grau

Eine Ausstellung von Henrik Hold

11. bis 20. September 2015

In der Ausstellung grau präsentiert Henrik Hold Arbeiten aus diesem und dem vorangegangenen Jahr. Die Ölgemälde zeigen Innen- wie Außenräume, sodass die Interieur- und Stilllebenreihe der letzten Jahre nicht nur fortgeführt, sondern auch um Blicke auf Hausfassaden ergänzt wird. Die Szenen generieren durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten und dem daraus resultierenden Spiel von grauen und farbigen Flächen eine ganz eigene Emotionalität. Die zweidimensionalen, von Grautönen dominierten Bildflächen finden dann zudem eine Entsprechung in einer farbigen Raum-Installation aus Schachteln, die Formen, Farben und Lichtspiel der Bilder aufgreift.
Auf diese Weise entsteht ein spannungsreicher Kontrast von Innen und Außen, Licht und Schatten sowie von Fläche und Raum.
Der Betrachter, der sich in der von unserem Schaufenster geprägten Raumsituation befindet, wird in dieser Konstellation selbst Teil des Arrangements. Er blickt sowohl auf Szenen privater Innenräume, wie auch äußerer Fassaden und wird gleichzeitig zum beschauten Objekt im Innenraum der Galerie – jedoch mit der Option des Zurückschauens.

grau – aus den Grundfarben entsteht ein Grau und verteilt sich flüssig über den Malgrund. Ursuppe. Gleichgültigkeit. Erste Striche und Flächen nass in nass. Formen und Kontraste entstehen. Gegensätze. Dualismen, die ausbalanciert werden wollen. Das Grau der Ursuppe mischt sich in jede weitere Farbe. Dunkle, helle und farbige Bereiche bilden Wände und Gegenstände. Mit der Farbe materialisierte Lichtflecken und Schatten werden erzählen vom Vergehen der Zeit. Unendlich gedehnter Moment. Alltägliche Räume sind das Motiv und verwandeln sich zu inneren Räumen – Räumen der Stille. Sie liegen hinter dem Getriebe der Welt. Interieur und Außenraum stehen hier gegenüber: Innenraum – Fassade. Durchgänge. Blicke auf das Haus und aus dem Haus heraus. Formal bilden beide Bildgruppen eine Ebene und stehen einer losen Gruppe farbiger Schachteln gegenüber. Temporäre Farb- und Raum-kompositionen, die sich in immer wieder neuen Arrangements und mit den Schwankungen des realen Lichts wandeln. Reine Farben leuchten zwischen der vorherrschenden Farbe Grau.
Henrik Hold

www.henrikhold.de

Henrik Hold
1971 in Böblingen geboren
1993 – 2001 Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg

Stipendien (Auswahl):

  • 2013 Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds
  • 2013 Atelierstipendium, AfdK Hamburg
  • 2012 Cafe Royal Kulturstiftung

Einzelausstellungen (Auswahl):

  • 2015 grau, nachtspeicher23, Hamburg
  • 2014 Zeitfenster, Galerie Heinz Kramer, Hamburg
  • 2013 Ränder, Kramer Fine Art, Hamburg
  • 2012 stills, Kunstraum Bismarckstraße, Erlangen

Gruppenausstellungen (Auswahl):

  • 2015 beinander, Kunst & Lyrik – 35 Booklets, Die Drostei, Pinneberg
  • 2015 Cover, Selekta Shop, Hamburg
  • 2014 Intro/Spektion, nachtspeicher23, Hamburg
  • 2014 short_hand_made, Grindelallee 117, Hamburg
  • 2014 Ouvertüre – Das Dunkel des Tags, Galerie Heinz Kramer, Hamburg
  • 2014 Freiräume, Ausstellung des AfdK e.V., ON-OFF Gallery, Hamburg
  • 2014 Malerei, Henrik Hold und Benjamin Metzger, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
  • 2014 Passion, Kunstraum Bismarckstraße, Erlangen
  • 2012 Zeichnen, Ausstellungsraum LINDA, Hamburg
  • 2012 Zeitgenössische Kunst in Kalchreuth, Kalchreuth
  • 2012 (dis)placements, Schaartor 1, Hamburg
  • 2012 Alle Tage, Henrik Hold & Claudia Rösener, Laura Mars Grp. Berlin

Veröffentlichungen (Auswahl):

  • 2015 und bedachte die Atemwege nicht grundlos, Kunst und Lyrik – Booklet, zusammen mit Jürgen Brôcan
  • 2012 Katalogtrilogie + Texte: Camera, 1995–1997  Amtsgericht Hamburg-Mitte/Archiv, 2006/2007  Clemens-Schultz-Straße 43/3.OG, 2005-2009  Texte, Textemverlag Hamburg

