Deltas

Eine Ausstellung von Sabine Schellhorn

4. bis 13. September 2009

Inspiriert durch Satellitenfotos aus dem All, die Flussmündungen großer Ströme zeigen, reduziert Sabine Schellhorn diese Informationen in ihren Arbeiten auf grafische Schwarz-Weiß-Komponenten. Zeichnungen mit Permanentmarker auf Leinwand oder mit Ministeck zeigen Fragmente der Flussdeltas in überwiegend ausschnitthaftem Charakter. Im nachtspeicher23 werden explizit ihre Ministeck-Zeichnungen ausgestellt, sie übersetzen eine digitale Welt in eine materielle, nach dem Motto: Stecker statt Pixel!

Deltas können exemplarisch für alle Verästelungen im Mikro- und Makrobereich stehen. Beim Betrachten der Bilder werden Erinnerungen an pflanzliche Gebilde, Kapillarsysteme etc. wach gerufen. Sie spiegeln Übergangszonen von »Stoff-Wechsel-Vorgängen« jeglicher Art. Und reihen sich so in Sabine Schellhorns künstlerische Projekte ein, die Themen wie Grenzen, Grenzüberschreitungen und Neuordnungen von bestehenden Gefügen behandeln. Die jederzeit veränderbare Anordnung der Mini-Stecker und das variable Gefüge der Grundplatten stellt das Aufbrechen der geschlossenen Einheit dar. Durch bewusstes Freilassen des Umraums bleibt das Rastersystem, auf dem sich der Prozess der Neuanordnung der Fragmente abspielen kann, sichtbar. In den Reihen, die auf den ersten Blick identische Delta zeigen, sind bei näherer Betrachtung minimale Stadien der Veränderung zu sehen. Sabine Schellhorn präsentiert ihre Arbeiten als flächenübergreifende Boden- und Wandarbeiten.

Website: www.sabschell.de

Sabine Schellhorn ist 1962 in Coburg geboren

  • 1987 – 1991 studierte sie an der FH Ottersberg mit dem Diplomabschluss Bildende Kunst
  • In ihrem Leben arbeitete sie bisher 1 Jahr im Freiwilligen Sozialen Jahr, 5 Jahre als Druckvorlagenherstellerin, 7 Jahre als Mediendesignerin, 11 Jahre als Mutter und 18 Jahre als Künstlerin
  • Heute ist sie freiberuflich als Künstlerin und Mediendesignerin bei »die ateliergemeinschaft bremen« tätig

Ausstellungen und Kunstpreise (Auswahl)

  • 2009 6. Bremer Kunstfrühling, verteten durch die Galerie 149 BHV
  • 2008 Kunstmesse, Frauenmuseum Bonn
  • 2008 Städtische Galerie Halle/Westfalen
  • 2008 Kulturkirche St. Stephani, Bremen
  • 2007 Galerie 149, Bremerhaven
  • 2005 5. Bremer Kunstfrühling, Neues Museum Weserburg
  • 2003 Holland Art Fair, Den Haag, Niederlande
  • 2002 Galerie chrämai, Anduze, Frankreich (E)
  • 2000 Atelierhof-Galerie, Bremen (E)
  • 2000 Galerie 149, Bremerhaven (E)
  • 1999 Kunstpreis »Europa«, AR Aachener Land
  • 1998 Parlamentarische Gesellschaft, Bonn
  • 1997 Kunstpreis der Kunstwoche Neuenburg
  • 1997 Künstlerhausstipendium Schwalenberg
  • 1995 Galerie Smend, Köln
  • 1995 Galerie im Medienhaus, Bremen (E)
  • 1994 Haus der Kunst, München

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten

Inspiriert durch Satellitenfotos aus dem All, die Flussmündungen großer Ströme zeigen, reduziert Sabine Schellhorn diese Informationen in ihren Arbeiten auf grafische Schwarz-Weiß-Komponenten. Zeichnungen mit Permanentmarker auf Leinwand oder mit Ministeck zeigen Fragmente der Flussdeltas in überwiegend ausschnitthaftem Charakter. Im nachtspeicher23 werden explizit ihre Ministeck-Zeichnungen ausgestellt, sie übersetzen eine digitale Welt in eine materielle, nach dem Motto: Stecker statt Pixel!

Deltas können exemplarisch für alle Verästelungen im Mikro- und Makrobereich stehen. Beim Betrachten der Bilder werden Erinnerungen an pflanzliche Gebilde, Kapillarsysteme etc. wach gerufen. Sie spiegeln Übergangszonen von »Stoff-Wechsel-Vorgängen« jeglicher Art. Und reihen sich so in Sabine Schellhorns künstlerische Projekte ein, die Themen wie Grenzen, Grenzüberschreitungen und Neuordnungen von bestehenden Gefügen behandeln. Die jederzeit veränderbare Anordnung der Mini-Stecker und das variable Gefüge der Grundplatten stellt das Aufbrechen der geschlossenen Einheit dar. Durch bewusstes Freilassen des Umraums bleibt das Rastersystem, auf dem sich der Prozess der Neuanordnung der Fragmente abspielen kann, sichtbar. In den Reihen, die auf den ersten Blick identische Delta zeigen, sind bei näherer Betrachtung minimale Stadien der Veränderung zu sehen. Sabine Schellhorn präsentiert ihre Arbeiten als flächenübergreifende Boden- und Wandarbeiten.

Website: www.sabschell.de

Sabine Schellhorn ist 1962 in Coburg geboren

  • 1987 – 1991 studierte sie an der FH Ottersberg mit dem Diplomabschluss Bildende Kunst
  • In ihrem Leben arbeitete sie bisher 1 Jahr im Freiwilligen Sozialen Jahr, 5 Jahre als Druckvorlagenherstellerin, 7 Jahre als Mediendesignerin, 11 Jahre als Mutter und 18 Jahre als Künstlerin
  • Heute ist sie freiberuflich als Künstlerin und Mediendesignerin bei »die ateliergemeinschaft bremen« tätig

Ausstellungen und Kunstpreise (Auswahl)

  • 2009 6. Bremer Kunstfrühling, verteten durch die Galerie 149 BHV
  • 2008 Kunstmesse, Frauenmuseum Bonn
  • 2008 Städtische Galerie Halle/Westfalen
  • 2008 Kulturkirche St. Stephani, Bremen
  • 2007 Galerie 149, Bremerhaven
  • 2005 5. Bremer Kunstfrühling, Neues Museum Weserburg
  • 2003 Holland Art Fair, Den Haag, Niederlande
  • 2002 Galerie chrämai, Anduze, Frankreich (E)
  • 2000 Atelierhof-Galerie, Bremen (E)
  • 2000 Galerie 149, Bremerhaven (E)
  • 1999 Kunstpreis »Europa«, AR Aachener Land
  • 1998 Parlamentarische Gesellschaft, Bonn
  • 1997 Kunstpreis der Kunstwoche Neuenburg
  • 1997 Künstlerhausstipendium Schwalenberg
  • 1995 Galerie Smend, Köln
  • 1995 Galerie im Medienhaus, Bremen (E)
  • 1994 Haus der Kunst, München

Fotos der Vernissage

Ausstellungsansichten