Dialog der Kräfte

Eine Ausstellung von Rainer Wilcke und Peter Nygaard

8. bis 17. Oktober 2010

Die Rückführung der Gestalt auf die Kräfte, die sie bilden.
Die Vielfalt der Felder, die die Wahrnehmung durchdringen.
Leichte Zeichen im symbolfreien Raum.

Rainer Wilcke und Peter Nygaard zeigen ein formales Zwiegespräch zwischen installativem Objekt und objekthafter Malerei im Galerieraum. Fragile, durchlässige Strukturen, die den Raum schwebend ertasten, treten in den Dialog mit flächigen Farbfeldern. Das so im Raum erzeugte Spannungsgefüge bietet dem Besucher viel Spielraum, eigenen Bezügen nachzuspüren.

Rainer Wilcke hat seine Arbeit während seines kürzlich beendeten Stipendiums weiterentwickelt. Seine weißgefassten Drahtobjekte entfalten je nach Blickwinkel, Raum- und Lichtsituation ein organisch anmutendes Eigenleben im Raum. Seine Arbeiten stehen für ein neues Verständnis der Skulptur. Hier ist nicht mehr der abgeschlossene Körper der Gegenstand, sondern der aus der Linie herausgearbeitete Prozess des Werdens.

Die Dichte, die in einem konventionellen Verständnis von Skulptur ausgefüllt ist, wird in Wilckes Arbeiten zu einer graduellen Dichte und damit selbst Gegenstand des Ausdrucks. Wachstum steht hier vor Aufbau.

Peter Nygaard beschäftigt sich u.a. mit der Loslösung von der Konvention des Rechtecks. Über die Entwicklung einer eigenen Bildsprache versucht er in die Grammatik des Werkes vorzudringen um über das klassische Erbe der Tafelmalerei hinaus zu gehen. 

Die Bezugsdimension seiner Bilder ist die Fläche schlechthin. Eigenschaften des Bildes, die im tradierten Rechteck konstant sind, werden in den Tafeln zu Variablen für den Ausdruck. Zu ihnen gehören die Präsenz des Bildes, seine Ausbreitung und seine Bewegtheit entgegen tradierter Sehgewohnheiten.

www.rainer-wilcke.de
www.peter-nygaard.nw42.org

Fotos der Vernissage

Die Rückführung der Gestalt auf die Kräfte, die sie bilden.
Die Vielfalt der Felder, die die Wahrnehmung durchdringen.
Leichte Zeichen im symbolfreien Raum.

Rainer Wilcke und Peter Nygaard zeigen ein formales Zwiegespräch zwischen installativem Objekt und objekthafter Malerei im Galerieraum. Fragile, durchlässige Strukturen, die den Raum schwebend ertasten, treten in den Dialog mit flächigen Farbfeldern. Das so im Raum erzeugte Spannungsgefüge bietet dem Besucher viel Spielraum, eigenen Bezügen nachzuspüren.

Rainer Wilcke hat seine Arbeit während seines kürzlich beendeten Stipendiums weiterentwickelt. Seine weißgefassten Drahtobjekte entfalten je nach Blickwinkel, Raum- und Lichtsituation ein organisch anmutendes Eigenleben im Raum. Seine Arbeiten stehen für ein neues Verständnis der Skulptur. Hier ist nicht mehr der abgeschlossene Körper der Gegenstand, sondern der aus der Linie herausgearbeitete Prozess des Werdens.

Die Dichte, die in einem konventionellen Verständnis von Skulptur ausgefüllt ist, wird in Wilckes Arbeiten zu einer graduellen Dichte und damit selbst Gegenstand des Ausdrucks. Wachstum steht hier vor Aufbau.

Peter Nygaard beschäftigt sich u.a. mit der Loslösung von der Konvention des Rechtecks. Über die Entwicklung einer eigenen Bildsprache versucht er in die Grammatik des Werkes vorzudringen um über das klassische Erbe der Tafelmalerei hinaus zu gehen. 

Die Bezugsdimension seiner Bilder ist die Fläche schlechthin. Eigenschaften des Bildes, die im tradierten Rechteck konstant sind, werden in den Tafeln zu Variablen für den Ausdruck. Zu ihnen gehören die Präsenz des Bildes, seine Ausbreitung und seine Bewegtheit entgegen tradierter Sehgewohnheiten.

www.rainer-wilcke.de
www.peter-nygaard.nw42.org

Fotos der Vernissage