Ausstellungsansichten

In der Ausstellung grau präsentiert Henrik Hold Arbeiten aus diesem und dem vorangegangenen Jahr. Die Ölgemälde zeigen Innen- wie Außenräume, sodass die Interieur- und Stilllebenreihe der letzten Jahre nicht nur fortgeführt, sondern auch um Blicke auf Hausfassaden ergänzt wird. Die Szenen generieren durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten und dem daraus resultierenden Spiel von grauen und farbigen Flächen eine ganz eigene Emotionalität. Die zweidimensionalen, von Grautönen dominierten Bildflächen finden dann zudem eine Entsprechung in einer farbigen Raum-Installation aus Schachteln, die Formen, Farben und Lichtspiel der Bilder aufgreift.
Auf diese Weise entsteht ein spannungsreicher Kontrast von Innen und Außen, Licht und Schatten sowie von Fläche und Raum.
Der Betrachter, der sich in der von unserem Schaufenster geprägten Raumsituation befindet, wird in dieser Konstellation selbst Teil des Arrangements. Er blickt sowohl auf Szenen privater Innenräume, wie auch äußerer Fassaden und wird gleichzeitig zum beschauten Objekt im Innenraum der Galerie – jedoch mit der Option des Zurückschauens.

grau – aus den Grundfarben entsteht ein Grau und verteilt sich flüssig über den Malgrund. Ursuppe. Gleichgültigkeit. Erste Striche und Flächen nass in nass. Formen und Kontraste entstehen. Gegensätze. Dualismen, die ausbalanciert werden wollen. Das Grau der Ursuppe mischt sich in jede weitere Farbe. Dunkle, helle und farbige Bereiche bilden Wände und Gegenstände. Mit der Farbe materialisierte Lichtflecken und Schatten werden erzählen vom Vergehen der Zeit. Unendlich gedehnter Moment. Alltägliche Räume sind das Motiv und verwandeln sich zu inneren Räumen – Räumen der Stille. Sie liegen hinter dem Getriebe der Welt. Interieur und Außenraum stehen hier gegenüber: Innenraum – Fassade. Durchgänge. Blicke auf das Haus und aus dem Haus heraus. Formal bilden beide Bildgruppen eine Ebene und stehen einer losen Gruppe farbiger Schachteln gegenüber. Temporäre Farb- und Raum-kompositionen, die sich in immer wieder neuen Arrangements und mit den Schwankungen des realen Lichts wandeln. Reine Farben leuchten zwischen der vorherrschenden Farbe Grau.
Henrik Hold

www.henrikhold.de

Henrik Hold
1971 in Böblingen geboren
1993 – 2001 Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg

Stipendien (Auswahl):

  • 2013 Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds
  • 2013 Atelierstipendium, AfdK Hamburg
  • 2012 Cafe Royal Kulturstiftung

Einzelausstellungen (Auswahl):

  • 2015 grau, nachtspeicher23, Hamburg
  • 2014 Zeitfenster, Galerie Heinz Kramer, Hamburg
  • 2013 Ränder, Kramer Fine Art, Hamburg
  • 2012 stills, Kunstraum Bismarckstraße, Erlangen

Gruppenausstellungen (Auswahl):

  • 2015 beinander, Kunst & Lyrik – 35 Booklets, Die Drostei, Pinneberg
  • 2015 Cover, Selekta Shop, Hamburg
  • 2014 Intro/Spektion, nachtspeicher23, Hamburg
  • 2014 short_hand_made, Grindelallee 117, Hamburg
  • 2014 Ouvertüre – Das Dunkel des Tags, Galerie Heinz Kramer, Hamburg
  • 2014 Freiräume, Ausstellung des AfdK e.V., ON-OFF Gallery, Hamburg
  • 2014 Malerei, Henrik Hold und Benjamin Metzger, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
  • 2014 Passion, Kunstraum Bismarckstraße, Erlangen
  • 2012 Zeichnen, Ausstellungsraum LINDA, Hamburg
  • 2012 Zeitgenössische Kunst in Kalchreuth, Kalchreuth
  • 2012 (dis)placements, Schaartor 1, Hamburg
  • 2012 Alle Tage, Henrik Hold & Claudia Rösener, Laura Mars Grp. Berlin

Veröffentlichungen (Auswahl):

  • 2015 und bedachte die Atemwege nicht grundlos, Kunst und Lyrik – Booklet, zusammen mit Jürgen Brôcan
  • 2012 Katalogtrilogie + Texte: Camera, 1995–1997  Amtsgericht Hamburg-Mitte/Archiv, 2006/2007  Clemens-Schultz-Straße 43/3.OG, 2005-2009  Texte, Textemverlag Hamburg

Ausstellungsansichten