DADA on Vacation

Filmabend

21. Januar 2017, um 19:00 Uhr

Passend zu unserem diesjährigen Jahresthema Bewegung starten wir unser Programm mit einem Filmabend und anschließendem Künstlergespräch!
Der Hamburger Künstler Errkaa hat sich in seinem knapp halbstündigen Film auf die Spuren dadaistischer Ausdrucksformen begeben. Die fiktive Geschichte stellt zwei der Mitbegründer des Dadaismus in den Fokus und bedient sich in ihrer Inszenierung dadaistischer Stilmittel.
Um den historischen Kontext sowie deren Akteure im anschließenden Gespräch präsenter zu haben, wird es vorab eine kurze Einführung zur Entstehung der Dada-Bewegung sowie der Rollen von Hugo Ball und Emmy Hennings in diesem Zusammenhang geben.

Der Künstler selbst beschreibt den Film folgendermaßen:

Der ca. 25-minütige Artfilm ist aus Anlass des hundertjährigen Bestehens der Künstlergruppe DADA konzipiert worden. Es geht um die Gründungsmitglieder, der Norddeutschen Emmy Hennings und ihres späteren Ehemanns Hugo Ball.
Der Film behandelt das fiktive Kennenlernen der beiden. Sie fahren das erste Mal gemeinsam in den Urlaub, absurderweise mit Segways in eine verlassene Ortschaft. Alle Häuser stehen leer. Es hängen nur großformatige Papierarbeiten an den Fassaden. Dieser dadaeske Urlaubsfilm wird bei einer Feier in der Wohnung von Hugo gezeigt. Die beiden treffen dort erneut aufeinander, während ringsum eine Party läuft.
Es wird mit teilweise dadaistischen Stilmitteln wie Absurditäten (u.a. Film im Film, wobei ein Eintreffen von Emmy im filmischen Jetzt nahtlos an den Urlaubsfilm anschließt), Maskeraden, Stilisierung, Zeitlupen, besonderer Farbgebung etc. gearbeitet. Ein Teil des Films spielt im heutigen Hamburg, während der verlassene Ort einer im Umkreis vom Braunkohleabbaugebiet Garzweiler ist. Während die Dadaisten (die wahren und auch die filmisch inszenierten) spielerisch sich selbst Rollen geben, beispielsweise die des Liftboys oder die des Dieners und Champagnerkellners, bleiben sich Hugo Ball und Emmy Hennings in ihrer distanzierten Stilisierung bis zur Balkonszene mit Feuerwerk am Ende treu. Der über fünfminütige Nachspann ist eine Melange aus Filmfiktion, Credits und Making of.
Es ist sowohl ein Musikfilm mit ca. 80% Musikanteil, als auch ein Stummfilm. Lediglich  zwei Worte werden gesprochen: Hugo und Emmy in Wiederholungen.
Im Anschluss gibt es für Interessierte die Möglichkeit im Gespräch mit dem Künstler Fragen und Gedanken zum Film sowie zum Wirken von Dada in der heutigen Zeit auszutauschen und zu besprechen.

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Errkaa
*16.03.1969 in Hamburg Studium an der HfBK Hamburg, b. Gustav Kluge, und Universität Hamburg 2015 Errkaa wird Mitglied im BBK Hamburg

Ausstellungen

  • 2016 Contemporary Art Ruhr (C.A.R.), Essen (G) 
  • 2016 Xpon-art Galerie, Hamburg (G)
  • 2015 Kulturbunker FRIEDA, Hamburg  (E)  
  • 2015 POSITION., Fabrik der Künste, Hamburg (G)  
  • 2015 AURAKURE, Hamburg (G)  

Passend zu unserem diesjährigen Jahresthema Bewegung starten wir unser Programm mit einem Filmabend und anschließendem Künstlergespräch!
Der Hamburger Künstler Errkaa hat sich in seinem knapp halbstündigen Film auf die Spuren dadaistischer Ausdrucksformen begeben. Die fiktive Geschichte stellt zwei der Mitbegründer des Dadaismus in den Fokus und bedient sich in ihrer Inszenierung dadaistischer Stilmittel.
Um den historischen Kontext sowie deren Akteure im anschließenden Gespräch präsenter zu haben, wird es vorab eine kurze Einführung zur Entstehung der Dada-Bewegung sowie der Rollen von Hugo Ball und Emmy Hennings in diesem Zusammenhang geben.

Der Künstler selbst beschreibt den Film folgendermaßen:

Der ca. 25-minütige Artfilm ist aus Anlass des hundertjährigen Bestehens der Künstlergruppe DADA konzipiert worden. Es geht um die Gründungsmitglieder, der Norddeutschen Emmy Hennings und ihres späteren Ehemanns Hugo Ball.
Der Film behandelt das fiktive Kennenlernen der beiden. Sie fahren das erste Mal gemeinsam in den Urlaub, absurderweise mit Segways in eine verlassene Ortschaft. Alle Häuser stehen leer. Es hängen nur großformatige Papierarbeiten an den Fassaden. Dieser dadaeske Urlaubsfilm wird bei einer Feier in der Wohnung von Hugo gezeigt. Die beiden treffen dort erneut aufeinander, während ringsum eine Party läuft.
Es wird mit teilweise dadaistischen Stilmitteln wie Absurditäten (u.a. Film im Film, wobei ein Eintreffen von Emmy im filmischen Jetzt nahtlos an den Urlaubsfilm anschließt), Maskeraden, Stilisierung, Zeitlupen, besonderer Farbgebung etc. gearbeitet. Ein Teil des Films spielt im heutigen Hamburg, während der verlassene Ort einer im Umkreis vom Braunkohleabbaugebiet Garzweiler ist. Während die Dadaisten (die wahren und auch die filmisch inszenierten) spielerisch sich selbst Rollen geben, beispielsweise die des Liftboys oder die des Dieners und Champagnerkellners, bleiben sich Hugo Ball und Emmy Hennings in ihrer distanzierten Stilisierung bis zur Balkonszene mit Feuerwerk am Ende treu. Der über fünfminütige Nachspann ist eine Melange aus Filmfiktion, Credits und Making of.
Es ist sowohl ein Musikfilm mit ca. 80% Musikanteil, als auch ein Stummfilm. Lediglich  zwei Worte werden gesprochen: Hugo und Emmy in Wiederholungen.
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Errkaa
*16.03.1969 in Hamburg Studium an der HfBK Hamburg, b. Gustav Kluge, und Universität Hamburg 2015 Errkaa wird Mitglied im BBK Hamburg

Ausstellungen

  • 2016 Contemporary Art Ruhr (C.A.R.), Essen (G) 
  • 2016 Xpon-art Galerie, Hamburg (G)
  • 2015 Kulturbunker FRIEDA, Hamburg  (E)  
  • 2015 POSITION., Fabrik der Künste, Hamburg (G)  
  • 2015 AURAKURE, Hamburg (G)