die Künstlerin reflektiert in ihrer Ausstellung die Zeit seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland in Bezug auf die visuelle Wahrnehmung der Pandemie und der parallel stattfindenden Ereignisse. In ihrer recherchebasierten Praxis sammelt sie Bilder aus weltweiten Archiven und digitalen Plattformen, um aus diesen mit Methoden des Experimentierens, Arrangierens und Schichtens Gegenentwürfe zu den seit Jahrzehnten etablierten Bildstrategien zu entwerfen.

Seit dem Ausbruch der Pandemie 2020 waren die Medien von Berichten über das Virus und seiner Auswirkungen sowie die zugehörigen Bilder geprägt. Parallel stattfindende Ereignisse fanden keine oder nur wenig – und dabei höchst flüchtig – Beachtung. In ihrer Arbeit holt die Künstlerin diese Ereignisse aus ihrer Kurzlebigkeit heraus, konserviert sie und stellt sie im Ausstellungsraum der Corona-Pandemie gegenüber. Die Arbeiten suchen nach einer visuellen »Weltanschauung« in der die Komplexität der Ereignisse zum Ausdruck kommt und gleichzeitig der unvergängliche Stellenwert der Bilder als Zeugen aufrechterhalten wird. Durch das Aufbrechen gegenwärtiger Bildkonzepte unserer medialen Welt, versucht Lisa Hoffmann in dieser Ausstellung die einseitige Wahrnehmung wichtiger Begebenheiten in Frage zu stellen und neuartige Repräsentationsformen auszuprobieren. So sind die Werke in der Ausstellung an eine zweite, virtuelle AR-Ebene gekoppelt, die mit Hilfe der kostenfreien App Artivive sichtbar wird.
Diese kannst Du einfach im App-Store Deines Smartphones herunterladen und im Anschluss die Bilder in der Ausstellung mithilfe der Smartphone-Kamera scannen. 
(Falls Du es nicht im Vorhinein schaffst, kein Problem: Wir haben WLAN!)

Parallel zur Ausstellung entsteht eine digitale Arbeit, die als Bindeglied zwischen der Präsentation und den einzelnen Werken der umfangreichen Atlas-Werkgruppe fungiert. Folge einfach diesem Link und geh auf Entdeckungstour!

 Atlas – The Pandemic wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Lisa Hoffmann wurde 1989 in Bocholt geboren. Studium der Freien Kunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Ausstellungen u.a.: UKSH Schleswig Holstein, Kiel & Lübeck, 2019; »GUTE AUSSICHTEN – Goethe Institute«, Mexiko City, Mexiko, 2019/2020; »GUTE AUSSICHTEN – Deichtorhallen«, Hamburg, 2019/2020; REGIONALE 5, Kiel/Glücksburg/ Lübeck/Berlin, 2020. Sie lebt und arbeitet in Kiel.

Aktuelle Informationen rund um Deinen Besuch:
Wir haben unter besonderen Auflagen für den Publikumsverkehr geöffnet. Bitte beachte, dass wir coronabedingt nach wie vor nur eine reduzierte Personenanzahl von 3 Personen in den Ausstellungsraum einlassen dürfen. Bei hohem Publikumsaufkommen kann es daher vereinzelt zu Wartezeiten kommen.
Bei uns greift die 3G-Regel: Es besteht die Pflicht zum Nachweis eines tagesaktuellen negativen Corona-Antigen-Schnelltests bzw. einer Impfung oder Genesung. Die Kontaktdatenerhebung per Luca- und Corona-Warn-App oder Kontaktdatenformular sowie das Tragen einer medizinischen Maske sind ebenfalls vorgeschrieben.

Bitte nutze das am Eingang bereitgestellte Desinfektionsmittel für Deine Hände, achte weiterhin auf Sicherheitsabstände von mindestens 1,5 m und sieh bei Krankheitssymptomen wie Fieber, Husten oder Schnupfen, die auf eine Coronainfektion hinweisen, zum Schutz aller von einem Besuch ab.

Pass auf Dich und Deine Mitmenschen auf.
Wir freuen uns auf Deinen nächsten Besuch!

Fotos der Vernissage

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