gelichte

Eine Ausstellung von Anne Steinhagen und Constanze Vogt

15. bis 24. Januar 2016

Die Arbeiten der Künstlerinnen Anne Steinhagen und Constanze Vogt zeichnen sich durch eine besondere Befragung von künstlerischen Medien und Bildlichkeit aus. Beide Positionen bewegen sich an den Grenzen der Belastbarkeit des Materials. Anhand dessen werden, auf jeweils eigene Weise, Übergangsphänomene erfahrbar.

Ein Video und skulpturale Elemente überlagern sich in der Installation von Anne Steinhagen. Aus dem Flugzeug gefilmt, zeigt das Video einen Blick über das Grönländische Eis. Die mangelnde Qualität des filmischen Materials erzeugt ein digitales Rauschen und wirkt durch dieses materialtypische Verhalten wiederum fast wie analoges Material.
Es ist ein Spiel zwischen Medium und Gezeigtem. Das Medium schaltet sich zwischen Betrachter und scheinbar Dargestelltes. Das eine ist nicht ohne das andere zu sehen. Durch die Projektion auf Objekte im Raum, die wiederum mit dem Inhalt des Videos korrespondieren, wird das zweidimensionale in den Raum gebracht und gewinnt, im wahrsten Sinne des Wortes, damit eine weitere Ebene.

Indem Constanze Vogt während eines langwierigen Prozesses mit der Nähmaschine einen Bogen Fotopapier benäht, entsteht über und durch diesen ein Gewebe. Stück für Stück transformiert sich das Papier durch seine gleichzeitige Zerstörung. Letztlich ist das Material nicht mehr eindeutig klassifizierbar. Es ist, halb Stoff, halb Papier, weder auf das eine, noch auf das andere zurückführbar und setzt neue Assoziationen frei: geschmolzenes Plastik, Gips, eine Landschaft.
Ähnlich des benähten Papiers ergibt sich die Arbeit „o.T“ (2013) aus einer Befragung des Mediums. Anstatt als Zeichenträger zu fungieren, wird die Präsentationsfolie eines Overheadprojektors selbst zur Linie: In der Luft hängend wird der Querschnitt der Folie auf die gegenüberliegende Wand projiziert.Wer die Arbeit durchschreitet, setzt sie in Bewegung und wird selbst Teil der Arbeit.
(Link zur Videodokumentation: vimeo.com/138762713)

Eine permanente Bewegung zwischen Abstraktion und Figuration, Konstruktion und Destruktion in und zwischen den Arbeiten setzt Vieldeutigkeiten frei: Bewegungen, die auf langwierigen Transformationsprozessen und einer durchdachten bildlichen Semantik aufbauen. In diesem Kontext ist Leichtigkeit etwas, das durchaus mit langwierigen Prozessen und gedanklichen Strukturen, die sich anhand der Medialität manifestieren, zusammen hängen kann. Dies zeigt sich innerhalb und zwischen den Arbeiten der beiden Künstlerinnen. Durch ihre Arbeit mit den Unzulänglichkeiten künstlerischer Medien öffnen Anne Steinhagen und Constanze Vogt neue Möglichkeitsräume. Sie regen an, selbst in Bewegung zu geraten, neue Bewegungen anzustoßen, Grenzen auch als Übergänge wahrzunehmen.

Anne Steinhagen
* 1983 Bad Oldesloe
2013 Master of Fine Arts bei Prof. Arnold Dreyblatt Klasse für Medienkunst, Muthesius Kunsthochschule Kiel
seit 2007 Studium Freie Kunst bei Prof. BKH Gutmann / Prof. Thorsten Goldberg / Prof. Arnold Dreyblatt
2015 dreimonatiger USA Aufenthalt (unter anderem vor Ort Recherche für das Projekt performing the black mountain archive)
2014 Praktikum bei der VbKÖ (Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs)
2014 um ecken gedacht, Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum mit Anna Hochhalter um-ecken- gedacht. 2014 blogspot.de mit Unterstützung der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Stadt Kiel
2012 Gründung der Produzentengalerie Galerie tf in Zusammenarbeit mit Eva-Maria Sahle und Betreunung von drei Ausstellungen 2012 & 2013

Ausstellungen (Auswahl):

