Ferngerade

Eine Ausstellung von Anna Bläser und Christiane Rasch

09. bis 17. Juni 2017

In ihrer Doppelausstellung versetzen die Künstlerinnen anhand ihrer unterschiedlichen Arbeiten, die sich mit der Video und Stop-Motion Animation sowie der raumbezogenen Installation beschäftigen, den Betrachter in Belebung durch Bewegung und nehmen hierdurch Einfluss auf seine Wahrnehmung und sein Verhalten.

Anna Bläser
Affaires Maritimes
Reisen ans Meer, unmögliche Bewegungen und Begebenheiten. Es sind Notizen vom Ende der Welt. Von den Aktivitäten der Landschaft, denen der Wesen, Menschen und Häuser. Ein unwahrscheinliches Ballett entsteht vor den Augen der Betrachter. Anna Bläser nutzt den filmischen Stop-Trick, um das Eigenleben ihrer gezeichneten und gebauten Erinnerungen zum Vorschein zu bringen. Ob Lotte Reiniger, die Gebrüder Quay, Kentridge oder Svankmajer: sie alle verliehen der unbelebten Welt durch den filmischen Trick Leben. Belebung durch Bewegung. Die Video- und Stop-Motion-Sequenzen entstanden während eines Studienaufenthaltes in der Bretagne im ausgehenden Winter 2017 in Zusammenarbeit mit Thomas Georg Blank.

Christiane Rasch
Die Skulpturen und raumbezogenen Arbeiten von Christiane Rasch bestehen häufig aus verschiedenen Materialkombinationen und unterschiedlichen Oberflächen. Sie verwendet dabei in der Regel einfache Materialien, die z.B. auch auf Baustellen zum Einsatz kommen wie Holzplatten, Styropor oder Folie. Oft arbeitet sie in die eher minimalistischen Flächen und Formen alte Fundstücke ein, die durch feine Eingriffe mit Blattmetall oder Farbe verändert werden. Die Maße einer Arbeit legt sie im Verhältnis zu der eigenen Körpergröße und Augenhöhe fest. Ihre Skulpturen und ortsbezogenen Installationen leben durch die unterschiedlichen Materialien und der genauen Wahl von Proportionen und Farbgebungen. Parallel dazu arbeitet sie fotografisch mit s/w Fotoskizzen. Außerdem kombiniert sie erzählerische Fotos mit Skulpturen und Installationen. Die Ideen und Grundstrukturen ihrer Arbeiten entstehen durch ein Zusammenspiel von gesammelten Eindrücken, Fundstücken und dem Ort, an dem sie ihre Arbeiten realisiert. Im nachtspeicher23 wird sie speziell für diesen Raum eine Arbeit entwickeln. Parallel vor einer Wand steht eine lange körperhohe Skulptur, die wie eine Kombination aus Mauer und Hecke wirkt. An der Wand ist ein langer Neonfarbstreifen in Augenhöhe zu sehen. Um die ganze Installation zu erfassen, muss sich der Betrachter einmal um die ganze Arbeit, auch zwischen Wand und Objekt, bewegen.

Christiane Rasch
*1971 in Krefeld, lebt und arbeitet in Köln
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
Meisterschülerin

verschiedene Stipendien, u.a. 2008 Stipendium des Landes NRW für Bildende Künstlerinnen, 2017 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen

www.christianerasch.de

Anna Bläser
*1989 in Kitzingen, lebt und arbeitet in Karlsruhe
2009 – 2013 Studium Grundschulpädagogik mit Schwerpunkt Kunst an der Universität Bamberg.
Seit Oktober 2013 Studium der Kunstpädagogik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in der Klasse von Professor Daniel Roth.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 Erasmus-Aufenthalt in Quimper/Bretagne
  • 2016/17 CEAAC Straßburg, Regionale 17, Gruppenausstellung Eye Catch
  • 2016 Open Art, Freiburg
  • 2015 Wintercampus Künstlerstadt Kalbe/Altmark
  • 2014 Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen, Klasse Daniel Roth
 

In ihrer Doppelausstellung versetzen die Künstlerinnen anhand ihrer unterschiedlichen Arbeiten, die sich mit der Video und Stop-Motion Animation sowie der raumbezogenen Installation beschäftigen, den Betrachter in Belebung durch Bewegung und nehmen hierdurch Einfluss auf seine Wahrnehmung und sein Verhalten.