  • 2015 Ausstellung zum Gottfried Brockmann Preis, Stadtgalerie Kiel (K)
  • 2015 Teilnahme an dem projekt „performing the black mountain archive“ im Rahmen der Ausstellung blackmountain college – ein interdisziplinäres experiment, Hamburger Bahnhof, Berlin
  • 2015 time capsule, Atelierhaus im Anscharpark, Kiel
  • 2014 intervention in der Ausstellung: Marie lang dinner party, VbKÖ, Wien
  • 2014 zeitkapsel, ehemaliges marine Krankenhaus, Kiel (K)
  • 2014 y.o.l.o. , ehemaliger Schlecker, Kiel (Solo)
  • 2014 um ecken gedacht, Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum, Kiel
  • 2013 quarantäne art, Veddeler Bogen – Offspace, Hamburg
  • 2013 name that thing, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg (K)
  • 2013 atlas 2013 – Kunststudent_innen stellen aus, Bundeskunsthalle Bonn (K)
  • 2013 8 artists + 8 designer = 8 artistbooks, volume showroom, Galerie – Brunnenstrasse, Berlin (K)
  • 2013 feld, Galerie tf, Muthesius Kunsthochschule, Kiel
  • 2012 this is the beginning of everything you want, Galerie tf in der Gutenbergstrasse, Kiel
  • 2012 architecture of art, city gallery des Kunstvereins Wolfsburg, Wolfsburg
  • 2011 leergut, im Rahmen des Kunstfleckenfestival, Neumünster
  • 2011 hier (explorativ), Offspace, Kooperation mit Dennis Paulsen, Kiel
  • 2010 3896618514, Ausstellung Medienklasse (Prof. Arnold Dreyblatt), Halle 400, Kiel
  • 2010 hula- hoop, bachelor Ausstellung, Offspace in der Rathausstrasse, Kiel
  • 2008 videoromanzen, Vertretung des Landes Schleswig-Holstein, Berlin
  • 2008 videoromanzen, Gerisch Skulpturenpark, Neumünster (K)

Veröffentlichungen:

  • 2013 „über Jäger und Sammler“, fotografische Sammlung von Hochsitzen in Buchform, mit einem Text der Kunstwissenschaftlerin Sabiha Keyif, gefördert vom Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein und der Muthesius Kunsthochschule Kiel, Edition von 150
  • 2013 exerpt, Künstlerheft, Kollaboration mit dem Designer Björn Schmidt, veröffentlicht im Raum für Publikation, Edition von 150

Förderungen:

  • 2014 Muthesius Projekt für das Projekt mit dem Arbeitstitel „Trophäen, Sammlungen und die Verbindungen zur Fotografie“
  • 2012 vorgeschlagen für / Teilnahme an dem Wettbewerb: „Kunststudentinnen stellen aus“ 2013 in der Bundeskunsthalle, Bonn

Constanze Vogt
1984 geboren in Bielefeld
2005 Abitur, Oberstufenkolleg Bielefeld
2007 Studienbeginn an der Muthesius Kunsthochschule Kiel
2012-2013 Studium an der Kunsthochschule Weißensee Berlin, Klasse Hanns Schimansky
2015 Masterabschluss, Muthesius Kunsthochschule Kiel, betreut von Prof. Arnold Dreyblatt und Prof. Oswald Egger

Einzelausstellungen:

  • 2015 _anderes–gleiches_ungleiches– Atelierhaus Anscharpark, Kiel. 2013 (ohne Titel). Kunstraum B, Kiel
  • 2011 Leben ohne Poesie. Galerie Juni, Kiel
  • 2010 ich-du-er-sie-es. Kunstraum K-34, Kiel

Gruppenausstellungen:

  • 2015 (Ohne Titel) Künstlerhaus Eckernförde
  • 2015 Teilnahme an dem Projekt „Performing the Black Mountain Archive“ in der Ausstellung Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment. Hamburger Bahnhof, Berlin
  • 2015 #Upcoming positions. A Space, Berlin
  • 2014 Regionale 2. Von Hier aus / From here on in. Overbeck Gesellschaft Lübeck
  • 2014 Kreisen. Die Klassenbesten! Showroom für junge Kunst, Berlin
  • 2013 Gottfried Brockmann Preis. Stadtgalerie Kiel
  • 2013 Vater Kunstpreis. Atelierhaus Anscharpark Kiel
  • 2013 passieren. Schlesische 19 Berlin
  • 2012 Muthesius Preis. Kunsthalle Kiel
  • 2012 Blätterwald oder die Quintessenz des Buches. Deutscher Künstlerbund Berlin
  • 2011 Gottfried Brockmann Preis. Stadtgalerie Kiel
  • 2011 2B on paper. Kunstraum B Kiel
  • 2011 Serviervorschlag. Sophienblatt Kiel

Preise und Stipendien:

  • 2015 Gottfried-Brockmann-Preis, Kiel  
  • 2015 Artist in Residence Stipendium im Künstlerhaus Otte 1, Eckernförde
  • 2012 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Landes Schleswig – Holstein

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Die Arbeiten der Künstlerinnen Anne Steinhagen und Constanze Vogt zeichnen sich durch eine besondere Befragung von künstlerischen Medien und Bildlichkeit aus. Beide Positionen bewegen sich an den Grenzen der Belastbarkeit des Materials. Anhand dessen werden, auf jeweils eigene Weise, Übergangsphänomene erfahrbar.