Anna Bläser
Affaires Maritimes
Reisen ans Meer, unmögliche Bewegungen und Begebenheiten. Es sind Notizen vom Ende der Welt. Von den Aktivitäten der Landschaft, denen der Wesen, Menschen und Häuser. Ein unwahrscheinliches Ballett entsteht vor den Augen der Betrachter. Anna Bläser nutzt den filmischen Stop-Trick, um das Eigenleben ihrer gezeichneten und gebauten Erinnerungen zum Vorschein zu bringen. Ob Lotte Reiniger, die Gebrüder Quay, Kentridge oder Svankmajer: sie alle verliehen der unbelebten Welt durch den filmischen Trick Leben. Belebung durch Bewegung. Die Video- und Stop-Motion-Sequenzen entstanden während eines Studienaufenthaltes in der Bretagne im ausgehenden Winter 2017 in Zusammenarbeit mit Thomas Georg Blank.

Christiane Rasch
Die Skulpturen und raumbezogenen Arbeiten von Christiane Rasch bestehen häufig aus verschiedenen Materialkombinationen und unterschiedlichen Oberflächen. Sie verwendet dabei in der Regel einfache Materialien, die z.B. auch auf Baustellen zum Einsatz kommen wie Holzplatten, Styropor oder Folie. Oft arbeitet sie in die eher minimalistischen Flächen und Formen alte Fundstücke ein, die durch feine Eingriffe mit Blattmetall oder Farbe verändert werden. Die Maße einer Arbeit legt sie im Verhältnis zu der eigenen Körpergröße und Augenhöhe fest. Ihre Skulpturen und ortsbezogenen Installationen leben durch die unterschiedlichen Materialien und der genauen Wahl von Proportionen und Farbgebungen. Parallel dazu arbeitet sie fotografisch mit s/w Fotoskizzen. Außerdem kombiniert sie erzählerische Fotos mit Skulpturen und Installationen. Die Ideen und Grundstrukturen ihrer Arbeiten entstehen durch ein Zusammenspiel von gesammelten Eindrücken, Fundstücken und dem Ort, an dem sie ihre Arbeiten realisiert. Im nachtspeicher23 wird sie speziell für diesen Raum eine Arbeit entwickeln. Parallel vor einer Wand steht eine lange körperhohe Skulptur, die wie eine Kombination aus Mauer und Hecke wirkt. An der Wand ist ein langer Neonfarbstreifen in Augenhöhe zu sehen. Um die ganze Installation zu erfassen, muss sich der Betrachter einmal um die ganze Arbeit, auch zwischen Wand und Objekt, bewegen.

Christiane Rasch
*1971 in Krefeld, lebt und arbeitet in Köln
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
Meisterschülerin

verschiedene Stipendien, u.a. 2008 Stipendium des Landes NRW für Bildende Künstlerinnen, 2017 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen

www.christianerasch.de

Anna Bläser
*1989 in Kitzingen, lebt und arbeitet in Karlsruhe
2009 – 2013 Studium Grundschulpädagogik mit Schwerpunkt Kunst an der Universität Bamberg.
Seit Oktober 2013 Studium der Kunstpädagogik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in der Klasse von Professor Daniel Roth.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017 Erasmus-Aufenthalt in Quimper/Bretagne
  • 2016/17 CEAAC Straßburg, Regionale 17, Gruppenausstellung Eye Catch
  • 2016 Open Art, Freiburg
  • 2015 Wintercampus Künstlerstadt Kalbe/Altmark
  • 2014 Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen, Klasse Daniel Roth