Ein Video und skulpturale Elemente überlagern sich in der Installation von Anne Steinhagen. Aus dem Flugzeug gefilmt, zeigt das Video einen Blick über das Grönländische Eis. Die mangelnde Qualität des filmischen Materials erzeugt ein digitales Rauschen und wirkt durch dieses materialtypische Verhalten wiederum fast wie analoges Material.
Es ist ein Spiel zwischen Medium und Gezeigtem. Das Medium schaltet sich zwischen Betrachter und scheinbar Dargestelltes. Das eine ist nicht ohne das andere zu sehen. Durch die Projektion auf Objekte im Raum, die wiederum mit dem Inhalt des Videos korrespondieren, wird das zweidimensionale in den Raum gebracht und gewinnt, im wahrsten Sinne des Wortes, damit eine weitere Ebene.

Indem Constanze Vogt während eines langwierigen Prozesses mit der Nähmaschine einen Bogen Fotopapier benäht, entsteht über und durch diesen ein Gewebe. Stück für Stück transformiert sich das Papier durch seine gleichzeitige Zerstörung. Letztlich ist das Material nicht mehr eindeutig klassifizierbar. Es ist, halb Stoff, halb Papier, weder auf das eine, noch auf das andere zurückführbar und setzt neue Assoziationen frei: geschmolzenes Plastik, Gips, eine Landschaft.
Ähnlich des benähten Papiers ergibt sich die Arbeit „o.T“ (2013) aus einer Befragung des Mediums. Anstatt als Zeichenträger zu fungieren, wird die Präsentationsfolie eines Overheadprojektors selbst zur Linie: In der Luft hängend wird der Querschnitt der Folie auf die gegenüberliegende Wand projiziert.Wer die Arbeit durchschreitet, setzt sie in Bewegung und wird selbst Teil der Arbeit.
(Link zur Videodokumentation: vimeo.com/138762713)

Eine permanente Bewegung zwischen Abstraktion und Figuration, Konstruktion und Destruktion in und zwischen den Arbeiten setzt Vieldeutigkeiten frei: Bewegungen, die auf langwierigen Transformationsprozessen und einer durchdachten bildlichen Semantik aufbauen. In diesem Kontext ist Leichtigkeit etwas, das durchaus mit langwierigen Prozessen und gedanklichen Strukturen, die sich anhand der Medialität manifestieren, zusammen hängen kann. Dies zeigt sich innerhalb und zwischen den Arbeiten der beiden Künstlerinnen. Durch ihre Arbeit mit den Unzulänglichkeiten künstlerischer Medien öffnen Anne Steinhagen und Constanze Vogt neue Möglichkeitsräume. Sie regen an, selbst in Bewegung zu geraten, neue Bewegungen anzustoßen, Grenzen auch als Übergänge wahrzunehmen.

Anne Steinhagen
* 1983 Bad Oldesloe
2013 Master of Fine Arts bei Prof. Arnold Dreyblatt Klasse für Medienkunst, Muthesius Kunsthochschule Kiel
seit 2007 Studium Freie Kunst bei Prof. BKH Gutmann / Prof. Thorsten Goldberg / Prof. Arnold Dreyblatt
2015 dreimonatiger USA Aufenthalt (unter anderem vor Ort Recherche für das Projekt performing the black mountain archive)
2014 Praktikum bei der VbKÖ (Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs)
2014 um ecken gedacht, Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum mit Anna Hochhalter um-ecken- gedacht. 2014 blogspot.de mit Unterstützung der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Stadt Kiel
2012 Gründung der Produzentengalerie Galerie tf in Zusammenarbeit mit Eva-Maria Sahle und Betreunung von drei Ausstellungen 2012 & 2013

Ausstellungen (Auswahl):

  • 2015 Ausstellung zum Gottfried Brockmann Preis, Stadtgalerie Kiel (K)
  • 2015 Teilnahme an dem projekt „performing the black mountain archive“ im Rahmen der Ausstellung blackmountain college – ein interdisziplinäres experiment, Hamburger Bahnhof, Berlin
  • 2015 time capsule, Atelierhaus im Anscharpark, Kiel
  • 2014 intervention in der Ausstellung: Marie lang dinner party, VbKÖ, Wien
  • 2014 zeitkapsel, ehemaliges marine Krankenhaus, Kiel (K)
  • 2014 y.o.l.o. , ehemaliger Schlecker, Kiel (Solo)
  • 2014 um ecken gedacht, Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum, Kiel
  • 2013 quarantäne art, Veddeler Bogen – Offspace, Hamburg
  • 2013 name that thing, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg (K)
  • 2013 atlas 2013 – Kunststudent_innen stellen aus, Bundeskunsthalle Bonn (K)
  • 2013 8 artists + 8 designer = 8 artistbooks, volume showroom, Galerie – Brunnenstrasse, Berlin (K)
  • 2013 feld, Galerie tf, Muthesius Kunsthochschule, Kiel
  • 2012 this is the beginning of everything you want, Galerie tf in der Gutenbergstrasse, Kiel
  • 2012 architecture of art, city gallery des Kunstvereins Wolfsburg, Wolfsburg
  • 2011 leergut, im Rahmen des Kunstfleckenfestival, Neumünster
  • 2011 hier (explorativ), Offspace, Kooperation mit Dennis Paulsen, Kiel
  • 2010 3896618514, Ausstellung Medienklasse (Prof. Arnold Dreyblatt), Halle 400, Kiel
  • 2010 hula- hoop, bachelor Ausstellung, Offspace in der Rathausstrasse, Kiel
  • 2008 videoromanzen, Vertretung des Landes Schleswig-Holstein, Berlin
  • 2008 videoromanzen, Gerisch Skulpturenpark, Neumünster (K)

Veröffentlichungen:

  • 2013 „über Jäger und Sammler“, fotografische Sammlung von Hochsitzen in Buchform, mit einem Text der Kunstwissenschaftlerin Sabiha Keyif, gefördert vom Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein und der Muthesius Kunsthochschule Kiel, Edition von 150
  • 2013 exerpt, Künstlerheft, Kollaboration mit dem Designer Björn Schmidt, veröffentlicht im Raum für Publikation, Edition von 150

Förderungen:

  • 2014 Muthesius Projekt für das Projekt mit dem Arbeitstitel „Trophäen, Sammlungen und die Verbindungen zur Fotografie“
  • 2012 vorgeschlagen für / Teilnahme an dem Wettbewerb: „Kunststudentinnen stellen aus“ 2013 in der Bundeskunsthalle, Bonn

Constanze Vogt
1984 geboren in Bielefeld
2005 Abitur, Oberstufenkolleg Bielefeld
2007 Studienbeginn an der Muthesius Kunsthochschule Kiel
2012-2013 Studium an der Kunsthochschule Weißensee Berlin, Klasse Hanns Schimansky
2015 Masterabschluss, Muthesius Kunsthochschule Kiel, betreut von Prof. Arnold Dreyblatt und Prof. Oswald Egger

Einzelausstellungen:

  • 2015 _anderes–gleiches_ungleiches– Atelierhaus Anscharpark, Kiel. 2013 (ohne Titel). Kunstraum B, Kiel
  • 2011 Leben ohne Poesie. Galerie Juni, Kiel
  • 2010 ich-du-er-sie-es. Kunstraum K-34, Kiel

Gruppenausstellungen:

  • 2015 (Ohne Titel) Künstlerhaus Eckernförde
  • 2015 Teilnahme an dem Projekt „Performing the Black Mountain Archive“ in der Ausstellung Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment. Hamburger Bahnhof, Berlin
  • 2015 #Upcoming positions. A Space, Berlin
  • 2014 Regionale 2. Von Hier aus / From here on in. Overbeck Gesellschaft Lübeck
  • 2014 Kreisen. Die Klassenbesten! Showroom für junge Kunst, Berlin
  • 2013 Gottfried Brockmann Preis. Stadtgalerie Kiel
  • 2013 Vater Kunstpreis. Atelierhaus Anscharpark Kiel
  • 2013 passieren. Schlesische 19 Berlin
  • 2012 Muthesius Preis. Kunsthalle Kiel
  • 2012 Blätterwald oder die Quintessenz des Buches. Deutscher Künstlerbund Berlin
  • 2011 Gottfried Brockmann Preis. Stadtgalerie Kiel
  • 2011 2B on paper. Kunstraum B Kiel
  • 2011 Serviervorschlag. Sophienblatt Kiel

Preise und Stipendien:

  • 2015 Gottfried-Brockmann-Preis, Kiel  
  • 2015 Artist in Residence Stipendium im Künstlerhaus Otte 1, Eckernförde
  • 2012 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Landes Schleswig – Holstein

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten